Strategie Hochschul- und Wissenschaftsstandort Nürnberg



Wissenschaft als Motor - Strategischer Ansatz

Die Strategie Hochschul- und Wissenschaftsstandort Nürnberg konzentriert sich auf die Zukunftsfähigkeit des Standorts. In einer Ära multipler Transformationen werden Wissenschaft, Wissenstransfer und Zusammenspiel der Wissenschaftsinstitutionen mit wissenschaftsnahen Unternehmen oder Organisationen, der Kommune und mit der sie stützenden und nutznießenden Öffentlichkeit zum zentralen Erfolgsfaktor einer resilienten Stadtgesellschaft.

Konzertiertes Handels im Rahmen der sogenannten „Triple Helix-Kooperation“ ist die Basis. Darunter versteht man die Verschränkung zwischen Wissenschaft, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen.

Die Rolle der Stadt bei der Wissenschaftsstandortentwicklung wurde in den fünf Dimensionen Kommunikation, Gründungen und Firmenansiedelung, Kooperation, globaler Austausch und Talentpipeline dargelegt.


Twin Transition als inhaltlicher Schwerpunkt

Als sogenannte „Twin Transition“ werden die gleichzeitig stattfindenden großen Transformationen durch Digitalisierung und den Imperativ der Nachhaltigkeit bezeichnet. Sie zeichnen sich sowohl durch ihre hohe Komplexität und als auch durch die Durchdringung aller Lebensbereiche aus.

In der Bestandsanalyse wird deutlich, dass Nürnberg in beidem sehr gut aufgestellt ist. Auf Grundlage der herausgearbeiteten Stärken im Energie- und IT Bereich wurde die Vision entwickelt, Nürnberg zu einem Transformationslab für Twin Transition weiterzuentwickeln, in denen die beiden großen Transformationsstränge Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen gedacht und ein Beitrag zu deren Bewältigung geleistet wird.


Informationen zum Download

Die Strategie zum Hochschul- und Wissenschaftsstandort Nürnberg wurde am 28.6.2023 im Ausschuss für Recht, Wirtschaft und Arbeit vorgestellt.


Umsetzung

Die Umsetzung liegt bei der Wirtschaftsförderung Nürnberg. Im Fokus stehen in einem ersten Schritt kooperative Formate zur Sichtbarmachung der ansässigen Einrichtungen und deren Angebote, die Erprobung von Prototypen im öffentlichen Raum sowie die Aktivierung und Vernetzung in den verschiedenen Wissenschaftsquartieren und fachlichen Clustern.

Ihre Ansprechperson bei der Wirtschaftsförderung


Daniela Förtsch

Telefon 09 11 / 2 31-85 26

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