Fachbereich Ethik

Das Fach Ethik sieht sich in erster Linie als Wertevermittler zwischen den verschiedenen religiösen und kulturellen Prägungen unserer Schülerinnen und Schüler. Das Fach Ethik vermittelt und fördert Begegnungen auf der Grundlage der verschiedenen Religionen und der UN-Menschenrechtscharta im Sinne des Weltethosprojekts (nach Küng). Die Jugendlichen sollen sich also im Geist von Menschenrechten und Toleranz und Achtung der Religion der Mitschüler begegnen. Ein friedliches und gleichberechtigten Nebeneinander im Dialog soll in diesem Fach eingeübt und Fanatismus jeder Art geächtet werden.

Methodik

Verschiedene Methoden und Diskussionen fördern die Schülerkompetenzen bei ihren moralischen Begründungen.

Methode nach Kohlberg–Piaget:
In Dilemma-Diskussionen werden Kompetenzen erweitert mit Bezug auf ein Gefühl, auf mögliche Folgen, auf einen Moralkodex, auf eine moralische Autorität oder das Gewissen. So werden bisherige oberflächliche Beurteilung über etwas bewusst (Ich-Kompetenz), das Wissen über Sachen und Zusammenhänge nimmt zu (Sachkompetenz).

Die Gesellschaft fordert von der Schule einen verstärkten Rückgriff auf die Werte, die der einzelne als Orientierung und die Gesellschaft als verbindende Einstellungen braucht wie beispielsweise Gerechtigkeit, Klugheit, Ehrlichkeit, Respekt und Rücksichtnahme.In einem zweistündigen Unterrichtsfach Ethik von der 7. bis zur 10.Klasse, und einstündig in den Z 11 Klassen, wird diesem Anliegen Rechnung getragen. So beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Brennpunkten der Gesellschaft, besuchen religiöse und soziale Einrichtungen. Sie werden selber aktiv um zu helfen , um sich zu informieren oder um auf Probleme aufmerksam zu machen.

Ansprechpartnerin: Sigrid Dentler

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