Nürnberger Künstlerlexikon

Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts

Künstlerlexikon

Herausgegeben von Manfred H. Grieb unter Mitarbeit zahlreicher Fachgelehrter
4 Bände, München: K. G. Saur 2007, 2.046 Seiten

ISBN: 978-3-11-091296-8
Erhältlich im Buchhandel

Seit dem Mittelalter ist Nürnberg eines der herausragendsten kulturellen Zentren der deutschsprachigen Welt. Auch die Erzeugnisse des Nürnberger Handwerks waren von einer einmaligen Vielfalt und Qualität und wurden europaweit verbreitet. Noch heute sind die Produkte Nürnberger Kunst und Handwerkskunst in Museen weltweit zu besichtigen. Das Nürnberger Künstlerlexikon bietet einen in dieser Informationsdichte und -tiefe einzigartigen Überblick über die Personen, die das reiche kulturelle Leben dieser Stadt hervorgebracht und ermöglicht haben.
Über 20.000 Einträge zu Künstlern und Kunsthandwerkern, die vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Nürnberg tätig waren, vermitteln eine beeindruckende Tradition. Die Bandbreite reicht von Baumeistern der Stauferzeit aus dem Umkreis der Kaiserburg über die kulturelle Blütezeit des Humanismus, die sich mit Namen wie Hartmann Schedel oder Albrecht Dürer verbindet, bis zum Maler Michael Matthias Prechtl. Neben den Bildenden Künstlern sind beispielsweise auch Literaten, Verleger, Musiker und Mäzene enthalten, etwa der Musiker Kurt Edelhagen oder der Schriftsteller und Nürnberger Ehrenbürger Hermann Kesten (1900-1996).
Nürnbergs künstlerische Impulse strahlten auf ganz Europa aus: Nürnberger waren international tätig, die Stadt war aber auch ein Anziehungspunkt für Auswärtige. Um diese Wirkung zu dokumentieren sind im Nürnberger Künstlerlexikon nicht nur in Nürnberg geborene Künstler und Kunsthandwerker enthalten, sondern auch solche, deren Wirken mit der Stadt in Verbindung stand.

Gemälde

Meister der Dürerzeit, Ölgemälde von Friedrich Wanderer, 1901, Ausschnitt. (Museen der Stadt Nürnberg)

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