Behindertenrat der Stadt Nürnberg

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Aktuelles

UN-Zug war ein voller Erfolg

Der UN-Zug 2023 war ein voller Erfolg. Bei milden Temperaturen um 20 Grad fanden sich am Samstag, den 06. Mai 2023, rund 400 Personen vor der Lorenzkirche für die Kundgebung samt OBA-Flashmob ein. Ab 13:00 Uhr feierten zahlreiche Menschen mit und ohne Behinderung ein ausgelassenes Fest auf dem Jakobsplatz. 14 Stände unterschiedlicher Institutionen/Vereine bedeuteten vielfältige Informationsmöglichkeiten für Besuchende. Auch die Präsenz in den Medien spiegelte die Bedeutung dieses Tages wider.


BRN stellt sich im Stadtteil Fischbach vor

Am 15. März 2023 hatte der Behindertenrat die Möglichkeit, im Zuge der Bürgerversammlung in Fischbach, seine Arbeit vorzustellen. Peter Vogt, der Vorsitzende des Gremiums und Daniel Puff, Leiter des Ausschusses "Barrierefreiheit öffentlicher Raum", berichteten den Teilnehmenden aus der Arbeit des Behindertenrates. Diese Veranstaltung war gut besucht und es konnte ein Eindruck der vielfältigen Ratsarbeit vermittelt werden. Eine weitere Zusammenarbeit zum Abbau von Barrieren wurde in Aussicht gestellt.


Oberbürgermeister König zu Besuch beim Behindertenrat

Am 13.03.2023 besuchte Oberbürgermeister Marcus König des Behindertenrat der Stadt Nürnberg. Er stand für zahlreiche Fragen aus dem Plenum zur Verfügung und nahm sich sehr viel Zeit die verschiedenen Anliegen zu beantworten. Auf dieser Veranstaltung wurde Herr Roland Weber würdig aus dem Amt als Beisitzer verabschiedet.


Dank an Roland Weber

Herr Roland Weber wird im Zuge der Plenumssitzung am 13.03.2023 aus dem Vorstand verabschiedet und Herr Oberbürgermeister König bedankt sich persönlich für seine gewinnbringende Arbeit im Gremium.


Minderheitenrechte - Menschen mit Behinderung

Wir verweisen auf eine Diskussionsrunde bei Phoenix, die sich dem Thema Minderheitenrechte, insbesondere im Bezug auf Menschen mit Behinderung widmet.

Es diskutiert mit: Herr Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung


Aufeinander zugehen - Ein Interview von Rosa Reinhardt

In der aktuellen Ausgabe des Sprachrohrs (siehe Link) gibt Rosa Reinhardt, die stellvertretende Vorsitzende des Behindertenrates, ein Interview. Befragt wurde sie von Harald Döbrich, Mitglied im Behindertenrat. Sie gibt Auskunft über ihr Leben, ihre hauptamtliche Tätigkeit und ihr ehrenamtliches Engagement im Behindertenrat.

Viel Spaß beim Zuhören.


Positionspapier "inklusive Arbeit"

Der Ausschuss "Arbeit und Soziales" weist auf folgendes Positionspapier "Inklusive Arbeit" hin. Mit den Inhalten des Papiers besteht bei den Ausschuss-Mitgliedern große Übereinstimmung.

Die Teilhabe am Arbeitsleben findet für Menschen mit Behinderungen unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen statt. Ziel ist jedoch immer die gemeinsame Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen. Berufliche Qualifizierung ist ein Weg. Die Herausforderungen hierbei sind groß.

Seit dem 1.5.2022 gibt es nun ein Positionspapier zu „Inklusiver Arbeit“, das auch in leichter Sprache vorliegt (s. Leichte Sprache). Gezeichnet haben es acht Verbände, finanziert haben die Übersetzung zehn Verbände. Die unterzeichnenden Verbände setzen sich bei aller Verschiedenheit mit Blick auf ihre Aufgabenbereiche in einem gemeinsamen Papier für die Stärkung inklusiver Arbeit ein. Sie verstehen sich als aktive Akteure, die gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen sowie staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren den Prozess zur selbstbestimmten Teilhabe am Arbeitsleben weiterentwickeln wollen.

Inklusive Arbeit als gleichberechtigte gemeinsame Arbeit von Menschen mit und ohne Behinderungen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes ist möglich und muss entsprechend gefördert werden, so die Botschaft der Verbände. Menschen mit Behinderungen, engagierte Unternehmen, gemeinnützige Organisationen, Wohlfahrts- und Fachverbände wissen, wie es gelingen kann.

In der gemeinsamen Presseerklärung heißt es weiter:
Menschen mit Behinderungen können und wollen ohne jede Diskriminierung in Betrieben und Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes arbeiten. Inklusives Arbeiten gelingt, wenn die jeweils individuell notwendige Unterstützung im Betrieb erfolgt. Der Anteil der Menschen mit Behinderungen in Arbeitslosigkeit und in besonderen Einrichtungen konnte in den letzten Jahren nicht gravierend gesenkt werden.

Passgenaue Leistungen für Menschen mit Behinderungen sind von zentraler Bedeutung, damit berufliche Teilhabe gelingt. Unflexible Strukturen, enge Zeit- und Finanzvorgaben verhindern inklusive Arbeit. Ein Paradigmenwechsel zur Teilhabeorientierung für alle Menschen mit Behinderung ist dringend erforderlich. Ein Arbeitsmarkt, der seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird, verfolgt nicht nur betriebswirtschaftliche Interessen, sondern behält die Menschen im Auge. Inklusion ist das Fundament für eine funktionierende demokratische Gesellschaft.

Teilhabe am Arbeitsleben ist ein Menschenrecht. Worten und Absichtserklärungen müssen jetzt Taten folgen!


Erfolgreicher UN-Zug/UN-Fest 2022

Dieses Jahr hat nach zweijähriger Corona Pause endlich wieder der UN-ZUG des Behindertenrats Nürnberg stattgefunden. Treffpunkt für die Kundgebung war an der Lorenzkirche um 10:00 Uhr. Der UN-Zug zog ab 10:30 Uhr über die Karolinenstraße zum Jakobsplatz. Dort gab es im Anschluss ein Fest. Die Veranstaltung war um 16:00 Uhr zu Ende.

Die Organisationsgruppe des BRN und der Vorstand bedanken sich recht herzlich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern für diese gelungene Veranstaltung.

Die Vorfreude auf das Jahr 2023 ist bereits heute bei allen Beteiligten zu erkennen.

Häufig nachgefragt

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