Max-Planck-Straße

Die unbegrünte Fläche an der Max-Planck-Straße wurde in das Aktionsprogramm „Klein, aber fein“ aufgenommen. Ziel ist es, die existierende Wendeanlage aufzulösen und nach Osten zu verschieben. Das ermöglicht fünf neue Baumstandorte. Die Fahrbahnbreite wird auf die minimale Durchfahrtsbreite von 4,50 m verengt und die verbleibende Wegfläche gepflastert, so dass ein Shared Space für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer entsteht.

Die neu gewonnene Freifläche wird als Kommunikationsort gestaltet. Die Bank soll in erster Linie auch älteren Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit einräumen, ihren Weg zum Einzelhandel an der Gibitzenhof- und Landgrabenstraße durch eine mögliche Rast selbständig zu bewältigen. Zudem kann es den Arbeitenden der anliegenden Gewerbebetriebe als Pausenort dienen.

Bauherr

Stadt Nürnberg, Servicebetrieb Öffentlicher Raum

Planung

Topos team - Hochbau-, Stadt- u. Landschaftsplanung GmbH

Fertigstellung

tba

Kosten

tba

Förderung

tba


Kunstprojekt

Im ersten Schritt wurde bereits gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern die Brandwand des angrenzenden Betriebs umgestaltet. Die Aufwertung erfolgte durch eine künstlerische Gestaltung unter dem Motto "Zusammen Wachsen".


Aktionsprogramm "Klein, aber fein"

Als eine der Kernaufgaben aus den Vorbereitenden Untersuchungen für das Sanierungsgebiet geht die Aufwertung des Quartiers mit Grünflächen hervor. Auf Grund der dichten Bebauung der Stadtteile konzentriert sich diese Aufwertung vorrangig auf bereits vorhandene, kleinere Grünflächen, wie Straßenbegleitgrün, Baumscheiben und kleine Platzflächen. Um viele dieser sogenannten Potentialflächen umgestalten zu können, wurde ein kommunales Aktionsprogramm konzipiert, unter dessen Dach Einzelprojekte umgesetzt werden können.

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