„Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern.“

Unter diesem Motto wurden Schülerinnen und Schüler der AKR anlässlich des Weltgeschichtentages im März zu einem Informationsvormittag über das Mädchen Malala und über den Kinderhandel in Indien in die Bibliothek eingeladen.
Als Gast gekommen war Ruth Niewerth, Mitglied des Vereins STOP, der sich gegen Kinderhandel und Zwangsprostitution in Indien einsetzt.

Frau Rakoczy aus dem Bibliotheksteam berichtete über das Mädchen Malala. Dieses hatte sich in seiner Heimat Pakistan für das Recht auf Schulbildung für Mädchen stark gemacht. Auch wurde über die Herrschaft der Taliban sowie über das Attentat auf Malala, bei dem sie in einem Schulbus sitzend angeschossen und schwer verletzt wurde, informiert. Malala überlebte und lebt seitdem in Großbritannien. Einige Textstellen aus dem Buch „Die Geschichte von Malala" wurden zudem gelesen.

Mit Frau Niewerth sprachen unsere Schülerinnen und Schüler anschließend über die Lebenssituation in Indien und darüber, welche Bedingungen zu Zwangsprostitution von Kindern in Indien führen können. Auch wurde über Hilfsmöglichkeiten und Hilfsprojekte diskutiert.

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