Rückblick
2025
Teil V
Bereits die ersten beiden Gesprächsabende im Jahr 2025 hatten es in sich. Am 1. Februar sprachen im Heizhaus, dem Kulturzentrum am Fuße des Quelleturmes, die bundesweit gefragte Illustratorin Grit Koalick aus Cottbus und Ulrich Schmitt, der kreative Kopf hinter dem Bunten Amt für Zukunft, in „Von der Kunst, in (Zukunfts-) Räume zu blicken“ über ihre visionären Arbeiten für Städte und Regionen von Morgen. Koalick ist in Nürnberg vor allem bekannt für ihre Zeichnung des ehemaligen Quelleversandhausgebäudes aus dem Jahr 2016, in dem das Gebäude im Jahr 2035 als ein Vorzeigemodell gemeinwohlorienierter Stadtenwicklung dargestellt ist. Schmitt sorgt regelmäßig für Furore, in dem er bekannte Plätze und Gebäude Nürnbergs als grüne Oasen und wegweisende Strukturen visualisiert.
Teil VI
Am zweiten Abend, dem 27.März, trafen diesmal in der Bibliothek des Instituts für moderne Kunst, der Kunsthistoriker Dr. Marian Wild mit dem interdisziplinär arbeitenden Bildhauer Harald Kienle zusammen. Wild promovierte zum Thema „Der moderne Innennraum“. Kienle ist bekannt für seine immer wieder kehrende Schaffung von Räumen, in denen er über das Vehikel des Holzklanges tief in das Innen der BesucherInnen vordringt. Die beiden flogen miteinander über die Felder der Poetik des Raumes eines Baudrillard hinweg, in die Untiefen der Raumwahrnehmungen eines Vilém Flusser, bis an die Oberfläche der gegenwärtigen künstlerischen Ausstellungs- und Präsentationswelten.
2021-2024
Teil I
Von der Kunst, Räume zu erschaffen
mit Jakob Jokisch, Freie Szene e.V.
auf dem Testival, Heizhaus Nürnberg
Teil II
Von der Kunst, Räume zu erschaffen
mit Marian Wild und Maja Bogaczewicz
online
Teil III
Von der Kunst, Räume in St. Leonhard zu erschaffen
mit Siegfried Dengler (Stadtplanungsamt), Andrea Machhörndl (Kulturladen Villa Leon), Axel Gercke (Tilly Straße), Annette Oechsner (Atelier- und Galeriehaus Defet), Philipp Selig (Borgo Ensemble e.V.), Vertreter*innen des P31
in der Villa Leon
Teil IV
Von der Kunst, Brückenräume zu erschaffen
mit Karin Bergdolt
in einer Zwischennutzung in der Gartenstadt