Der Apfelbaum soll wachsen!

Die Corona Pandemie machte auch aus dem letztjährigen Schuljahr ein ganz anderes Schuljahr – mit Distanzlernen, Homeschooling und vielen Einschränkungen. So gestaltete sich auch das pastorale Angebot des Fachbereichs Evangelische und Katholische Religionslehre zum Schuljahresende ein wenig anders als sonst. In der Woche vom 19.07-23.07.21 konnten die Schüler*innen anstelle des alljährlichen Abschlussgottesdienstes in St. Egidien ein Angebot auf der Dachterrasse wahrnehmen. Die Schüler*innen fanden verschiedenste Stationen vor. Ausgehend von Jesu Gleichnis vom Senfkorn konnten die Schüler*innen dem Thema „Wachsen“ nachspüren.

Wir alle sind in der Pandemie über uns hinausgewachsen. So mancher hat sich an neue Hobbies herangewagt und neue Stärken an sich entdeckt. Viele sind auch – trotz 1,5 Meter Abstand – näher zusammen gerückt. Gerade in der Krise zeigt sich, dass wir durch ein Miteinander statt Gegeneinander schwierige Situationen meistern können. Durch ein Miteinander wächst das Reich Gottes mitten unter uns. Der Apfelbaum, den die Schüler*innen mitten auf der Dachterrasse vorfanden, symbolisiert das Wachsen von Gottes Reich. Dieser Apfelbaum wurde in der letzten Schulwoche von Schüler*innen aus der Schulgartengruppe von Frau Nahlig auf der Westterrasse unserer Schule eingepflanzt. Möge der Apfelbaum wachsen und gedeihen, so wie wir und mit uns auch das Reich Gottes! Probiert doch mal, wie köstlich ein Apfel unseres neuen Schulapfelbaums schmeckt!

Jesus erzählte den Menschen ein Gleichnis: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkörnern, wenn es aber gewachsen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen. (Matthäus 13, 31-32)

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