Veranstaltungen
27.05.2023 bis 09.07.2023:
Ausstellung Himmel trifft Erde
Roswitha Madlon Hölle (Keramik - Objekt - Gefäß) & Gerda Karina Hederer (Malerei - Mixed Media) stellen im Forum Handwerkerhof Nürnberg vom 27.05.2023 bis 09.07.2023 aus.
Vernissage:
27.05.2023 um 16:00 Uhr
Einführung: Christine Hagner, Vorsitzende GEDOK Franken
Musik: Ricarda Oehl, Querflöte
Öffnungszeiten:
Donnerstag von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Freitag, Samstag und Sonntag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Pfingstmontag: 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Workshops von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr:
Jeweils gegen Materialkosten nach Verbrauch
23.06.2023 - Collage für Geschenkkarten mit Luitgard Wießner
24.05.2023, 03.06.2023 und 08.07.2023 - Portraits der Besucher von Jutta Perrey
25.06.2023 - Glasgravieren mit Mary Sych
Finissage: 09.07.2023 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr (evtl. Lesung)

14.07.2023:
4000 Kilometer zu Fuß - unterwegs auf dem Trail
Am 14.07.2023 von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr:
Erzählung von einem spannenden Trip über 4000 Kilometer zu Fuß auf dem Trail.
Myrtis & Thomas berichten live von Ihrem Abenteuer.
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich:
Tel.: 0911/32 17 98 31
E-Mail: team@handwerkerhof-nuernberg.de

27.07.2023 bis 03.09.2023:
Stadtarchivausstellung "Entlang der Pegnitz - Ein fotografischer Spaziergang"
Sommerausstellung des Stadtarchivs Nürnberg vom 27.07.2023 bis 03.09.2023 im Ausstellungsforum Handwerkerhof:
Als Fluss ist die Pegnitz eher unscheinbar. Sie entspringt auf der Frankenalb und vereinigt sich auf Fürther Stadtgebiet mit der Rednitz zur Regnitz, die dem Main zufließt. In einer leichten Talsenke durchfließt sie Nürnberg und gliedert die Altstadt in zwei nahezu gleich große, nach den Hauptkirchen St. Sebald im Norden und St. Lorenz im Süden benannte Viertel. Durch seine geringe Breite konnte Nürnbergs Hausfluss vollkommen in die Stadt integriert werden. Eine dichte, bis an Ufer reichende Bebauung verlieh der innerstädtischen Flusslandschaft eine ganz eigene Atmosphäre. Dicht an dicht drängten sich hier die Bürgerhäuser, Mühlenwerke und Fischerhäuschen, wobei der Abschnitt zwischen Heilig-Geist-Spital und Fischersteg als besonders idyllisch galt und daher mit dem Namen Klein-Venedig belegt wurde. Heute lädt ein Uferweg zum Spaziergang durch die Altstadt ein: Er beginnt, im Osten von der Wöhrder Wiese herkommend, am Pegnitzeinfluss und verläuft bis zum Pegnitzausfluss im Westen. Seine Gestaltung als Grünbereich in der City machte erst der Wiederaufbau in der Nachkriegszeit möglich.
Geprägt wurde die Flusslandschaft aber auch durch die zahlreichen Brücken, die die beiden Stadthälften miteinander verbinden. Insgesamt 7 steinerne und 10 hölzerne Brücken und Stege zählte man im 18. Jahrhundert, darunter bauliche Kunstwerke wie die der Ponte Rialto in Venedig nachempfundene Fleischbrücke. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war die Pegnitz ein wichtiger Energielieferant für das Wirtschaftsleben. Von dieser Funktion zeugen die zahlreichen Mühlen, die sowohl in den Vororten als auch innerhalb der Stadtmauern die Ufer säumten. Zugleich stellte der Fluss auch eine Gefahr für das Leben in der Stadt dar. Zahlreiche Hochwasserkatastrophen dokumentieren die Chroniken ab dem Jahr 1300. Im Zuge des Wiederaufbaus konnte das Problem jedoch durch den Bau eines Hochwassertunnels zwischen Museumsbrücke und Trödelmarkt, den Bau von Stauwehren und die Aufhöhung von Ufermauern gelöst werden.

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Seine Bedeutung als Standort für Handwerks- und Industriebetriebe verdankt Wöhrd vor allem der durch den Vorort fließenden Pegnitz. Durch die Wasserkraft konnten Mühlen oder auch die hier abgebildete Spinnerei betrieben werden.
(Foto: Hochbauamt, 31.10.1916)

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Der nördliche Pegnitzarm am Kasemattentor. Im Vordergrund sieht man die hölzernen Eisbrecher. (Foto: Ferdinand Schmidt, um 1890)

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Das gegenüber der Insel Schütt gelegene Ufer mit der 1874 eingeweihten Hauptsynagoge am Hans-Sachs-Platz zählt zu den schönsten Pegnitzansichten.
(Foto: Hochbauamt/Munker, 19.06.1917)
15.09.2023 bis 01.10.2023:
Zinngießer zu Besuch - Kleine Kunstwerke aus Zinn im Handwerkerhof
Geöffnet immer Freitag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Nürnberg war früher das Zentrum der Spielzeugindustrie, wo Hersteller neben Blechspielzeug vor allem Zinnfiguren produzierten. Heute sind Zinnfiguren kein Kinderspielzeug, sondern ein Hobby für Menschen mit Interesse an Geschichte und an Miniaturen.
Die Vereinigung freie Zinnfigurensammler e.V. ein Nürnberger Traditionsverein, stellt im Forum des Handwerkerhofes dieses kreative Hobby vor. Die Themenpalette der ausgestellten Figuren ist breit gefächert. Zu sehen sind Nürnberger Geschichte(n), Spitzweg Motive, Märchenfiguren und historische Szenen. Bei einem Quiz mit historischen Persönlichkeiten in Zinn können Sie Ihre Geschichtskenntnisse unter Beweis stellen.