Methodik Bestandserhebung und Bedarfsanalyse

Methodik der sozialräumlichen Bestandserhebung und Bedarfsanalyse

Folgende methodische Vorgehensweise zur sozialräumlichen Bestandserhebung und Bedarfsanalyse liegt der Fortschreibung der Jugendhilfeplanung zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Nürnberg zugrunde:

  • Erhebung, Auswertung und Aufbereitung quantitativer Raum,- Bevölkerungs- und Sozialstrukturdaten
  • Bestandsaufnahme zur sozialen Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
  • Qualitative Sozialraum- und Lebenslagenbeschreibung durch Fachkräfte vor Ort
  • Zusammenfassung der Bevölkerungs- und Sozialstrukturdaten zu sinnvollen Bedarfsindikatoren zzgl. deren Analyse
  • Bewertung der bestehenden Infrastruktur und Ableitung jugendhilfespezifischer Bedarfskonstellationen und Priorisierungen
  • Ableitung von Handlungsempfehlungen zur weiteren Maßnahmenplanung

In die Ableitung von Bedarfskonstellationen sowie die Formulierung von Handlungsempfehlungen flossen auch die Ergebnisse und Erkenntnisse der Befragung von Nutzerinnen und Nutzern der Offenen Jugendarbeit in Nürnberg aus dem Jahr 2011 (vgl. Frank/Wüstendörfer 2011) sowie aus der Jugendbefragung „Lebenswirklichkeit und Partizipation Jugendlicher in Nürnberg“, welche vom Kreisjugendring Nürnberg Stadt in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2012/2013 durchgeführt wurde (vgl. Kreisjugendring Nürnberg Stadt 2014), mit ein.

Die sozialräumliche Bestandserhebung und Bedarfsanalyse erfolgt für 40 Planungsbereiche. Die räumlichen Zuschnitte wurden so gewählt, dass die Planungsbereiche auch den realen Lebensweltbezügen und Aufenthaltsorten junger Menschen im Stadtgebiet entsprechend Rechnung tragen.


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