Koordinierungsstelle für die Belange von Lesben, Schwulen, Bi*, Trans* und Interpersonen (LSBTI)
Die Umsetzung der Menschenrechte ist Grundlage unserer städtischen Politik. Mit einer eigenen Anlaufstelle binden wir die Belange von Lesben, Schwulen, Trans*, Bi- und Intersexuellen (LSBTI) in die kommunale Diversitypolitik ein und tragen dazu bei Diskriminierung und Vorurteile abzubauen, aber auch die Vielfalt in der Stadtgesellschaft mitzugestalten und positiv nach außen zu tragen. Darüber hinaus stehen wir für Beratung, Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Unsere Aufgaben
Aktuelles
15.7.2022 ab 14:00 Uhr "Queeres Altern in Nürnberg"

vielleicht ja doch? Welche Angebote gibt es bereits, was muss noch getan werden? Vom Seniorentreff und Tanztee über queeren Besuchsdienst oder spezifische Wohnprojekte. Was wollen wir gemeinsam anpacken? Dazu gibt es diesen Nachmittag im Kulturzentrum Bleiweiß. Mehr Infos folgen - save the date!
Unterstützung für queere Geflüchtete aus der Ukraine
In Nürnberg gibt es regelmäßige Angebote für geflüchtete Lesben, Schwule, Trans* und Interpersonen, zum Beispiel bei Fliederlich e.V. Der Verein bietet Beratungen, Gruppenangebote und Treffen und Unterstützung bei Formalitäten und Amtsgeschäften an.
Sie benötigen eine geschützte Unterkunft mit Queer-Bezug und/oder ein spezifisches Beratungsangebot? Dazu gibt es einen Arbeitskreis zwischen der Stadtverwaltung, Vereinen und Einzelpersonen.
Kontakt:
Stadt Nürnberg,
Christine Burmann,
Beauftragte für Diskriminierungsfragen
0911/231-10312
Der Aktionsplan "Queeres Nürnberg" wurde am 23.2.2022 vom Stadtrat beschlossen
Die Stadt Nürnberg hat als erste bayerische Kommune einen Aktionsplan rund um die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans* und Interpersonen erstellen. Die Stadt Nürnberg hat den Anspruch, die Menschen in den Vordergrund ihrer Politik zu stellen, das heißt, wir möchten als Verwaltung Angebote gleichermaßen für alle Bürger*innen anbieten. Dafür ist es wichtig, die Belange aller zu kennen.
Wir haben festgestellt, es gibt noch zu wenig Berücksichtigung der Perspektiven von Lesben, Schwule, Bi-, Trans* und Interpersonen. Das wollten wir ändern. Wir haben neun Themenfelder näher betrachtet, die alle Lebensphasen abdecken. In einenhalb Jahren haben wir in verschiedenen Workshops mit der Community, anderen Kommunen, Aktiven in Vereinen und Verbänden gesprochen.
Aus den von Ihnen genannten Wünschen und Ideen, wurde ein Maßnahmenplan erstellt. Dies ist sozusagen unser Arbeitsplan für die nächsten fünf Jahre. 2025 werden alle Maßnahmen geprüft und ggf. fortgeschrieben.
Den kompletten Aktionsplan können Sie hier einsehen.
- Weiterlesen </imperia/md/menschenrechte/dokumente/antidiskriminierung/aktionsplan_queeres_nuernberg_23_03_22.pdf> (PDF, 1.8 MB)
