Aktionstage Bäume für Menschenrechte

Jährlich finden die Aktionstage „Bäume für Menschenrechte“ das KUF in Nürnberg statt.

Ginkgo-Blätter

Bäume für die Menschenrechte ist eine gemeinsame Aktion des Amtes für Kultur und Freizeit (KUF) und des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) der Stadt Nürnberg. Es wurden über die ganze Stadt verteilt über 80 Bäume gepflanzt, die jeweils einem der 30 Menschenrechtsartikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 gewidmet sind.

SÖR prüft mögliche Standorte für die neuen Bäume, überwacht die Pflanzung und betreut die Pflege der Bäume.
Zuständig für die Projektorganisation ist das KUF. So findet einmal im Jahr das Treffen aller Baumpflanzinitiativen und die gemeinsamen Aktionstage im Juli statt.
Im Rahmen der Neupflanzungen und Instandhaltungen kümmert sich das KUF um die Koordination und Durchführung der Pflanzungen über gärtnerische Fachbetriebe und die Beschaffung der Granitfindlinge und der Menschenrechtsschilder.


Ginkgo mit gelber Herbstfärbung vor der Absis der Lorenzkirche

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Der Ginkgo hat eine ansprechende gelbe Herbstfärbung.

Neben jedem Baum stehen Granitfindlinge, auf denen das von den Spenderinnen und Spendern ausgewählte Menschenrecht auf Deutsch und einer weiteren Sprache zu lesen ist.
Der Menschenrechtsbaum ist der Ginkgo biloba, dessen Vorfahren schon zu Zeiten der Saurier auf der Erde wuchsen. Der Baum kann über 1000 Jahre alt werden.

Vor allem Kinderrechte stehen im Vordergrund der jährlichen Aktionswochen. Es gibt unter anderem Ausstellungen und Aktionstage mit Schulklassen.

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