Projektbeispiele

Storchenprojekt
Der Weißstorch gilt als guter Indikator für die Qualität des von ihm genutzten Lebensraumes. Er ist daher "Zielart" des Projektes. Als Endglied der Nahrungskette steht er stellvertretend für eine Reihe anderer gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.

Schafbeweidung
Schafherden werden auf verschiedenen Flächen im Stadtgebiet zur Landschaftsplege eingesetzt. Die Tiere beweiden im Rednitztal bei Gebersdorf seltene Sandmagerasen und fördern dabei aktiv die Artenvielfalt auf den städtischen Flächen.

Wässerwiesen
Die Rednitzaue ist eine jahrhundertalte Kulturlandschaft. Bis heute hat sich hier eine Form der Grünlandbewirtschaftung erhalten, deren Ursprünge bis in das Mittelalter zurückreichen und die in Deutschland nur noch selten zu finden ist: die Wiesenbewässerung.

Blühflächen in Kleingärten
Viele Hände greifen ineinander, damit Nürnbergs Kleingärten noch artenreicher werden. Weil Kleingartenanlagen zu den wichtigen Naturräumen im Ballungsraum Nürnberg zählen, kooperieren die Biodiversitätsagentur, der Stadtverband Nürnberg der Kleingärtner e.V. sowie eine private Kleingartenanlage.

Blühende Straßenränder (SÖR)
Durch die naturnahe Pflege erhält bzw. fördert der SÖR breite Wegränder und Mittelstreifen mit hohem Blüten- und Strukturreichtum an Straßen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt.

Lebensraum Burg
Was macht die Nürnberger Kaiserburg als Lebensraum für Tiere und Pflanzen interessant? Das Bauwerk liegt schließlich mitten in der Altstadt und wird tagtäglich von tausenden Touristen besichtigt.