Neuerungen zum Start ins neue Schuljahr

Junge Lehrkraft schreibt eine mathematische Formel an eine Tafel in einem Klassenzimmer.

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Die städtischen Schulen sind laut Schulreferentin Cornelia Trinkl mit etwa 65 neuen Lehrkräften gut für den Unterricht und auch für mögliche Vertretungsfälle aufgestellt. Bestehende Förderprogramme werden im neuen Schuljahr fortgeführt und die digitale Schule wird weiter ausgebaut.


Knapp 65 neue Lehrkräfte

Schulreferentin Cornelia Trinkl ist in Hinblick auf die Unterrichtsversorgung zufrieden: „Erfreulicherweise sind wir personell durch qualifizierte Lehrkräfte – auch für mögliche Vertretungsfälle – gut aufgestellt. Der Unterricht kann damit an allen städtischen Schulen gewährleistet werden. Bedarf gibt es nach wie vor in MINT-Fächern oder im beruflichen Bereich im Gesundheitswesen.“

25 neue Lehrkräfte starten an den vier städtischen Realschulen und fünf städtischen Gymnasien. An den städtischen beruflichen Schulen fangen knapp 40 neue Lehrkräfte an. Die neuen Lehrerinnen und Lehrer werden zum einen vom erfahrenen Personal begleitet, zum anderen gibt es das städtische BEST-Programm. Diese Fortbildungsreihe des Instituts für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg macht Berufseinsteiger mit Seminaren mit unterschiedlichen pädagogischen Schwerpunkten fit für den schulischen Alltag.


Förderprogramme und Brückenklassen

Das bayerische Förderprogramm „gemeinsam.Brücken.bauen“, das Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2021/2022 beim Abbau pandemiebedingter Defizite unterstützt, wird weiterhin mit bewährten Formaten wie Klassenteilungen, dem Einsatz von Schülertutoren oder speziellen Prüfungsvorbereitungskursen umgesetzt.

Wie im vergangenen Schuljahr bieten die städtischen Schulen außerdem wieder Brückenklassen für aus der Ukraine geflüchtete Schülerinnen und Schüler an. Darüber hinaus gibt es am Hermann-Kesten-Kolleg für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren, die eine Universität besuchen möchten, ein Angebot.


Neuerungen bei der Schul-IT

Das neue Schuljahr hält auch einige Neuerungen bei der Schul-IT bereit. So sollen Dienstgeräte der Lehrkräfte künftig per Fernwartungstool gewartet werden. Die Schulen sollen außerdem besser vernetzt werden. Zudem will das Team Digitale Schule weitere Software für Unterricht und Verwaltung, zum Beispiel für die Notenverwaltung, anschaffen und einführen.


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