Zielperspektiven Frankenschnellweg

Der Standpunkt für diese Skizze ist kurz hinter der Rothenburger Straße mit Blickrichtung auf die N-ergie.

Die acht „Zielperspektiven Frankenschnellweg“ zeigen, wie sich der neue Frankenschnellweg ins Stadtbild und in die benachbarten Viertel einpassen könnte. Sie dienen als Leitplanken für die spätere Gestaltung und bleiben dabei im Detail unverbindlich.

Zielperspektiven Frankenschnellweg

Wie sind die Zielperspektiven entstanden?

Bei einem Projekt dieser Größenordnung ist eine Vielzahl von Personen beteiligt. Planer, Ausführende, Verwaltung, Politik und die unmittelbare Nachbarschaft prägen das Projekt und wollen mitgestalten. Damit der neue Frankenschnellweg ein in sich stimmiges Bild nach außen gibt, welches den Zielen der Stadt und der Bürgerinnen und Bürgern entspricht, hat die Stadt Nürnberg einen interaktiven Gestaltungsprozess durchgeführt. In drei Workshops entwickelten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Gestaltungshandbuch und die Zielperspektiven für den Frankenschnellweg.

Welches Ziel hatten die Workshops?

Zum einen soll der Frankenschnellweg als Straße samt Tunneldeckel, Lärmschutzwänden und Ausgleichsflächen ein einheitliches, wiedererkennbares Bild nach außen geben. Zum anderen soll sich der neue Frankenschnellweg ins Stadtbild und in die benachbarten Viertel einpassen. Die Ergebnisse der Workshops bilden die Grundlage für die weitere Gestaltung des Frankenschnellwegs und für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an diesem Gestaltungsprozess.

Wie sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgegangen?

Zuerst haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Frankenschnellweg mit seinen anliegenden Stadtvierteln genau betrachtet. Welche Gegebenheiten findet man hier vor? Was ist hier historisch passiert? Und was ist genau für diesen Stadtteil wünschenswert?

Aus dieser Betrachtung ist zum Beispiel der Wunsch entstanden, den Alten Kanal, auf dessen Trasse der jetzige Frankenschnellweg verläuft, wieder erkennbar zu machen. So tauchen nun an manchen Stellen angedeutete Ufermauern auf oder Birnbäume, die den Kanal einst säumten.

Die Zielperspektiven sind bewusst skizziert und bleiben absichtlich im Detail vage. Sie geben die Richtung vor, an dem sich die spätere Planung orientieren soll - damit am Ende ein einheitliches Bild des Frankenschnellwegs entsteht.

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