Was ist die Fachoberschule?

Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern. (Nelson Mandela)

Der Schultyp Fachoberschule (FOS) gilt seit seiner Einführung Ende der 60er Jahre als einer der gelungenen Schulversuche. An ihnen sollten Schlüsselqualifikationen erworben werden. Das Ergebnis der langjährigen Diskussion führte schließlich mit Beginn des Schuljahres 1970/71 in Bayern zu ersten Bildungseinrichtungen dieses Typs.
Die Fachoberschule (FOS) führt Schülerinnen und Schüler mit einem mittleren Schulabschluss innerhalb von zwei Jahren (11. und 12. Klasse) zur Fachhochschulreife (Fachabitur), die zum Studium an (Fach-)Hochschulen berechtigt.
Die Fachoberschule unterscheidet sich dahingehend vom Gymnasium, dass Schülerinnen und Schüler ein fachpraktisches halbes Jahr durchlaufen müssen. Von der Berufsschule unterscheidet sich die FOS jedoch andererseits grundsätzlich dadurch, dass sie nicht zur direkten Berufsausbildung, sondern zur Allgemeinen Fachhochschulreife führt.
Nach bestandener Fachabiturprüfung wird die Fachhochschulreife verliehen. Absolventen der Fachabiturprüfung, die einen Notendurchschnitt von 3,0 (Stand 12/2015) oder besser erreicht haben, können die Jahrgangsstufe 13 besuchen.
Damit unsere Schülerinnen und Schüler in der Gesellschaft vollwertige Mitglieder werden können, haben wir es uns an der BON zum Ziel gesetzt, neben Fachwissen auch Werte und Normen zu vermitteln, um Licht am Ende des Bildungstunnels zu sehen, damit unsere Absolventen mit ihrem Wissen die „Welt verändern können“.

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