Schülerinnen und Schüler lernen Pilze in der Gegend kennen.

Am 23. September erkundeten die Schülerinnen und Schüler der Klasse Z10H zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen die Wälder um den Schmausenbuck bzw. Tiergarten herum, auf der Suche nach Speisepilzen.



Frau Hirschmann, welche bei der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg als Pilzberaterin arbeitet, führte die Schülerinnen und Schüler zu typischen Fundorten für Pilze und klärte über diverse Pilzsorten auf: „Die meisten Pilze, die wir aktuell in den Wäldern finden können, sind KEINE Speisepilze und teilweise tödlich giftig“. Frau Hirschmann erklärte auch, dass man sogar bei gekauften Pilzen sehr gut aufpassen muss, wie man diese zubereitet! „Man sollte die Pilze noch am selben Tag verwerten und mindesten 20 Minuten anbraten. Dann kann man sicher sein, dass man nach dem Essen nicht mit Problemen des Magen-Darm-Traktes zu kämpfen hat oder gar im Krankenhaus landet.“

Für unsere Schülerinnen und Schüler der DAZ-Klasse war es sehr spannend, da viele das Pilze sammeln aus dem Heimatland kennen, jedoch gibt es in Deutschland leider vergleichsweise wenig essbare Pilze.



Wer Pilze sammeln möchte, kann dies gerne tun, sollte aber VOR dem Verzehr einen Pilzberater befragen, ob die gesammelten Pilze essbar sind. Nicht nur der grüne Knollenblätterpilz ist tödlich, es gibt viele weitere hochgradig giftige Sorten in unseren Wäldern.



Die Schülerinnen und Schüler der Z10H nahmen zudem an einem klasseninternen Fotowettbewerb teil. Die Gewinnerfotos sind hier abgebildet.

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