KoMit - vom Konflikt zum Miteinander
Die gemeinsame Nutzung des öffentlichen Raums gehört zum urbanen Leben und macht eine Stadt erst lebendig und lebenswert. Allerdings erhöht die fortschreitende Verdichtung des Lebensraums Stadt gerade in der wärmeren Jahreszeit den Nutzungsdruck auf Grünflächen, Parks und Straßen, die immer vielfältiger genutzt werden: Familien mit Kindern, Hundebesitzer*innen, feiernde Jugendliche, Anwohner*innen, Sportler*innen, Grillfeste, Erholungssuchende sind hier nebeneinander anzutreffen. Unterschiedliche, teilweise gegensätzliche Interessen erzeugen dabei häufig Konflikte, die zu wiederkehrenden Beschwerden bei Polizei und Stadtverwaltung führen und nicht selten mit der Verdrängung bestimmter Gruppen enden.
Die Stadtspitze, der Stadtrat und die Stadtverwaltung bekennen sich jedoch zu dem Grundsatz: Der öffentliche Raum ist für alle da! Wie kann dieser Anspruch umgesetzt werden?





