Elektrotechnik Projekte

RDF Elektrotechnik

Konzeption des Faches Projektarbeit

Im Fach Projektarbeit entwickeln unsere Studierenden im 3. und 4. Semester eigenständig eine Lösung für eine selbst gewählte Problemstellung. Dabei kann die Bearbeitung der Projektarbeit in Kooperation mit einer externen Firma oder aber auch rein schulisch erfolgen. Neben der Betrachtung aus der fachlichen Sichtweise wird die Projektarbeit auch aus der Perspektive des Projektmanagements durchdrungen.

Die Studierenden
- arbeiten kooperativ und selbstorganisiert in agilen Projektteams,
- entwerfen ausgehend von eigenen Ideen ein fächerübergreifendes Problem,
- führen eine Machbarkeitsanalyse und Zeitplanung durch,
- konzipieren mithilfe des Projektbetreuers kreativ eine Lösung,
- stellen die Entwicklung in Meilensteinsitzungen dar,
- reflektieren ihr Ergebnis und ihre Arbeitsprozesse kritisch,
- verfassen eine Projektdokumentation und
- stellen ihr Ergebnis auf der alljährlichen Technikerbörse
- sowie einer Abschlusspräsentation vor.

Aktuelle Projektarbeiten aus der Elektrotechnik

Vorstellung des Projektes "Robohand" der Schüler Fabian Nusselt und Michael Stark auf der Technikerbörse 2019 an der Rudolf-Diesel-Fachschule Nürnberg.

Projektidee "Robohand - die Kopplung zwischen Mensch und Maschine" ... hier weiterlesen

Mit unserem Projekt wollen wir die Verbundenheit des Menschen mit der Maschine darstellen. Da Robotik ein aktuelles Thema ist und immer mehr in unser alltägliches Leben integriert wird, behandelt unser Projekt eine humanoide Roboterhand.

Der Grundgedanke dieser Projektarbeit ähnelt dem als „Useless Box“ oder auch „The Ultimate Machine“ bekannten Spielzeug oder Kuriosität von Marvin Minsky. Es soll der Spaß am Überflüssigen sein, an einer Beschäftigung, die abseits des Selbstoptimierungs-Alltags für gute Laune und Abwechslung sorgt. Abgerundet wird diese Idee durch eine selbsterstellte Software, die ein altbekanntes Spiel „Stein, Schere, Papier“ nachbildet, bei der Mensch gegen RoboHand antritt.

Für die Umsetzung wurden mit Hilfe eines 3D-Druckers die einzelnen Teile für die Roboterhand gedruckt, die nachgebildete Hand sollte dabei so menschenähnlich wie möglich wirken. Zur Steuerung der Hand wurde eine drahtlose Kommunikation mit einem Steuerhandschuh eingerichtet, welche eine simultane Bewegung der Roboterhand in Echtzeit ermöglicht. Die Finger der Hand werden dabei mit künstlichen Sehnen (Angelschnüre) und Servomotoren bewegt. Die Fingerkuppen wurden teilweise mit selbstgebauten Drucksensoren ausgestattet, über die analoge Kraftmessungen möglich sind, um auch druckempfindliche Gegenstände greifen zu können.

Fabian Nusselt und Michael Stark (EAV3/4w, 2018/2019)

Vorstellung des Projektes "Intelligent Home Control" durch unsere Schüler Benjammin Kolb, Patrick Kraußer und Enrique Vogel auf der Technikerbörse 2018 an der Rudolf-Diesel-Fachschule Nürnberg.

Projektidee "Intelligent Home Control" ... hier weiterlesen

Die Grundidee für unser Smart-Home-Projekt ist die geregelte Steuerung von Heizung und Licht über verschiedene Smart-Geräte wie z. B. Raspberry Pi, Smartphone, Tablet und einem Sprachassistenten.

Die Relais zum Steuern der Heizkörper und Lichter werden drahtlos über ESP8266-Module angesprochen. Die zentrale Steuerung übernimmt dabei ein Einplatinencomputer Raspberry Pi, auf dem ein Linux-Betriebssystem läuft.

Die Software Pimatic wird über IFTTT-Kommandos programmiert und ermöglicht dem Anwender einfach und unkompliziert fast beliebig viele Geräte nach genauen Zeit- und Wertvorgaben zu steuern.

Abgerundet wird das Projekt durch ein Modellhaus aus Holz und Plexiglas, in dem Hard- und Software untergebracht sind.

Benjamin Kolb, Patrick Kraußer und Enrique Vogel (EAV3/4w, 2017/2018)

Vorstellung des Projektes "Rasp.Secur" durch unsere Schüler Johannes Habermeyer, Kevin Miederer und Florian Hertlein auf der Technikerbörse 2018 an der Rudolf-Diesel-Fachschule Nürnberg.

Projektidee "Rasp.Secur" ... hier weiterlesen

„Smart Home“ – ein Begriff, der weltweit für Furore sorgt. Das Internet der Dinge (IoT) dringt immer tiefer in unser Heim, man will ja schließlich zu jeder Zeit von überall wissen, was zuhause los ist.

Die Idee von Rasp.Secur ist eine Alarmanlage für zuhause, die ohne großen Aufwand installiert und konfiguriert werden kann. Die Anlage soll neben Bewegungsmeldungen auch Daten über Temperatur-, Geräusch-, Lichtänderungen und mehr an einen Server melden.

Über eine benutzerfreundliche Web-App können alle Einstellungen vorgenommen und Daten ausgelesen werden. Die „Slaves“ sind Aufsätze für die Steckdosen und enthalten ein ganzes Potpourri an Sensoren, bei Bedarf auch aufrüstbar für das Mobilfunknetz. Klein, günstig und schnell am Netz.

Johannes Habermeyer, Florian Hertlein und Kevin Miederer (EAV3/4w, 2017/2018)

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