Schuljahr 2017/18

Staatspreisträger 2018

Unsere Besten!

Die besten Absolventen/-innen wurden im Rahmen einer Abschlussfeier an der B2 vom Schulleiter Karl Schumann für ihre sehr guten Leistungen mit dem Staatspreis bzw. Stadtpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. Wir wünschen unseren Schülern/-innen viel Erfolg auf ihren weiteren Lebenswegen.


i.s.i.-Netzwerktreffen an der B2 zum Thema "Industrie 4.0"

Das i.s.i.-Netzwerk dient der Vernetzung erfolgreicher Preisträgerschulen, um Brücken zwischen den einzelnen Schularten und den i.s.i.-Netzwerkschulen zu bauen und Anstöße zur Entwicklung gemeinsamer Handlungsfelder zu geben.
Die Arbeit steht unter dem Motto „Geben – Nehmen – Bewirken“. Der Transfer innovativer Konzepte unterstützt die nachhaltige Schul- und Qualitätsentwicklung an den Schulen in ganz Bayern.

Nach diesem Motto trafen sich am 14.03.2018 an der B2 Schulleiter und Lehrkräfte von(Berufs-) Schulen des i.s.i-Netzwerkes sowie der Metropolregion Nürnberg, um das wichtige Thema „Berufsschulausbildung im Zeitalter von Industrie 4.0“ zu diskutieren.

Die B2 stellte unter anderem ihr Kooperationskonzept „Industrie 4.0 zwischen der Berufsschule 2 und 4 in Nürnberg" vor.

Prof. Dr. Karl Wilbers (Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung, Universität Erlangen-Nürnberg) referierte zu den Themen "Kompetenzen" und "Vernetzungen" im Kontext von Industrie 4.0".


Staatspreise an der B2

Wir sind "Staatspreis"!

Am 23.02.2018 wurden den besten Absolventen der Berufsschule 2 die Staatspreise von Schulleiter Karl Schumann übergeben. Wir wünschen unseren Schülern viel Erfolg auf ihren weiteren beruflichen Wegen.


Die B2 gewinnt den Deutschen Lehrerpreis!

Die B2 erhält für Ihr Projekt „Kooperationsmodell Mittel-, Real- und Berufsschule“ den Deutschen Lehrerpreis.
Insgesamt wurden 22 Schulen bzw. Lehrkräfte von 4800 Bewerbungen, die bundesweit eingingen, ausgezeichnet.

Projektteam:Jürgen Asam (StD), Chris Aulinger (StR), Hasan Gencel (StR), Kerstin Jonczyk-Buch (StR), Michael Ziebell (FL)

Projektbeschreibung:
Im Rahmen zweier Kooperationen, die vor acht bzw. fünf Jahren initiiert wurden, besuchen an mehreren Tagen die Schüler/innen der Veit-Stoß-Realschule und der Johann-Daniel-Preißler-Mittelschule die Berufliche Schule 2 für Fertigungstechnik. In der Berufsschule können sie ihr Vorwissen in den Fächern Physik, Technik und Werken erweitern und vertiefen. Dabei bearbeiten die Schülerinnen und Schüler der Realschule und Mittelschule aktiv und in Zusammenarbeit mit den Berufsschüler/innen theoretische Inhalte. Sie experimentieren an diversen Stationen und erwerben Fähigkeiten sowie Fertigkeiten vor allem in Hinblick auf berufliche bzw. praktische Anwendungen. Lernende der 8. Klassen der Realschulen erarbeiten im ersten Halbjahr im Rahmen des Regelunterrichts die fachlichen Inhalte. Zeitgleich werden Freiwillige der 11. Klasse (Industriemechaniker) der Berufsschule gewählt, um die Realschülerinnen und -schüler zu betreuen. Die Lernenden der Realschule erhalten bei einem Besuch der Berufsschule die Möglichkeit, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Sie arbeiten in Kleingruppen an einzelnen Stationen in den Werkstätten und werden hierbei von „Tutorinnen und Tutoren“ der Berufsschule unterstützt. Darüber hinaus können sich die Lernenden bezüglich der beruflichen Orientierung untereinander austauschen. Dadurch erhalten die Schülerinnen und Schüler an ihren Heimatschulen ein differenziertes Feedback zur Stationsarbeit. Im zweiten Halbjahr besuchen die gleichen Klassen nach der Erarbeitung neuer Themenfelder nochmals die Berufsschule. In dieser Kooperationsphase wird eine ausbildende Lehrkraft eines Ausbildungsbetriebs (z.B. Diehl, Siemens oder Bosch) eingeladen, um den Lernenden Informationen aus Firmenperspektive zu vermitteln. Ein Jahr später können die Realschul-Klassen sich erneut mit den Lernenden der Berufsschule über die bevor-stehende Berufswahl austauschen. Die Kooperation mit der Johann-Daniel-Preißler-Mittelschule verläuft ähnlich, jedoch wird hierbei auf eine stärkere Praxisorientierung geachtet, das heißt intensiviertes Arbeiten mit Werkzeugen und Fertigungsmaschinen.

Das Besondere:
Im Rahmen des Projekts „Kooperationsmodell“ erhalten Lernende die Möglichkeit, an einer Form des Unterrichts mit verstärktem Praxisbezug teilzuhaben. Mittels handlungsorientierter Aufgaben vertiefen und transferieren die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen, indem sie Aufgaben aus der Praxis bearbeiten, Werkzeuge oder Maschinen und Geräte kennenlernen

Einige Presse-Berichte Deutscher Lehrerpreis:


Die Berufsschule 2 ist seit diesem Schuljahr `Exzellenzschule´ für Industrie 4.0

Das Bayerische Bildungs- und Wissenschaftsministerium fördert die Weiterentwicklung der technischen Ausstattung an siebzehn öffentlichen Berufsschulen im Rahmen des Pilotprojekts „Industrie 4.0“. Rund zwei Millionen Euro stehen dazu im Doppelhaushalt 2017/2018 bereit. Berufsschulen hatten sich mit einem individuellen Konzept um die Teilnahme an dem Projekt beworben. Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle betonte: „Die zahlreich eingereichten Konzepte der Berufsschulen verdeutlichen: Berufliche Bildung findet in Bayern am Puls der Zeit statt. Unsere Berufsschulen bereiten junge Menschen bestmöglich auf die Anforderungen einer digitalen Berufswelt vor. Mit dem Projekt ‚Industrie 4.0‘ können wir die Schulen bei ihrer wertvollen Arbeit unterstützen.“

Der Freistaat trägt im Rahmen des Projekts 50 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten für die technische Ausstattung, die andere Hälfte übernehmen die jeweiligen kreisfreien Städte oder Landkreise als Träger der beruflichen Schulen. Damit stehen rund vier Millionen Euro für neue technische Ausstattung der Schulen zur Verfügung. Zudem werden die Lehrkräfte an den Berufsschulen weiterqualifiziert. Hierzu werden eigens konzipierte Fortbildungen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) in Dillingen und an sogenannten ALP-Partnerschulen in den einzelnen Regionen gehalten. Die Fortbildungen werden abgestimmt mit einem am Institut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) eingerichteten Arbeitskreis „Industrie 4.0“, der u. a. geeignete Unterrichtseinheiten für die entsprechenden Ausbildungsberufe erarbeitet.

Die B2 wurde eine von 17 Berufsschulen in Bayern vom Bildungs- und Wissenschaftsministerium als Exzellenzschule für „Industrie 4.0“ gewählt. Daneben wirken die Lehrkräfte der B2 (Martin Siegert und Hasan Gencel) bei der Konzipierung der Lehrerfortbildungen "Industrie 4.0" an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) mit und führen Lehrerfortbildungen in diesem Zusammenhang zum Thema CAD/CAM durch. Martin Siegert ist zudem im Arbeitskreis „Industrie 4.0“ des Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) vertreten.

Arbeitskreis ALP Ind. 4.0

Arbeitskreis - Ind. 4.0 (ALP)


Veit-Stoß-Realsschüler/-innen an der B2

Zwei Klassen der Veit-Stoß-Realschule besuchten nacheinander am 14.12.17 und am 15.12.17 die B2. In den Werkstätten konnten die Schüler/innen ihr Wissen über Mechanik im Fach Physik durch diverse Aufgaben und Experimente vertiefen. Des Weiteren konnten sie erste Erfahrungen in der Zerspanung mit handgeführten Werkzeugen und Bearbeitungsmaschinen sammeln. Die Realschüler/innen wurden von den Berufsschüler/innen der B2 betreut.
Ziel der Kooperation ist neben der praktischen Vertiefung des Physikunterrichts auch das Vorstellen der Berufsschule bzw. Berufsausbildung.
Die Klassen werden wieder die B2 im Mai besuchen und dann das Thema Druckluft (Pneumatik) bearbeiten.


Aktualisiert am 27.12.2023, 20:44 Uhr

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