Besuch Wasserwerk Erlenstegen

Wir, die „Grünen Engel“ waren traditionsgemäß am ersten Schultag nach den Osterferien wieder unterwegs. Dieses Mal besichtigten wir das Wasserwerk in Erlenstegen, das zur N-Ergie gehört. Mit dabei waren Schüler aus den 7., 8., 9. und den Z 10 Klassen.

Gruppe Wald2

Wir, die „Grünen Engel“ waren traditionsgemäß am ersten Schultag nach den Osterferien wieder unterwegs. Dieses Mal besichtigten wir das Wasserwerk in Erlenstegen, das zur N-Ergie gehört. Mit dabei waren Schüler aus den 7., 8., 9. und den Z 10 Klassen.

Frau Jordan (N-Ergie) begrüßte uns wieder sehr freundlich, denn viele von uns sind schon erfahrene „Grüne Engel“ und haben Frau Jordan schon auf mehreren Veranstaltungen kennen gelernt. Wir alle erfuhren von ihr sehr viel Wissenswertes über unser kostbares Nass - das WASSER. Einerseits technische Dinge des Wasserwerkes, aber auch, wieviel Wasser auf der Welt und speziell in Deutschland jede einzelne Person tagtäglich verbraucht. Oder auch, dass wir zur Herstellung verschiedener Produkte „virtuelles Wasser“ benötigen. Dieser „virtuelle Wasserverbrauch“ ist enorm! Einige Beispiele dafür sind:

1 kg Baumwolle 15 000 Liter
1 Jeans 8 000 Liter
1 Handy 12 000 Liter
1 Computer 33 000 Liter
1 Auto 300 000 Liter
1 kg Brot 1 000 Liter
1 Hamburger 2 400 Liter

Fliessschema Des Wasserwerkes Erlenstegen

Dann bekamen wir Brezen und natürlich frisch gezapftes Wasser. So gestärkt machten wir uns auf den Weg in das Wasserschutzgebiet im Wald. Dort empfing uns Herr Dörfler (Förster).

Jetzt wurde es richtig spannend. Nach einem Spaziergang in den Wald machten wir nämlich ein Spiel. Zunächst zogen wir Lose. Auf diesen Losen stand eine bestimmte Baumart. Grüne Engel einer Baumart bildeten eine Gruppe und sollten dann „ihre“ Baumart anhand von Baumrinde, Blättern oder Nadeln oder auch am Geruch erkennen. Das war gar nicht so einfach! Zum Glück hat Herr Dörfler uns alles genau erklärt!

Herr Dörfler hat uns auch darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig die Artenvielfalt in unseren heimischen Wäldern ist und wie bedeutend der Wald für uns alle als Wasserspeicher ist. Außerdem bekamen wir von Herrn Dörfler noch Informationen, wie man sich im Wald „richtig“ verhält. Nun wissen wir sehr viel mehr über unseren Wald und die Bäume und wie wir sie schützen können!

Zum Schluss überreichte uns Frau Jordan unser „Energieberaterdiplom“. Dieses Diplom werden wir für unsere Bewerbungen sehr gut brauchen.

Es war ein interessanter und abwechslungsreicher Vormittag!

Wald9

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