Die Stadt bereitet sich auf eine mögliche schwierigere Versorgungslage mit Gas und Strom vor. Energie, vor allem Gas, muss eingespart werden, um damit einen Beitrag zur Versorgungssicherheit für die Heizperiode zu erbringen. Da ein Teil des Stroms ebenfalls aus Gas erzeugt wird, ist auch Stromsparen geboten.
Die Bundesregierung hat zwei Verordnungen mit konkreten Maßnahmen zum Energiesparen beschlossen. Die Verordnungen betreffen private Haushalte, öffentliche Gebäude, Eigentümer von Gebäuden und Unternehmen. Die kurzfristigen Maßnahmen gelten ab 1. September, die mittelfristigen ab 1. Oktober.
Analog zum Konzept des Bundes unterscheidet die Stadt drei Stufen der Gasnotlage mit entsprechenden Maßnahmen. Sie wirken sich auf die Stadtverwaltung, die N-Ergie und ihre Kunden aus. Im Fokus stehen dabei Großkunden. Private Endkunden werden nach aktuellem Wissen nicht betroffen sein.
Die Heizung runterdrehen, aufs Vorheizen im Backofen verzichten, Wäsche an der Luft trocknen und beim Einseifen die Dusche ausmachen – schon mit ganz einfachen Mitteln können Sie viel Geld sparen und die Umwelt entlasten. Wir haben Tipps für Sie zusammengestellt.
Die N-ERGIE musste die Erdgaspreise anpassen und hat die Abschläge für ihre Kunden erhöht. Was muss ich tun, wenn ich betroffen bin? Kann ich die Höhe der Abschläge ändern? Was passiert, wenn ich die neuen Abschläge nicht bezahlen kann? Antworten auf die wichtigsten Fragen finden Sie auf der Website der N-ERGIE.
Wieviel Gas verbraucht Deutschland? Dies beantwortet die Bundesnetzagentur wöchentlich mit einer Datenübersicht. Die Behörde veröffentlicht Zahlen zu Gasimporten und -exporten, Speicherfüllständen, dem Gasverbrauch von Haushalten, Gewerbe und Industrie sowie aktuellen Preisentwicklungen.
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