Schuljahr 2021/22


Neues Gymnasium Nürnberg

Projekt: „Die Umweltcops“

In dem Neuen Gymnasium gibt es bereits ein bestehendes Energiesparkonzept. Dieses hat die Klasse 7G, die sich die „Umweltcops“ nennen, aktualisiert und die neuen Regeln zum energiesparenden Verhalten allen Klassen vorgestellt. Um die Regeln noch weiter zu verdeutlichen, haben die Umweltcops ein Film mit Lifehacks zum Energiesparen und Einsparen von Ressourcen erstellt. In den darauffolgenden Monaten kontrollierten die „Umweltcops“ die Klassenzimmer, um die Einhaltung der Regeln zu überwachen. Dabei gewann die 8b mit der höchsten Punktzahl einen Gutschein fürs Eis essen.
Den Umweltcops war es besonders wichtig, dass auch die neuen NGNler, also die neuen 5.Klässler, in das Thema Energiesparen eingeführt werden. Deshalb wurden für den Natur und Technikunterricht eine Unterrichtseinheit zu den Themen ´Energiesparen, Wassersparen und Müllvermeidung´ entwickelt und durchgeführt.
Darüber hinaus wollten sich die Energiecops intensiv mit dem Klimawandel auseinandersetzen. Dazu haben sie aktuelle Filme zum Klimawandel angeschaut und Fragen dazu formuliert. Dieses Material wird nun dem Kollegium für Vertretungsstunden zur Verfügung gestellt.
Außerdem wurde von den Umweltcops eine Umweltkonferenz ins Leben gerufen, um die Ideen und Wünsche aller Schüler und Schülerinnen einzuholen. Neben vielen Ideen, die gesammelt wurden entstand auch die Idee eines „grünen Klassenzimmer“. Denn gerade nach der langen Zeit des Homeschoolings und digitalen Unterrichts hatten die Schüler/innen den Wunsch, Unterricht ohne digitale Hilfsmittel zu haben. Auch ein wichtiger Beitrag zum Energiesparen!


Sperberschule (Mittelschule)

Projekt: „Unsere fünf Nachhaltigkeitswochen“

Die Umwelt- und Energie AG der Sperberschule hat fünf Nachhaltigkeitswochen für die gesamte Sperberschule organisiert. Dabei gab es jede Woche ein neues Thema. Die Klassensprecher der Schule wurden dazu in eine Team "Nachhaltigkeitswochen" berufen und über das jeweils aktuelle Thema informiert und ein regelmäßiger Austausch fand statt. Die Klassensprecher haben dann die Themen jeweils an ihre Klassen weitergegeben.
Und die Themen waren vielfältig!:
In der ersten zwei Woche mussten alle Klassen darauf achten, dass der Müll richtig getrennt wurde. Außerdem wurde die beste Klasse gekürt, die es geschafft hatte, täglich ihr „Pausenbrot und Getränk ohne Plastik“ mit in die Schule zu bringen. Insgesamt haben es vier Klassen geschafft, die dann am Ende der Woche beim einem selbstorganisierten Verkaufsstand belohnt wurden. Hier mussten die Schüler ihre eigene Tasse mitbringen, um auch da möglichst wenig Müll zu produzieren.
Die dritte Woche stand unter dem Motto „Wir spenden für den Umweltschutz“. Ein riesiger Flohmarkt, bei dem sich die Grund- und Mittelschule beteiligten, wurde aufgebaut. Die gesamte Schule kam zu Besuch und hat eingekauft. Der Erlös wurde an einen Klimaschutzverein gespendet.
In der darauffolgenden Woche mussten die Klassen ihre „Energiedetektive“ wählen. Dieses haben darauf geachtet, dass z.B. die Lichter in der Pause ausgeschaltet, die Fenster nach 13 Uhr geschlossen wurden oder dass alle Geräte, sowie Energiesparschalter abgeschaltet waren. Die Schüler der AG haben dies dreimal in der Woche überprüft. Die Klassen, die immer alle Energiespartipps eingehalten haben, wurden wieder beim Verkaufsstand belohnt.
In der letzten Woche musste jede Klasse eine Rätselfrage lösen: „Wie viel Wasser könnt ihr sparen, wenn die ganze Klasse richtig Hände wäscht?“ Aufgrund der aktuellen Situation soll jeder Schüler, jede Schülerin mindestens dreimal am Tag 30 Sekunden die Hände waschen (in der Früh und nach den Pausen). Das Wasser muss aber nicht während des Einseifens an sein. Die Klassen mussten dazu ein tolles Plakat gestalten. Die Plakate wurden vor dem Lehrerzimmer aufgehängt.
Über die ganzen vier – so umfassenden – Nachhaltigkeitswochen wurde dann noch ein E-Book erstellt.


Grundschule St. Johannis

Projekt: „Die Umweltdetektive sind zurück“

Weil durch Corona viel Energie verbraucht wurde und so viel Müll produziert wurde, hat die Grundschule St. Johannis die Umweltdetektive wieder eingeführt. Als Umweltdetektive wurden jeweils 2 Schüler und Schülerinnen pro Klasse ernannt. Diese trafen sich mit der KEiM-Beauftragten und haben sich untereinander ausgetauscht und überlegt, was man im Alltag tun kann, um in der Schule Ressourcen einzusparen. Dazu haben sie Energiesparregeln erstellt und Plakate entworfen. Mit den Plakaten gingen die Umweltdetektive wieder in ihre Klassen, stellten die Regeln vor und kontrollierten auch, ob die Mülleimer und Lichtschalter richtig beschriftet waren.
Auf einem Feedbackzettel konnten die Umweltdetektive dann festhalten, wie gut sich ihre Klassen an die Tipps hält. Diese wurden immer am Ende der Woche von der KEIM-Lehrkraft eingesammelt und kontrolliert. So erhielt die Schule einen guten Überblick über das Energiesparen.
Darüber hinaus konnten die Schüler und Schülerinnen Wünsche für künftige Schulradiodurchsagen einreichen, wenn zum Beispiel ein Umwelttipp nicht mehr gut genug beachtet wird!


Grundschule Paniersplatz

Projekt: „Energiesparen mit dem Paniersplatzpinguin“

An der Grundschule Paniersplatz gibt es seit dem Schuljahr 2014/2015 den Panierplatz-Pinguin, der die Kinder durch das Thema „Wir schützen unsere Umwelt“ führt.
In diesem Schuljahr fanden im Namen des Panierplatz-Pinguins zwei KEiM-Umwelttage statt, an denen alle Jahrgangsstufen zu den Themen Strom, Wasser oder Heizung arbeiteten. Der Beginn der KEiM-Umwelttage wurde durch eine Lautsprecherdurchsage der Umweltdetektive eingeläutet, in der noch einmal die Wichtigkeit des Schutzes unserer Erde erklärt wurde.
Dann arbeiteten alle Klassen an den verschiedenen Themen. Es wurde geforscht, wo der Strom herkommt, ein Umweltrap gedichtet und gesungen, Plakate zum Wassersparen erstellt.
Nach den zwei KEiM-Umwelttagen fanden dann zwei Vollversammlungen in der Turnhalle statt (für die 1. und 2. Klassen, sowie für die 3. und 4.Klassen) in der alle Klassen den anderen Kindern ihre Ergebnisse aus dem KEiM-Projekt vorstellten. Damit auch die jüngeren Jahrgangsstufen die Ergebnisse der älteren Kinder und umgedreht betrachten konnten, wurden die Ergebnisse außerdem im Schulhaus ausgehängt oder durch Lautsprecherdurchsagen den Mitschülern erzählt. Durch die Präsentation im Schulhaus wird das Thema den Kindern immer wieder ins Bewusstsein gerufen. Auch eine Präsentation aller Ergebnisse in Form eines Kurzfilmes wurde erstellt.


Johann-Daniel-Preißler Mittelschule

Projekt: „Gemeinsam Energiesparen“

Im Herbst 2021 entwarfen sechs 9.Klassen der Johann-Daniel-Preißler Mittelschule Flyer zum Energiesparen. Sie recherchierten selbstständig, wie Energie im Alltag und in der Schule eingespart werden kann und formulierten hilfreiche Tipps zum Energiesparen, um den Schulalltag umweltbewusster zu gestalten.
Die Flyer wurden dann im Frühling dieses Jahres an alle Klassen der Preißlerschule verteilt und von den Green Angels in den Klassen vorgestellt. Die Green Angels gibt es seit zwei Jahren in der Schule: jeweils ein Schüler oder Schülerin pro Klasse wird als Green Angel ausgezeichnet und kümmert sich ums Energiesparen in der Klasse.
Zusätzlich kam den Schülern die Idee ein eigenes ´Umwelt-Kahoot´ für die Schule zu gestalten. Hierfür wurden fleißig Fragen zum Energiesparen gesammelt und Bilder bzw. GiFs ausgesucht – und letztlich das Spiel mit Begeisterung gespielt.


Berufliche Oberschule der Stadt Nürnberg (B13)

Projekt: „Save energy, save the planet - Energiesparen fängt in der Schule an!

Eine interessierte Gruppe an Schülern der B13 erarbeitete Maßnahmen zum Wasser- und Energiesparen in der Schule. Dazu erstellten sie eine PowerPoint Präsentation, die sie dann allen Klassensprechern präsentierten. Die Klassensprecher wiederum stellten die Präsentation mit allen Regeln wiederum ihren Klassen vor. In den Klassen wurden daraufhin je 2 „Grüne Engel“ gewählt, die die Aufgabe hatten darauf zu achten, dass die Maßnahmen richtig umgesetzt werden (z.B. Fenster nach Unterricht schließen, Stoßlüften).
Die Zimmer der Klassen wurden von der KEIM-Beauftragten der Schule in unregelmäßigen Abständen kontrolliert. Im Mai wurde dann die sparsamste Klasse gekürt und wurde mit einem fairen Frühstück belohnt.


Maiacher Schule

Projekt: „Energiespar- und Umweltschutzprojekt“

Die Projektwoche „Energiespar- und Umweltschutzprojekt“ der Maiacher Schule hat mit der Vorstellung des KEiM-Maskottchens, ein Kuscheltier-Eisbär, gestartet. Hierbei wurde der Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und der Bedrohung der Lebensgrundlage von Eisbären erklärt. Im weiteren Verlauf der Woche haben sich die Schüler mit unterschiedlichen Themen zur Umwelt beschäftigt.
• Unter anderem haben die Schüler gelernt wie man Wasser im Klassenzimmer sparen kann: mit einer Waschstraße für Pinsel oder indem man den Tafelschwamm in einem Wassereimer reinigt.
• Außerdem haben sie sich mit erneuerbaren Energien befasst,
• überlegt, wo man überall auf künstliches Licht verzichten kann,
• und einen Solarofen gebaut.
Als Kunstprojekt gestaltete jede Klasse einen Buchstaben des Wortes „Umweltschutz“. Diese Gemeinschaftsarbeit wurde dann in der Aula aufgehängt. Dabei zogen alle als Symbolfarbe für den Umweltschutz grüne Kleidung an.
Am letzten Tag der Woche wurde ganz auf Strom verzichtet. Hier durften dann keine Kopien getätigt oder Geräte benutzt werden.


Scharrerschule Grundschule

Projekt: „Wer Strom spart, schützt unsere Erde“

Die Scharrerschule hat das Projekt „Wer Strom spart, schützt die Erde“ durchgeführt. Dabei haben sich die Schüler/innen der Klasse 3d als erstes Sachwissen angeeignet und ganz konkret in der Schule gesucht, wo überall Strom gespart werden kann. Dazu haben sie Plakate mit Stromspartipps erstellt und in an alle Klassen eins davon ausgeteilt. Hierdurch wussten alle Klassen, auf was sie beim Stromsparen achten können.
Im Rahmen von vier Projektwochen sollten diese Tipps dann von den Klassen eingehalten werden. Die Umweltdetetkive der Schule kontrollierten zweimal pro Woche alle Klassenzimmer in den Pausen, ob die Regeln eingehalten wurden. Wenn die Klasse alles richtig gemacht hat, bekam sie eine selbstgestaltetet Blume
Am Ende jeder Woche wurden die Blumen aller Klassen auf ein großes Plakat im Eingangbereich der Schule geklebt. Auf dem Plakat war eine Landschaft auf der sich eine Solaranlage, ein Windrad und ein Kohlekraftwerk befinden. Aus dem Schornstein des Kohlekraftwerks treten symbolisch CO2 - Wölkchen aus. Für jede aufgehängte Blume wurde eine CO2 - Wolke abgenommen. Jedoch wurde auch darauf geachtet, dass am Ende des Zeitraums trotzdem noch ein paar Wolken bestehen bleiben, da der Stromverbrauch zwar reduziert, aber nicht gänzlich vermieden wurde. Aufgabe aller Klassen war es zusammen mindestens hundert Blumen zu sammeln. Denn dafür gab es am Ende des Projektzeitraums einen hausaufgabenfreien Tag und eine halbe Stunde länger Pause!


Reutersbrunnenschule

Projekt: „Einführung einer Klimawerkstatt“

Das Projekt der Klimawerkstatt in der Reutersbrunnenschule startet mit einer Umfrage zum Thema „Wie klimafreundlich verhältst du dich?“. Für die Umfrage gab es einen Stand im Pausenhof, an dem die Schüler 8 Fragen zum Klimaschutz und ihrem Verhalten beantworten konnten. Dabei sammelten sie PlayMais und konnten anhand der verschiedenen Farben (rot = schlecht fürs Klima, gelb = mittel, grün= gut fürs Klima) feststellen, dass sich bereits viele Kinder der Reutersbrunnenschule klimafreundlich verhalten, aber auch noch Luft nach oben ist.
Nach der Umfrage nahmen die vierten Klassen an einem Werkstattunterricht zum Klimaschutz teil. Hierbei lernten sie viel über den Treibhauseffekt und arbeiteten in Gruppen unteranderem Energiespartipps oder Ursachen und Folgen des Klimawandels aus.
Zum Abschluss des Projekts fand ein Energiespar-Wettbewerb statt. Das Motto lautete „Mach mit! Tu was für den Klimaschutz“. Die Kinder durften zwei Wochen lang Punkte sammeln, indem sie sich jeden Tag eine Aufgabe für den Klimaschutz vornahmen und erfüllten. Am Ende des Schuljahres wurden dann 4 Sieger ausgelost werden, die jeweils ein Sortiment Hefte aus Recyclingpapier für das kommende Schuljahr gewinnen.


Bertolt-Brecht-Realschule

Projekt: „Plastikfreie Pause“ (Zusatzprojekt)

Die Bertolt-Brecht-Schule bekommt für ihr Zusatzprojekt eine Sonderprämie: Alle 7. Klassen der Bertolt-Brecht-Realschule beschäftigten sich im Rahmen des SDG-Days mit Themen aus den Bereichen der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. Der SDG-Day ist dabei ein Tag pro Woche, an dem kein regulärer Unterricht stattfindet, sondern die Schüler/innen Freiraum bekommen, um sich mit den Nachhaltigkeitszielen der UN, den sog. SDGS beschäftigen– und dazu in Interessensgruppen eigene Projekte entwickeln können. Dabei kam eine Gruppe auf die Idee, die 5. Jahrgangsstufe mit Edelstahlflaschen mit dem Schullogo auszustatten und somit den Plastikmüll in der Schule zu reduzieren. Unterstützung erhielten sie dabei vom Förderverein. Die nachfüllbaren Trinkflaschen können sie dann - HIER im Neubau - dank mehrerer Trinkwasserspender immer wieder auffüllen. Sogar der Mensabetreiber achtet inzwischen darauf, auf Einwegverpackungen zu verzichten. Bei der Erarbeitung des Projekts entwickelten die Schüler zusätzlich noch einen Vortrag über ´Plastikmüll - und warum es so wichtig ist ihn zu vermeiden´. Dieser wurde dann beim Verteilen der Flaschen vorgetragen.
Eine Fortführung des Projekts, sowie eine Erweiterung des Sortiments an nachhaltigem Pausenequipment ist für die kommenden Jahre angedacht, um in Zukunft eine nachhaltige Pause für alle gewährleisten zu können.


Erich-Kästner-Schule

Projekt: „Spar Wasser mit PflaGieHaWaToi“ (Pflanzen gießen, Hände waschen, Toilettenspülung)

Die Schüler der Erich-Kästner-Schule haben sich mit der Frage „Wie kann ich in der Schule Wasser sparen?“ beschäftigt. Hierfür nahmen die Kinder erstmal das Schulgebäude unter die Lupe um herauszufinden wo überall Wasser verbraucht wird. Anschließend wurden Mindmaps gestaltet und Gruppen zu verschiedenen Fragestellungen gebildet (Gruppe: HäWa = Hände waschen, Gruppe Toi = Toilette, Gruppe PflaGie = Pflanzen gießen). Diese recherchierten und erforschten eigenständig zu dem jeweiligen Themenbereich, um anschließend nach Möglichkeiten zu suchen, wie man den Wasserverbrauch reduzieren kann. Im Schulhaus wurden anschließend Plakate und Bilder zum Wassersparen aufgehängt.
Außerdem wurde beschlossen, dass in Zukunft nur noch Regenwasser zum Blumengießen zu verwenden. Hierfür wurde für jedes Schulgebäude je eine Regentonne mit Hilfe der Gelder eines früheren KEiM-Projekts angeschafft.


Zerzabelshof Grundschule

Projekt: „Wir sparen Energie mit dem Umweltdienst: „Meister Lampe“

Bereits seit drei Jahren gibt es an der Zerzabelshofer Grundschule einen Umweltdienst - den Meister-Lampe-Dienst - der darauf achtet, dass in den Pausen die Klassenzimmer „umweltfreundlich“ sind (Licht und Heizung aus, Elmo aus, Wasserhahn zu, …).
In diesem Schuljahr wurde die Glühbirnen-Meisterschaft eingeführt. Dabei kontrollierten sich die Klassen gegenseitig und der Umweltdienst vergab bis zu fünf Glühbirnen-Stempel, wenn das Licht aus war, der Wasserhahn zugedreht, die Elmo aus etc. Am Ende des Schuljahres wurde die besten Klasse prämiert und durfte einen Tag mehr in den Schulwald!
Kleiner Nebeneffekt: Die Schüler achten nun auch daheim darauf, dass in leeren Räumen kein Licht brennt und das Wasser nicht unnötig läuft – und auch von zu Hause kam die Rückmeldung, dass die Kinder dort gut aufs Energiesparen achten.


Berufliche Schule 7

Projekt: „Trash-Busters“ (Zusatzprojekt)

Das Ziel des Projektes „Trash Busters“ war es, die Schüler*innen und alle Lehrer der B7 über die Müllentsorgung und Müllentstehung aufzuklären und alle dazu zu bringen mehr auf die richige Abfallvermeidung bzw. Abfalltrennung zu achten.
Dazu haben Schüler/innen drei interaktive Info-Stationen für alle Schüler/innen erarbeitet. Die Stationen befassten sich mit richtiger Mülltrennung und Müllvermeidung sowie auch den Folgen unseres hohen Müllaufkommes zum Beispiel für die Weltmeere.
Um allen Schülern das richtige Mülltrennen zu ermöglichen, wurden auch neue Sticker für alle Abfalleimer entworfen und angebracht. Außerdem wurde durch die Trash-Busters eine Pfandtonne für Mehrwegdosenin der Schule angeschafft
Dazu wurde abschließend noch ein Film erstellt, der nochmal die richtige Abfalltrennung eindrücklich verdeutlicht.
Außerdem hat die B7 letztes Schuljahr einen Nachhaltigkeitstag gestaltet, an dem der Workshop nochmal angeboten wurde.


Scharrerschule (Mittelschule)

Projekt: „Saving our world“

Vier Projekte bekommen aufgrund von Punktgleichheit eine halbe Sonderprämie. Dazu zählen die B7, die Scharrerschule (Mittelschule), Konrad-Groß-Mittelschule und die B12
Die Schüler der Klasse 6a wollen mit ihrem Projekt „Saving our World“ die Welt retten. Dazu haben sich zu Beginn ihres Projekts mit Greta Thunberg und ihrer Geschichte auseinandergesetzt. Hierbei wurde zunächst geklärt was eigentlich der Unterschied zwischen Klima und Wetter ist und was die Problematik am Klimawandel ist.
Dann machten sich die Schüler und Schülerinnen im Schulhaus auf die Suche, wo Energie gespart werden kann. U.a. fiel der Klasse auf, dass man sich auch ohne Licht im Flur gut zurechtfinden kann. Umgehend baten sie den Hausmeister das Licht am Tag abzuschalten, um Strom zu sparen.
Außerdem wollten die Schüler/innen der Klasse 6a alle anderen Schüler zum Energie- und Wassersparen aufrufen. Dazu gestalteten sie Infoflyer und Hinweisplakate mit Tipps für die Klassenzimmer. Sie gingen durch die Klassen und stellten ihre Ideen zum Energiesparen vor und appellierten an die Schüler, beim Sparen mitzumachen!
Als Kunstprojekt haben sie noch eine Maskencollage mit Energiespartipps für das Schulhaus erstellt.


Konrad-Groß-Mittelschule

Projekt: „Stromfresser vs. Stromchecker“

Vier Projekte bekommen aufgrund von Punktgleichheit eine halbe Sonderprämie. Dazu zählen die B7, die Scharrerschule (Mittelschule), Konrad-Groß-Mittelschule und die B12
Die 7g der Konrad-Groß-Schule befasste sich intensiv in einer Unterrichtsequenz mit der Thematik des Umwelt- und Klimaschutzes. Hierbei eigneten sich die Schüler und Schülerinnen Wissen über Klimaschutzorganisationen, Stromverbrauch und Energiesparmöglichkeiten an. In diesem Zusammenhang wurden auch die Entstehung, Ziele und Forderungen von Fridays for Future näher betrachtet.
Außerdem entwickelten die Schüler/innen natürlich Energiespartipps für die Schule!
Mit diesem Wissen gingen sie durch die anderen Klassen der Schule und informierten sie darüber. Außerdem gestalteten sie einen Escape Room, in den sie alle anderen Klassen einluden und mit Ihnen eine Stromchecker-Ausbildung machten. Die geladenen Gäste mussten im Escape Room 9 Stromfresser entdecken und eleminieren. DAnach bekamen die neu gebackenen Stromchecker eine Checkliste und ein Erinnerungsplakat für ihr Klassenzimmer mit.
Im Anschluss an diese Stromchecker-Ausbildung wurde in jeder Klasse ein "Stromdienst" installiert, welcher die Aufgabe hat, Stromfresser im Klassenzimmer vor den Pausen und zum Unterrichtsende zu deaktivieren.


Städtische und Staatliche Wirtschaftsschule Nürnberg (B12)

Projekt: „Grüne Engel“

Vier Projekte bekommen aufgrund von Punktgleichheit eine halbe Sonderprämie. Dazu zählen die B7, die Scharrerschule (Mittelschule), Konrad-Groß-Mittelschule und die B12
In der B12 werden jedes Jahr zu Beginn des Schuljahres pro Klasse zwei Umweltbeauftragte, die sogenannten Grünen Engel gewählt. Diese Grünen Engel werden geschult und auf ihr Amt als Umweltbeauftragte per PowerPoint-Präsentation und Film vorbereitet.
Nach dieser Schulung informieren die Grünen Engel ihre Klassen über die Energiesparregeln der Schule. So wissen alle Bescheid und können sich an die Regeln halten…. Im Laufe des Jahres fanden in unregelmäßigen Abständen unangekündigte Besuche von einer Lehrkraft statt, die alle Klassenzimmer bewertete und Punkte für eingehaltene Energiesparregeln vergab. Die erzielten Punkte wurden in eine Liste eingetragen und am Ende bekamen die Gewinner einen Geldpreis ausgehändigt.
Neben dem Wettbewerb haben die Grünen Engel an einem Stromspaziergang mit der N-ERGIE teilgenommen um sich auch darüber zu informieren, wo unser Strom eigentlich herkommt.

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