Kultur für alle? Ein Abend zur gesellschaftlichen Öffnung von Kulturinstitutionen am 21. Juni im Germanischen Nationalmuseum
Impulse geben u.a. Prof. Dr. Julia Lehner/ Kulturbürgermeisterin Nürnbergs und Anna Zosik / Programmleitung "360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft" der Kulturstiftung des Bundes.
Erfahrungen und Fragestellungen der Beteiligten wie auch der Besucher*innen – beispielsweise zu Partizipation oder Organisationsstruktur – werden anschließend in kleineren, moderierten Runden diskutiert, zusammengetragen und im abschließenden Panel einbezogen.
Mit dabei
Prof. Dr. Julia Lehner, 2. Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg
Prof. Dr. Daniel Hess, Generaldirektor, Germanisches Nationalmuseum
Anna Zosik, Programmleitung "360°- Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft" der Kulturstiftung des Bundes
Moderation: Katja Zelljadt
Ort: Aufseßsaal , Germanisches Nationalmuseum
Zeit: Mittwoch, 21.06.2023, 18:30 – 20:30 Uhr
Eintritt frei
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Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms der Sonderausstellung „Horizonte. Geschichten und Zukunft der Migration“ (bis 10. September 2023):
Von der Steinzeit zum Weltraumzeitalter: Der Aufbruch ins Unbekannte ist eine menschliche Grunderfahrung – und Teil jeder Familiengeschichte. Der Weg zu neuen Horizonten erfordert Mut. Wohin gehen? Was mitnehmen?
Das Germanische Nationalmuseum stellt in dieser Ausstellung beispielhaft Menschen vor, die sich aus unterschiedlichen Gründen auf den Weg gemacht haben, darunter die Kinderbuchautorin Judith Kerr sowie die Künstler Frank Auerbach und Gerhard Richter.
Die Ausstellung präsentiert Objekte aus der eigenen und aus internationalen Sammlungen, die Geschichten der Migration erzählen. Sie alle zeigen: (Auch) Kunst und Kultur sind ohne Migration undenkbar. Vom Aufbruch über den Weg bis zur Ankunft erkundet die Ausstellung Etappen der Migration, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert. Sie endet mit dem Weg ins All zwischen Science und Fiktion.