Zuhause wohnen

Zuhause wohnen

Wohnraum altersgerecht gestalten

Es entspricht dem Wunsch der meisten Menschen, so lange wie möglich in ihrer Häuslichkeit und ihrem gewohnten Umfeld leben zu können. Doch eine Erkrankung, eine Behinderung oder gesundheitliche Einschränkungen aufgrund des hohen Alters können dazu führen, dass eine selbstbestimmte und sichere Lebensführung dort nicht mehr möglich ist. Beispiele dafür sind Stolperfallen, Treppen als Barrieren oder eine nicht mehr nutzbare Badewanne.

Viele Menschen wollen in der Wohnung oder in dem Haus, in das sie in jungen Jahren eingezogen sind, auch im Alter bleiben.

Schon bei der Wahl bzw. beim Bau sollten Sie bedenken, welche Voraussetzungen ein lebenslanges Wohnen ermöglichen. Umfangreiche und teure Umbaumaßnahmen in späteren Jahren werden so vermieden.

Das ist nur einer von zahlreichen Tipps des Arbeitskreis Wohnen, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat.

Viele dieser Maßnahmen bedeuten auch für junge Familien eine große Erleichterung. So garantiert die überlegte Planung einen sicheren Absatz der Wohnungen bei Jung und Alt.

Doch nicht nur für den Bau von Wohnungen soll diese Checkliste eine Anregung sein, sondern auch Wohnungssuchende können mit ihrer Hilfe prüfen, ob die neue Wohnung lebenslanges Wohnen ermöglicht.

Im Folgenden sind Bau-Maßnahmen aufgeführt, die vorrangig mit Priorität 1 notwendig sind und die die Baukosten gegenüber dem üblichen Baustandard nicht oder nur unwesentlich erhöhen. Baumaßnahmen, die höhere Kosten verursachen, werden gesondert bezeichnet.

Entstanden ist eine Checkliste, die Sie bei Ihren Planungen unterstützen soll. Wenn Sie größere Mengen benötigen, dann wenden Sie sich einfach an unsere Geschäftsstelle!


Daheim wohnen bleiben – Wohnungsanpassungsberatung KOWAB

Bei einer Beratung zur Wohnungsanpassung erhält man Vorschläge, wie das häusliche Umfeld den anderen Bedürfnissen entsprechend verändert werden kann, damit eine eigenständige und sichere Lebensführung weiterhin möglich ist. Beispiele dafür sind das Anbringen von Haltegriffen, Möbelerhöhung, der Einsatz von Hilfsmitteln wie automatische Herdabschaltung und Treppenlifter oder auch Umbaumaßnahmen wie eine Rampe an der Treppe oder einer ebenerdigen Dusche anstelle der Badewanne.

Mit dem "Kompetenznetzwerk Wohnungsanpassungsberatung - KOWAB" ist ein lang gehegter Wunsch des Stadtseniorenrats in Erfüllung gegangen.

Die Beratung zur Wohnungsanpassung erfolgt neutral und kostenfrei. Auf Wunsch sehen sich geschulte Ehrenamtliche die Situation bei Ihnen zuhause an, beraten unverbindlich und informieren zu Fördermöglichkeiten.

Projektpartner sind u.a. das Seniorenamt der Stadt Nürnberg, der Pflegestützpunkt, der VdK, das Zentrum aktiver Bürger (ZAB) und die Handwerkskammer Nürnberg für Mittelfranken (HWK).
Im Kompetenznetzwerk wird nun das Wissen der Fachleute gebündelt.

Bei Interesse an einer Beratung rufen Sie einfach an und vereinbaren Sie einen Termin beim Pflegestützpunkt Nürnberg, Hans-Sachs-Platz 2, 90403 Nürnberg, Telefon 0911 231-87 87 8

Kontakt für Interessierte am Ehrenamt bei KOWAB

Melden Sie sich bitte beim Zentrum Aktiver Bürger (ZAB), Herrn Neumüller, wenn Sie Interesse an der ehrenamtlichen Wohnungsanpassungsberatung haben und dafür regelmäßig Zeit zur Verfügung stellen können: Zentrum Aktiver Bürger (ZAB), Gostenhofer Hauptstraße 63, 90443 Nürnberg, Telefon: (09 11) 92 97 17 – 21 oder 92 97 17 – 0 , E-Mail: neumueller(at)iska-nuernberg.de
Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9:30 bis 12:30 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag 13:30 bis 16 Uhr

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