Tagung

Fünf Jahre Leistungen für Bildung & Teilhabe – Wirkungen und Nebenwirkungen. Eine kritische Bilanz.

Am 08.11.2016 im südpunkt, Pillenreuther Str. 147

Das Thema der Tagung im südpunkt war eine kritische Reflexion der Bildungs- und Teilhabeleistungen. Diese wurden Anfang 2011 von der Bundesregierung eingeführt mit dem Ziel, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die selbst oder deren Eltern Sozialleistungen beziehen, bessere Bildungs- und Entwicklungschancen zu ermöglichen und sie Kindern und Jugendlichen gleichzustellen, die nicht im Sozialleistungsbezug sind. Die Tagung beschäftigte sich mit der Frage, ob die Bildungs- und Teilhabeleistungen wirken bzw. was erforderlich ist um Wirksamkeit zu erzeugen.

Im Folgenden finden Sie die Tagungsbeiträge.


Begrüßung und Einführung

Herr Maly begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung.

Begrüßung

Dieter Maly, Dienststellenleiter Sozialamt Nürnberg begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung.

Reiner Proelss führt in das Tagungsthema ein.

Einführung

Reiner Prölß, Stadt Nürnberg, Referent für Jugend, Familie und Soziales setzt in seinem Grußwort zentrale Impulse.


Vorträge

Peter Bartelheimer hält seinen Vortrag

Zustellung mit Hindernissen-Zur kommunalen Umsetzung des Bildungspakets.

Dr. Peter Bartelheimer, Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) e.V. stellt die Ergebnisse der bundesweiten Evaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vor.

Frau Achatz, IAB hält ihren Vortrag.

Warum werden Bildungs- und Teilhabeleistungen nicht beantragt?

Juliane Achatz, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit berichtet in ihrem Vortrag über den Einfluss von individuellen und haushaltsbezogenen Merkmalen auf das Antragsverhalten der Leistungsberechtigten.

Herr Wüstendörfer hält seinen Vortrag.

Das Bildungs- und Teilhabepaket in Nürnberg - Eine Akzeptanzstudie

Prof. Dr. Werner Wüstendörfer, EMWE - Sozialforschung informiert über die Ergebnisse der Nürnberger Akzeptanzstudie.

Verschiedene Städte stellen ihre BuT Umsetzung vor.

Umsetzung des BuT-Pakets - wo wird es wie gemacht?

Bettina Ehret, Jobcenter Stuttgart, Karl-Heinz Wupper, Amt für soziale Sicherung und Integration Düsseldorf, Otto Vierheilig, Sozialamt Erlangen und Christine Strnad, Sozialamt Nürnberg stellen die jeweilige BuT - Umsetzung in ihrer Stadt vor.

Frau Bennemann hält ihren Vortrag.

Das Freiburger Bildungspaket - eine Alternative zu BuT?

Eva-Maria Bennemann, Pädagogische Hochschule Freiburg stellt das Freiburger Bildungspaket vor und vergleicht es mit den Bildungs- und Teilhabeleistungen des Bundespakets.

Nürnberger Ansätze zur Armutsprävention werden vorgestellt.

Bildungsferne Familien erreichen - aber wie?

Beate Barthmann, Stab Armutsprävention, Maria Roth, Modellprojekt "Perspektiven für Familien" und Heike Wolff, Regiestelle Sozialraumentwicklung berichten über unterschiedliche Nürnberger Ansätze um bildungsferne Familien zu erreichen.

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