Inklusionskonferenz

Von oben betrachtet mehrere Personen stapeln ihre Hände in der Mitte übereinander


7. Nürnberger Inklusionskonferenz

Unter der Überschrift „Nürnberg inklusiv. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Nürnberg“ fand am 23. März im Kleinen Saal der Meistersingerhalle die siebte Inklusionskonferenz der Stadt Nürnberg statt.

Teilnehmer der siebten Nürnberger Inklusionskonferenz im März

Mitglieder des Behindertenrats der Stadt Nürnberg mit ihrem Vorsitzenden Peter Vogt (6. v. li), seiner Stellvertererin Rosa Reinhardt (4. v. li.), OB Marcus König (Mitte) und Sozialreferentin Elisabeth Ries (4. v. re.).

Im Mittelpunkt stand die Diskussion ausgewählter Maßnahmen des Ersten Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Einbindung der Konferenzteilnehmenden in dessen Umsetzung und Fortschreibung. Zielsetzung ist, gemeinsam mit allen Akteuren der Nürnberger Stadtgesellschaft, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in Nürnberg zu verwirklichen.


Inklusionskonferenz – was ist das?

Für die Stadt Nürnberg ist soziale Teilhabe eine zentrale Aufgabe. Inklusion wird dabei als Querschnittsaufgabe verstanden, die nachhaltig alle Bereiche betrifft und daher von allen Referaten und Dienststellen der Stadt bei ihrer Arbeit berücksichtigt wird. Zur Erstellung des Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention war neben städtischen Stellen eine Vielzahl von wichtigen Nürnberger Akteuren eingebunden.

Zur Vernetzung von Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, freien Trägern und Wohlfahrtsverbänden sowie Interessensvertretungen und Initiativen wurde 2016 erstmalig zu einer Inklusionskonferenz eingeladen. Seit 2017 gehört eine regelmäßig stattfindende Konferenz zum festen Bestandteil des Prozesses, soziale Teilhabe in Nürnberg zu stärken. In unterschiedlichen Formaten haben sich verschiedenste Akteure bisher sieben Mal zusammengefunden.


Ziele der Inklusionskonferenz

  • Akteure aus den verschiedensten Handlungsfeldern und Gremien zusammenzubringen und
  • eine Plattform zu bieten, die Gelegenheit zum Informations- und Erfahrungsaustausch auf und zwischen unterschiedlichen Ebenen gibt. Aber auch:
  • im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern, intentionellen Vertreterinnen und Vertretern sowie Ehrenamtlichen, Betroffenen und Interessierten Mitgliedern der Interessensvertretungen in Nürnberg und anderen engagierten Akteuren Handlungsbedarf und Zukunftsperspektiven gemeinsam zu erörtern,
  • in der Öffentlichkeit für die Themen Integration, Interkulturelle Öffnung und Vielfalt zu sensibilisieren,
  • Transparenz herzustellen über die Inklusionsarbeit und Inklusionspolitik der Stadt Nürnberg

Möglichkeiten zur Beteiligung

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Impressionen der 7. Nürnberger Inklusionskonferenz


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