Herbstliches Panoramabild mit Blick auf die Nürnberger Burg.

Nürnberg – deine Stadt

Feiern mit Tradition: Kirchweihen in Nürnberg

Kirchweih Almoshof, Bild © Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg

Wenn die „Kärwaboum“ den Kirchweihbaum aufgestellt haben, sieht man es schon von Weitem: Es ist wieder Kirchweih! Viele Nürnberger Stadtteile feiern sie. Die Saison reicht in der Regel von Ende April bis Ende September. Was früher ein religiöses Fest war, zeigt heute eher den Zusammenhalt innerhalb eines Stadtteils. So hat jede „Kärwa“ ihren ganz individuellen Charakter, genau wie die Stadtteile selbst.

Termine 2026

Alle Termine im Kirchweihkalender auf einen Blick.

Termine 2026

Mai

14. bis 17. Mai

Kleinreuth h.d.V.

14. bis 18. Mai

Schweinau

21. bis 24. Mai

Mögeldorf

22. bis 26. Mai

Laufamholz

22. bis 25. Mai

Zerzabelshof

29. Mai bis 2. Juni

Gostenhof

Juni

4. bis 8. Juni

Nordostbahnhof

12. bis 15. Juni

Großreuth h.d.V.

19. bis 23. Juni

Eibach

19. bis 22. Juni

Großreuth bei Schweinau

19. bis 22. Juni

Lohe

19. bis 23. Juni

St. Johannis

25. bis 29. Juni

Gebersdorf

26. bis 30. Juni

Gartenstadt

Juli

3. bis 6. Juli

Kleinreuth bei Schweinau

3. bis 6. Juli

Kornburg

3. bis 6. Juli

Schniegling

3. bis 7. Juli

Wetzendorf

10. bis 14. Juli

Almoshof

10. bis 14. Juli

Altenfurt

10. bis 13. und 15. Juli

Buch

17. bis 21. Juli

Boxdorf

14. bis 27. Juli

Brunn

17. bis 20. Juli

Buchenbühl

17. bis 21. Juli

Mühlhof

24. bis 28. Juli

Reichelsdorf

24. bis 27. Juli und 29. Juli bis 2. August

Ziegelstein

31. Juli bis 3. August

Fischbach

August

31. Juli bis 4. August

Worzeldorf

7. bis 11. August

Großgründlach

7. bis 10. August

Höfles

7. bis 11. August

Katzwang

7. bis 10. August

Langwasser

21. bis 25. August

Wöhrd

September

4. bis 8. September

Schnepfenreuth

11. bis 13. September

Klaragasse

11. bis 14. September

Neunhof

18. bis 21. September

Kraftshof

entfällt

St. Leonhard

So feiern die Stadtteile

Kirchweih Katzwang Sautrogrennen, Bild © Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg

In St. Johannis gibt es weder Baum, noch Kirchweihverein, dafür organisieren Schausteller, Kirche und Bürgerverein ein Programm mit Führungen, Ausstellungen und vielem mehr. Eine Besonderheit ist die „FriedensKinderKirche“ im Autoscooter.

Eine Kirchweih ohne „Kärwabaum“? Unvorstellbar in Fischbach, wo immer am Samstag ein rund 30 Meter langer Stamm in die Höhe gehievt wird – mit Muskelkraft und mit Hilfe der sogenannten „Wischbäume“.

In Almoshof und weiteren Stadtteilen im Konblauchsland sind die Umzüge ein Muss. Bis zu 2.500 Schaulustige sind jedes Jahr dabei, wenn Pferdekutschen mit Gemüse beladen und mit Blumen geschmückt werden. Oder wenn Traktoren die ausgefallensten Wagen hinter sich herziehen. Eine Finnensauna? Ein Beachvolleyballfeld? Alles schon dagewesen.

Im Süden Nürnbergs, in Katzwang, geht beim Sautrogrennen immer so mancher baden: In einem Holztrog paddeln Zweierteams um die Wette auf der Rednitz. Nur nicht untergehen und schneller sein als die Konkurrenz – darum geht’s bei dem Spektakel. Und natürlich darum, Spaß zu haben – das ist dann doch auf allen Kirchweihen gleich.

Bildergalerie: Kirchweihen

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