Fußverkehrsstrategie

Ziele der Fußverkehrsstrategie Petra Kelly Platz

Ziele der Fußverkehrsstrategie

Ziel der im Juli 2022 vom Verkehrsausschuss des Stadtrats beschlossenen Fußverkehrs-strategie ist es, dass mehr Menschen in Nürnberg gerne und häufiger ihre Wege zu Fuß zurücklegen und sich dabei sowohl sicher fühlen als auch sicher sind. Daher sind die drei übergeordneten Ziele die Folgenden:

  • Erhöhung der Verkehrssicherheit für Zufußgehende
  • Erhöhung des Fußverkehrsanteils am Modal Split
  • Erhöhung von Komfort und Attraktivität des Zufußgehens

Letztendlich soll die strategische Fußverkehrsförderung dazu beitragen, Unfallzahlen zu senken, die Selbstverständlichkeit des Zufußgehens zu unterstreichen und die Lebensqualität in Nürnberg zu steigern. Kurze Wege gewährleisten ein gesundes, attraktives Wohnumfeld – und umgekehrt.

Maßnahmen zur Fußverkehrsförderung

Zur Förderung des Fußverkehrs setzt sich Nürnberg acht konkrete Zielfelder mit aufgeführten Maßnahmen, die zur Überleitung in aktives Handeln dienen, aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben. Grundsätzlich sind alle Projekte und Maßnahmen, die zur Erreichung der übergeordneten Ziele beitragen, erstrebenswert und sollen durch die Fußverkehrsstrategie unterstützt werden.

Die Zielfelder lauten:

1. Schaffung einer fußgängerfreundlichen Stadt
2. Flächengerechtigkeit und mehr Platz für Zufußgehende
3. Durchgängige Erreichbarkeit
4. Bessere Infrastruktur und komfortable Wege
5. Barrierefreiheit und inklusive Mobilität
6. Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger
7. Kommunikation, Information, Beteiligung
8. Förderung des Umweltverbunds und der Intermodalität

„Fußgängerfreundliche Stadtteile“

Die Strategie stellt den übergeordneten Rahmen für zahlreiche Maßnahmen dar, von denen einige bereits im Mobilitätsbeschluss des Stadtrats vom Januar 2021 enthalten sind. Für lokale Verbesserungen sollen alle Stadtteile innerhalb des Bundesstraßenrings bis 2030 auf ihre Fußgängerfreundlichkeit untersucht und Handlungsschritte zur Verbesserung dieser festgelegt werden. Zunächst wird dies in einem Modellstadtteil erprobt.

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