Sommerausgabe 2003: "Nürnberg Heute" 74

Das halbjährliche Magazin für alle, die Nürnberg mögen

Ein Modell des Frankenstadions.

Vor König Fußball kommt der Bagger

Nürnberg war einer der zwölf Austragungsorte der Fußball WM 2006. Eine Modernisierung des Franken-Stadions im Wert von 56 Millionen Euro war dazu nötig. Details zu den Umbauarbeiten und weitere Informationen zum Thema Nürnberg bei der WM.

Text: Gerhard Stapf

Die Steintribüne am Zeppelinfeld. Dutzende Menschen sitzen auf den Stufen.

Erinnerungsarbeit am Ort der Träger

1934 begann Albert Speer mit dem Bauprogramm für das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Wo heute Menschen ihre Freizeit verbringen, war früher das NS-Regime zuhause. Wie geht Nürnberg heute mit dem architektonischen Erbe des Nationalsozialismus um?

Text: Siegfried Zelnhefer Bild: Christine Dierenbach

Im Vordergrund stehe in Klavier. Im Hintergrund stehen Sängerinnen und Sänger mit Notenblättern in den Händen.

Nürnberg singt

Im Fränkischen Sängerverbund sind knapp 1300 Sängerinnen und Sänger in 37 Chören organisiert. Die Motivation zum Singen ist dabei ganz unterschiedlich: Entspannung, Hobby oder Berufung. „Nürnberg heute“ gewährt Einblick in die musikalische Szene Nürnbergs.

Text: Annamaria Böckel, Elisabeth Ries Bild: Christine Dierenbach

Dürers Selbstporträt: Er trägt schulterlange Locken und einen Bart und scheint den Betrachter anzusehen.

Renaissance für Dürer

Dürer gehört zu den großen Malern Europas. Sein besonderer Blick auf die Welt veränderte die Gesellschaft seiner Zeit. In Nürnberg geboren, gelebt und gestorben gibt er der Stadt einen besonderen Stellenwert. Einige von Dürers Werken feiern 500-jähriges Jubiläum.

Text: Liane Zettl

Ein Kettenkarusell, die Ketten, an denen die Sitze befestigt sind, hängen fast senkrecht in der Luft.

Feste feiern

Der Ursprung des Nürnberger Volksfestes liegt im Jahr 1826. Gefeiert wurde damals zu Ehren König Ludwigs I. Heute ist es weiterhin ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis der bayerischen Festkultur. Auch die Entstehung der Kirchweih liegt weit zurück. Sie führt bis heute ihre Traditionen fort.

Text und Bild: Helmut Bresler

Eine behinderte Frau lächelt in die Kamera. Sie trägt Arbeitskleidung. Im Hintergrund sind Schübe mit Werkzeug.

Integration in die Leistungsgesellschaft

Behinderte Menschen haben es in unserer Gesellschaft oft schwer: Sie müssen mit Vorurteilen kämpfen und werden oft nicht gleichberechtigt behandelt. Organisationen haben sich aus diesem Grund das Ziel genommen, behinderten Menschen mit Arbeit und Gemeinsamkeit ein ausgeglichenes Leben zu ermöglichen.

Text: Andreas Leitgeber Bild: Christine Dierenbach

Der Blick über die Dächer der Südstadt. Ganz weit hinten ist die Burg zu erkennen.

Umbruch und Aufschwung

Die Nürnberger Südstadt ist geprägt von Kontrasten: Man findet dort schöne Barockgarten ebenso wie schmucklose Wohnblöcke. Auch Arbeitslosigkeit spiegelt den Charakter der Südstadt wider. Förderprogramme sollen die Schere zwischen Glanz und Elend des Stadtgebiets verringern.

Text: Wolfgang Heilig-Achneck Bild: Herbert Liedel

Ungeschliffene Brillengläser, die in einem Gestellt übereinander aufgereiht sind.

Die Zukunft unter die Lupe genommen

Seit 1913 kann Eschenbach Optik bis heute einen großen Einfluss auf dem Markt verzeichnen. So vollbrachte die Firma 1988 beispielsweise eine kleine Revolution auf dem Brillenmarkt: Die Titanflex-Brillen. Auch in Zukunft wird das Unternehmen innovative Produkte kreieren.

Text: Anja Kummerow Bild: Roland Fengler

Ein Tunnel, der nut teilweise beleuchtet ist. Zu erkennen ist der Umriss eines Menschen.

In der Unterwelt

Felsengänge, Fluchtstollen und Lochgefängnisse: Unter den Straßen der Nürnberger Altstadt liegt viel Unbekanntes und Verborgenes. Über Jahrhunderte lang waren diese Gänge und Räume unter der Erde sogar geheim. Fotos und Führungen zeigen, was sich in der Nürnberger Unterwelt befindet.

Text: Gerhard Stapf Bild: Herbert Liedel

Mehr zum Thema

URL dieser Seite
<http://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/nuernberg_heute_074.html>