Am 24. und 25. Oktober 2019 fand das siebte Jahrestreffen in Esch sur Alzette statt.
Bei der Konferenz waren Kolleg*innen aus den folgenden Städten vertreten:
- aus Norwegen: Bergen und Oslo;
- aus den Niederlanden: Amsterdam und Rotterdam;
- aus Belgien: Brügge, Gent, Leuven und Brüssel;
- aus Frankreich: Paris;
- aus Spanien: Barcelona;
- aus Slowenien Ljubljana,
- aus Österreich: Wien;
- aus der Schweiz: Zürich und Genf;
- aus Brasilien: Sao Paulo
- aus Deutschland: Hamburg, Berlin, Hannover, Mannheim, Nürnberg und Köln.
Auf der Tagesordnung der eineinhalbtägigen Veranstaltung standen sowohl inhaltliche als auch organisatorische Fragestellungen.
Zunächst konnte sich das RCN-Netzwerk im Jahr 2019 auch organisatorisch stärken. Das RCN ist nun eine offizielle NGO, registriert in Amsterdam/Niederlande. Zusätzlich konnte einen Geschäftsstelle mit einem Koordinator besetzt werden. Dies ermöglicht es dem Netzwerk, künftig schnell auch auf aktuelle Ereignisse zu regieren.
Im Jahr 2019 gab es einige Aktionen des Netzwerks. Im April führte die Stadt Amsterdam in Kooperation mit dem RCN die "„Focus on LGBTIQ+-Seniors“ Konferenz"
durch. Die Tagung war ein wichtiger Impuls sich mit Teilhabemöglichkeiten und der Sichtbarkeit von LGBTIQ-Seniors zu befassen, hier gibt es noch viel zu tun, in allen Mitgliedsstädten.
Die gemeinsame Ausstellung der RCN-Städte widmete sich im Jahr 2019 dem 50jährigen Jubiläum der Stonewall-Riots. Unter dem Titel "After Stonewall – 50 Years of Pride“ wurde in den Städten rund um den CSD gezeigt. Die Stadt Nürnberg hat sich hier zusammen mit dem lokalen Bündnis gegen Trans- und Homophobie beteiligt, die Ausstellung wird im Jahr 2020 zum IDAHOBIT in der Stadtbibliothek noch einmal zu sehen sein.