Nachhaltigkeitstipps aus dem Kulturladen Röthenbach

Jeden Monat ein Nachhaltigkeitstipp!

Anfangen, mitmachen, kleine Schritte gehen. So kann jede und jeder einzeln im Alltag für mehr Nachhaltigkeit sorgen. Deshalb veröffentlicht der Kulturladen Röthenbach nun regelmäßig einen ganz praktischen Nachhaltigkeitstipp. Alle Tipps werden fortlaufend auf dieser Webseite gesammelt. Wer den Newsletter noch nicht bekommt, kann ihn gleich hier abonnieren!

Der Nachhaltigkeitstipp im März 2024

Veganer Nektarinenkuchen

sieht nicht nur lecker aus, schmeckt auch so!

Nachhaltiger Backen!

Hier präsentieren wir den ersten veganen Nektarinenkuchen aus unserem Kulturcafé:

Zutaten für 12 Portionen
500 g Nektarinen
300 g Mehl
130 g Puderzucker
1 Pk Backpulver
1 Pk Vanillezucker
250 ml Sojamilch
125 ml Sonnenblumenöl
2 EL Apfelessig

Zuerst den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Backpapier auskleiden oder mit Margarine ausfetten. Die Nektarinen waschen, vierteln. Sojamilch, Sonnenblumenöl und Apfelessig in eine Rührschüssel geben und alles zu einer cremigen Masse verrühren. Mehl, Puderzucker, Backpulver und Vanillezucker in einer Schüssel vermengen und nur kurz unter die Zutaten mischen. Teig in die vorbereitete Form füllen, glattstreichen und die Nektarinenspalten darauf verteilen. Form auf die mittlere Schiene im heißen Backofen stellen und den Kuchen etwa 30 Minuten backen. Zuletzt abkühlen lassen und aus der Form heben.

Der Nachhaltigkeitstipp im November 2023

Eine verschneite Straße mit Reifenspuren

So sehen Straßen aus, die nicht mit Salz gestreut wurden.

Nachhaltiges Streugut

Kaum geht der November zu Ende, fällt der erste Schnee. In der Regel ist das Nichts, was liegen bleibt. Doch weil die Termperaturen dann oft um den Gefrierpunkt schwanken, kann nasser Schee schnell zu einer gefährlichen Eisfläche werden.
Streusalz enthält Chloride und schadet Bäumen, Split und Granulat können andere Giftstoffe erhalten. Doch was sind die Alternativen?

Wer nach dem Schneeschippen dafür sorgen will, dass niemand ausrutscht, kann auf natürliche Materialien zurückgreifen, die nicht nur umweltverträglicher, sondern auch günstiger sind: Sand, Kies und Sägespäne eignen alle gleichermaßen als Schutz gegen Glätte. Oder man schippt so lange, bis einfach Nichts mehr übrig ist. Dann ist der Morgensport gleich mit erledigt!


Der Nachhaltigkeitstipp im Oktober 2023

Zwei kleine Männchen aus Kastanien und Eicheln stehen vor bunten Herbstblättern.

Kastanienmännchen neu entdeckt!

Basteln mit Naturmaterialien: Kastanienmännchen

Um aus kleinen unförmigen Nüssen äußerst schnuckeligen Kreaturen zu basteln, braucht es nur vier Materialien:

- Kastanien (beliebig viele, beliebig groß)
- Zahnstocher (Schaschlikspieße oder Streichhölzer)
- eventuell einen Handbohrer (wobei frische Kastanien weich genug sind, dass mit Mamas und Papas Hilfe Zahnstocher per Hand in die Nüsse gestochen werden können)
- Ein Stift (Filzstift oder Permanent-Marker)

Mit dem Bohrer bohrt man Löcher in die Kastanien, dort, wo die Zahnstocher reingesteckt werden sollen. Die Zahnstocher können als Verbindungsstück zwischen Körperteilen der Figuren, aber auch einfach als Gliedmaßen benutzt werden. Mit dem Stift erhält das kleine Wesen dann noch ein Gesicht. Um die liebevoll hergestellten Kreaturen noch weiter zu dekorieren, können zusätzliche Materialien eingesetzt werden: ein Blatt als Cape, eine Kastanienschale als Hut, Wackelaugen, Papierfetzen für Kleidung u.v.m. Nachhaltiger Spaß mit niedlichen Ergebnissen!

Der Nachhaltigkeitstipp im September 2023

Backblech mit einem frisch gebackenem Zwetschgenkuchen

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Saisonales Obst auf dem Teller: Zwetschgenkuchen mit Hefeteig

Saisonal kochen und backen: Zwetschgenkuchen

Dieses Rezept reicht für ein reich belegtes Backblech - dabei bleibt etwas Teig übrigt - daraus lassen sich kleine Brötchen mit Rosinen und Nüssen oder Zimtschnecken herstellen.

Hefeteig
500g Mehl
20g frische Hefe (1/2 Würfel)
Zitronenschale
70g Zucker
1/4l Milch
50-75g flüssige Butter

Mehl mit Zucker in eine Schüssel geben eine Kuhle eindrücken. Hefe in lauwarmer Milch auflösen und die Mischung in die Kuhle gießen. Etwas gehen lassen, bis sich Blasen bilden. Dann verkneten und weitere Zutaten hinzufügen, dabei nur die Hälfte der Butter verwenden. Gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat - das kann je nach Temperatur ein paar Stunden dauern! Danach 1/3 des Teiges abnehmen und entweder einfrieren oder für ein anderes Gebäck verwenden. Ein tiefes Blech einfetten und den Teig darauf auswellen. Erneut gehen lassen und dann die zweite Hälfte der Butter auf dem Kuchen verstreichen.

Belag
1,5kg Zwetschgen
3 El geriebene Haselnüsse
3 El Semmelbrösel
3 El Zucker
etwas Zimt
evtl. 2El Rum

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und auf den Teig legen. Alle anderen Zutaten vermischen und darüber streuen. Bei 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) 35 Minuten backen.

Der Nachhaltigkeitstipp im Juli 2023

Auf dunkler Erde wächst eine dicke Sellerieknolle mit grünen Stängeln

Gemüse-Recycling

Sie haben die Zeit verpasst, in dem Ihre Lieblings-Gemüse- und Obstsorten angepflanzt werden? Kein Problem! Aus vielen Gemüseresten lassen sich wieder neue Pflanzen ziehen – das ist nachhaltig für die Umwelt und für den Geldbeutel. Für Frühlingszwiebeln funktioniert dies wie folgt:
Die Wurzel in ein frisches Wasserglas setzen und dieses regelmäßig wechseln. Schon sprießt die frische Frühlingszwiebel wieder. Genauso verfahren Sie auch mit Lauch, Zitronengras, Fenchel, Römersalat, Fenchel, Pak Choi und Kohl. Ingwer können Sie vermehren, indem Sie die Ingwerknolle im Wasser keimen lassen, am nächsten Tag in luftige Erde setzen und gut feucht halten. Nach ca. 8 Monaten – sobald die Blätter gelb werden – kann der Ingwer wieder geerntet werden. Ähnlich ist dies auch auf den Knoblauch anwendbar. Den oberen Teil von Karotten (ca. 2cm lang) können Sie auf nasses Zeitungspapier oder in ein (flaches) Gefäß stellen, sodass der untere Teil immer mit befeuchtet bleibt. Sobald sich Wuzeln ausbilden, kann der Kopf in die Erde gesetzt werden. Nach ca. 2 Monaten ist eine neue Karotte gewachsen. Karotten können sogar das ganze Jahr über gezogen werden, mögen es aber am liebsten sonnig.

Viel Spaß beim Gärtnern und Ernten!

Der Nachhaltigkeitstipp im Mai 2023

An einem Holzzaun hängen zwei Plastikeiner, die mit Kapuzinerkresse bepflanzt sind

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Kapuzinerkresse in alten Plastikeimern verschönern den Balkon

Upcycling: Aus Alt mach' Neu!

Nachhaltigkeit bedeutet, Ressourcen zu schützen und bewusst mit ihnen umzugehen. Gegenstände, die nur einmal verwendet werden, sind also nicht besonders nachhaltig. Doch das kann man ganz einfach ändern!
Passend zum Frühling kann man Verpackungsmüll „upcyclen“ und daraus Pflanztöpfe herstellen.

Zum Anzüchten kleiner Keimlinge eignen sich Toilettenpapierrollen und Eierkartons, die einfach mit Erde und den Samen der gewünschten Pflanze bestückt werden. Natürlich benötigt man dazu eine wasserdichte Unterlage – wie wäre es mit einer Plastikverpackung von Weintrauben? Wenn die Pflanze groß genug ist, kann sie sogar mitsamt Karton in die Erde gesetzt werden.

Auch aus Dosen, Joghurtbechern und Milchkartons lassen sich kleine Töpfe zaubern. Bei den meisten Tetrapaks lässt sich die äußerste Papierschicht abziehen, sodass der Topf am Ende einfarbig ist. Mit kreativer Bemalung lassen sie sich noch aufhübschen.

Der Nachhaltigkeitstipp im April 2023

Auf enem Tisch stehen Kaffeetüten, Schokoladenpackungen und andere nachhaltige Produkte

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Markt der Nachhaltigkeit in Eibach

„Markt der Nachhaltigkeit“ in Eibach

Bereits zum dritten Mal organisiert der Kulturladen Röthenbach im Amt für Kultur und Freizeit (KUF) den „Markt der Nachhaltigkeit“ mit Pflanzentauschbörse in Nürnberg-Eibach gemeinsam mit verschiedenen lokalen Partnerinnen und Partnern. Diese bieten am Samstag, 13. Mai, von 9.30 bis 13.30 Uhr auf dem Vorplatz der Johanneskirche in der Eibacher Hauptstraße 59 regionale, selbst produzierte oder fair gehandelte Produkte. Ob Honig, Obst und Gemüse, Fairtrade-Kaffee und Marmelade, Kräuteraufstriche, Eier, dekoratives Selbstgemachtes oder nachhaltige Mode – alles wird informativ und mit viel Liebe zur Natur präsentiert.

Mit dabei sind diesmal auch die Nähwerkstatt und das Repaircafé vom Kulturladen Röthenbach. Ein Team aus Ehrenamtlichen zeigt hier die Reparatur von Kleidungsstücken und kleinen elektrischen Geräten. Die junge Designerin Emma Pacurariu präsentiert ihre erste nachhaltige Modekollektion, die Kräuterpädagogin Brigitta Freckmann stellt vor, wie man aus frischen Kräutern verschiedene Leckereien zubereitet.

Wer Lust hat, selbst aktiv zu werden, kann am Stand des Kulturladens Samenkugeln herstellen oder mit der Künstlerin Patrizia Arrigo-Daumenlang bunte Karten gestalten.
Außerdem veranstaltet der Markt in diesem Jahr eine Pflanzentauschbörse. Betreut von der Ortsgruppe des Bund Naturschutzes werden Topfpflanzen, Gemüse-Jungpflanzen, blühende Stauden, Kräuter oder Saatgut getauscht.

Der Nachhaltigkeitstipp im März 2023

Ein Screenshot zeigt einen LAndkartenausschnitt mit Höhenprofil und Infos zu einer Radroute in Nürnberg

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Der Routenplaner von RadLand Bayern

Sicher und schnell per Rad unterwegs

Radfahren in der Stadt gleich oft einem mehr oder weniger amüsanten Abenteuer. Fahrradwege sind zu schmal, nicht gut vom Autoverkehr abgegrenzt oder enden unvermittelt. und auch außerhalb der Stadt lohnt es sich vorher gut zu planen, um Lärm und rasende Autos aus dem Weg zu gehen.
Da hilft ein passender Radroutenplaner. Das bayerische Staatsministerium für Wohnen Bauen und Verkehr bietet dafür einen eigenen Radroutenplaner, zu finden unter www.radlland-bayern.de. Ähnliches gibt es auch für andere Bundesländer, einen Überblick dazu gibt es auf www.radroutenplaner-deutschland.de. Die Routenplaner zeigen neben der besten Fahrradstrecke auch alternative Routen, ein Höhenprofil, die Wegbeschaffenheit oder Infos zur Versorgung entlang der Route an.
Gleiches gilt für Apps wie naviki, bikemap oder Komoot. Bei diesen Apps sind jedoch nicht immer alle Funktionen kostenfrei nutzbar. Eine einfache Routenpalnung am PC geht jedoch bei allen kostenfrei und ohne Login. Besonders schön: Bei Komoot sind alle Nürnberger Kulturläden schon als Orte hinterlegt. Man kann also von Kulturladen zu Kulturladen radeln, ohne die Adressen zu kennen. Also rauf aufs Rad und raus an die frische Luft.

Der Nachhaltigkeitstipp im Februar 2023

ca. 30 Gläser mit goldenen Deckel und Gewürzsalzfüllung stehen in Reihe und Glied auf einem Tisch

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Gewürzsalz Marke "Kulturladen Röthenbach"

Gewürzsalz für mediterrane Gerichte

Ein selbstgemischtes Gewürzsalz ist ein willkommener Helfer am Herd, denn man spart sich den Griff zu diversen Dosen und und Gläsern. Für eine 200 Gramm mediterranes Gewürzsalz braucht man 185 g Salz (am besten grobes Meersalz), 5g getrockneten Rosmarin, 5g getrockneten Oregano und 5g getrockneten Thymian.

Alle Zutaten entweder in einer Schüssel miteinander vermischen oder im Mixer zusammen zerkleinern, bis die gewünschte Feinheit erreicht ist. Dann in kleine Gläser abfüllen.

Wer gleich eine größere Portion mischt, kann die Mischung gleichmäßig auf mehrere Gläser verteilen und verschenken. So kommen dann auch alte Senf-, Marmeladen- oder Aufstrichgläser zu neuen Ehren.

Der Nachhaltigkeitstipp im Januar 2023

Eine Frau und ein Mann mit roten Pullis tränken Stofftücher in einem Topf volll flüssigem Wachs.

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Volunteers der Nürnberger Consorsbank halfen bei der Herstellung von 70 Wachstüchern im Kulturladen.

Wachstücher als Alternative zu Frischhaltefolie

Wachstücher sind dieperfekte Alternative zu Frischhaltefolie, man kann Lebensmittel damit einpacken, abdecken und längere Zeit frisch halten. Im Gegensatz zu Frischhaltefolie sind sie aber wiederverwendbar.
Für Wachstücher sollte ein Stoff aus 100%iger Baumwollstoff verwendet werden. Der Stoff sollte vor der Herstellung gewaschen werden. Für den Zuschnitt des Stoffes kann eine Zackenschere verwendet werden. Dies ist aber nicht notwendig, da das Wachs das Ausfransen des Stoffes verhindert. Desweiteren ist nur reines Bienenwachs nötig, das man von einem Imker aus der Nähe oder im Bastelladen bekommen kann. Die Herstelllung ist ganz einfach:

1. Stoffreste in die gewünschte Form schneiden.
2. Den Backofen auf 80°C vorheizen.
3. Das Bienenwachs in einem alten Topf auf einer Herdplatte erwärmen, bis es flüssig ist.
4. Die Hälfte der Stofftücher in das flüssige Bienenwachs tauchen, kurz ziehen lassen und dann auf Backpapier beiseitelegen.
5. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Dann abwechselnd ein trockenes Tuch und ein mit Bienenwachs getränktes Tuch auf das Blech stapeln (mit ungetränktem Tuch beginnen). Diesen Arbeitsschritt wiederholen, bis alle Stoffe übereinanderliegen. Eventuell Handschuhe verwenden.
6. Das Blech mit den Stoffresten 30 bis 45 Minuten bei 80 Grad in den Backofen geben.
7. Das Blech aus dem Ofen nehmen. Die Stoffreste auf Backpapier ausbreiten und trocknen lassen.
Viel Spaß bei der Herstellung!

Wiederverwendbare Abschminkpads

Wer kennt sie nicht, die Wattepads? Viele benutzen sie täglich für die Gesichtspflege. Das Gute an diesen kleinen Alltagshelfern ist, dass man sie ganz leicht selbst herstellen und dabei etwas Gutes für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel tun kann. Idealerweise näht man sich 10 – 20 Stück so hat man genug Vorrat (vorausgesetzt man vergisst das Waschen nicht). Als Vorlage für die Form empfielt sich ein Wasserglas, der Kreativität sind hier jedoch keine Grenzen gesetzt.

Material:
Nähmaschine mit Zickzack-Stich
Alte Handtücher oder andere Stoffreste aus (saugfähiger) Baumwolle
Nähgarn
Schablone (z.B. Wasserglas oder selbst zugeschnittene Pappschablonen)
Schere
Stecknadeln

Eine Kombination von unterschiedlichen Stoffarten erhöht die Vielseitigkeit der Pads bei der Anwendung. Plüsch oder Frottee eignet sich hervorragend um Partikel aufzunehmen während gewebte Baumwolle sich hervorragend anbietet um Öl- und Cremerückstände zu entfernen. und schon kann es losgehen! Die ausführliche Nähanleitung gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=PgwZ32LRN8U

Der Nachhaltigkeitstipp im Oktober

Holztür mit einem ausgeschnittenen Herz

Reiniger fürs WC selbst herstellen

Einen Toilettenreiniger selber zu machen ist einfach und dauert nicht lange. Das Beste daran: Alle Zutaten sind biologisch abbaubar. Als Basis für feste wie flüssige WC-Reiniger dient Zitronensäure.

Flüssiger WC-Reiniger

Zutaten:
600 ml Wasser
2 EL Speisestärke
2 EL Zitronensäure-Pulver
10 ml Flüssigseife oder Spülmittel

Hilfsmittel:
Topf, leere Flasche WC-Reiniger

Zubereitung:
100 ml Wasser abkochen und abkühlen lassen. Zitronensäure zufügen. Wichtig: Zitronensäure darf nicht erhitzt werden! Anschließend Spülmittel (Seife) hinzugeben. Die restlichen 500 ml Wasser in einen Topf geben, Speisestärke hinzufügen und unter Rühren kurz aufkochen lassen, bis sich eine zähe Masse bildet. Abkühlen lassen!
Beide Wasser-Gemische zusammenrühren und in eine leere Flasche WC-Reiniger abfüllen.

WC-Tabs

Zutaten für 16 bis 20 Tabs:
200 bis 300 g Natron
1 TL Wasser
3 Tropfen ätherisches Öl, zum Beispiel Orangenöl oder Thymianöl
100 g Zitronensäure-Pulver

Hilfsmittel:
Schüssel, Eiswürfel-Silikonform, Handmixer, luftdichtes Gefäß, Unterlage (zum Beispiel Bio-Wachstuch oder Holzbrett)

Zubereitung:
Natron in eine Schüssel geben. ½ TL Wasser hinzugeben – ist das zu wenig, bis zu 1TL Wasser mehr verwenden. Unbedingt darauf achten, nicht zu viel Wasser einzurühren. Dann Natron und Wasser mit einem Handmixer verrühren.
Ätherisches Öl auf das Natron-Wasser-Gemisch träufeln, nochmals mit dem Handmixer verrühren. Dann die Zitronensäure hinzugeben und nochmals verrühren. Die Masse in Eiswürfel-Formen füllen. Anschließend die Würfel auf eine Unterlage legen bzw. stürzen und anschließend für mehrere Stunden ruhen lassen, damit sie trocknen. Nach der Trockenzeit sind die WC-Tabs einsatzbereit. Dafür kommt der Tab in das Toilettenwasser, worin er aufschäumt. Entweder kurz danach spülen oder erst ein paar Stunden später. Die Tabs können in einem luftdichten Gefäß aufbewahrt werden.

Der Nachhaltigkeitstipp im September

ein Baum trägt statt Blättern bunten Hände in der Krone.

Ehrenamt zeigt Wirkung

Vor Ort etwas bewegen - mit dem passenden Ehrenamt

Wer sich länger mit Ehrenamt beschäftigt, lernt schnell: Zweimal im Jahr steigt die Nachfrage nach einem sinnvollen Einsatz. Spürbar ist das immer kurz nach Silvester zum Jahresanfang, wenn neue gute Vorsätze in die Tat umgesetzt werden. Aber auch zu Schuljahresanfang im Herbst entscheiden sich Jahr für Jahr viele Menschen für ein freiwilliges Engagement und machen sich auf die Suche nach einer passenden Einsatzstelle.
Dass Freiwilligenarbeit etwas ist, das zahlreiche Facetten von Nachhaltigkeit umfasst ist klar: Freiwilligenarbeit dient dem Gemeinwesen, sei es im Sprt, in der Kulturarbeit, in Bildungs- und Patenschaftsprojekten, bei ökologischen Initativen, in der Hilfte für Geflüchtete oder im Umweltschutz. Es setzt Engagement und Ressourcen dort ein, wo etwas fehlt oder wo etwas Neues geschaffen werden soll. Freiwilliges Engagement macht glücklich(er), trägt zur Gesundheit bei, kann Stress und Belastung im Beruf ausgleichen und nicht zuletzt macht es viiiiel Spaß!
Der 2021 veröffentlichte Freiwilligensurvey verzeichnet seit 2019 erstmals auch einen Gleichstand bei der Geschlechterverteilung im Engagement: Erstmals sind Männer und Frauen gleichermaßen stark engagiert. Dabei ist der Anteil der Bevölkerung, der sich engagiert, seit 20 Jahren konstant. Allerdings ändert sich die Art des Engagements - weg vom klassischen Amt mit verantwortungsvollen Funktionen, hin zum zeitlich begrenzten, zielorientierten Einsätzen für eine bestimmte Sache.
Der Vermittlung genau solcher Einsatzstellen hat sich in Nürnberg das Zentrum Aktiver Bürger (ZAB) verschrieben, mit dem der Kulturladen Röthenbach seit Frühling 2022 zusammenarbeitet, um bei der Suche nach Einsatzstellen zu beraten. Wer also nun Lust hat, sich selbst zu engagieren, kann online beim ZAB in der Bürgernetz-Datenbank stöbern oder sich einen Beratungstermin geben lassen. Eine Beratung ist auch einmal monatlich im Kulturladen möglich, dann mit besonderem Fokus auf Einsatzstellen im Nürnberger Südwesten.

Der Nachhaltigkeitstipp im Juni

Kulturladen Röthenbach ist Refill-Station

"In der Karte von morgen" kann man bundesweit nach Nachhaltigkeitsinitiativen suchen bzw. durch eigene Einträge auf Initativen des Wandels aufmerksam machen. Jeder kann nach dem Wiki-Prinzip-Einträge erstellen oder nach passende Initiativen in derNähe suchen.
Der Kulturladen ist dort u.a. als Refill-Station gelistet. Gerade im Sommer ist ein Schluck frisches kaltes Wasser Gold wert. Wer mit eigener Trinkflasche untrewegs ist, kann sich an zahlreichen Stellen in der Stadt Trinkwasser aus verfügbaren Wasserhähnen abfüllen. Und das muss nicht heimlich geschehen. Auffüllen ist an "Refill-Stationen" ausdrücklich erwünscht!

Der Nachhaltigkeitstipp im Mai

Ein Mann mit rotem T-Shirt hält vier farbige Bierdeckel in den Händen und grinst in die Kamera.

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Sven Bach tritt schon seit vielen Jahren im Kulturladen Röthenbach auf. Für den Landkreis Fürth übersetzte er die SDGs ins Fränkische.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

2015 verabschiedeten 193 Länder der Vereinten Nationen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Welt. Diese "Sustainable Development Goals" (kurz SDGs) sind der Orientierungsrahmen für eine globale Entwicklungspolitik bis ins Jahr 2030. Die 17 Ziele richten sich auch an den vermeintlich hoch entwickelten Europa. Auch dort gibt es viel zu tun. Die elf Nürnberger Kulturläden orientieren sich bei ihrer Arbeit an diesen Zielen und in Röthenbach ist im Herbst eine Ausstellung zum Thema geplant. Wer mehr über die 17 SDGs wissen will, findet in unserem Kulturcafé nun zu jedem Ziel einen passenden Bierdeckel. Und das beste dabei ist: Alle Ziele wurden ins Fränkische übersetzt. Bei einem Auftritt von Sven Bach in unserem Haus erfuhren wir, dass der fränkische Kabarettist hinter der Mundart-Fassung steckt. Er übersetzte die 17 Ziele im Auftrag des Landkreises Fürth. Das Kulturcafé ist immer dienstags bis donnerstags zwischen 15:00 und 17:30 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der Nachhaltigkeitstipp im April

Logo Alles blueht auf

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Logo Alles blüht auf

Samenkugeln herstellen und Insekten unterstützen

Diesen Monat haben wir wieder etwas zum selbst ausprobieren. Besonders jetzt im Frühling sind sehr viele Bienen und Insekten unterwegs, welche Nahrung suchen.
Leider sind die meisten unserer schönen Blumen so überzüchtet, dass sie kaum oder keinen Nektar mehr für die Insekten bereit stellen. Wer etwas dagegen tun möchte, achtet einerseits auf heimische Blumen und kann andererseits selbst kreativ werden. Mithilfe von Samenkugeln, können Bienen und Insekten unterstützt werden, auch in Gegenden ohne viel Grün genug Nahrung zu finden. Die Samenkugeln sind eine Mischung aus Erde und (am besten) Wildblumensamen. Trifft sie ein wenig Wasser, können die Samen wachsen.

Hier die „Zutaten“ für ca. zehn walnussgroße Samenbomben:
5 Handvoll Tonpulver (optional),
5 Handvoll Erde (normale Pflanzenerde, gerne auch mit Kompost vermischt),
1 Handvoll Samen (z.B. von Ringelblumen, Lavendel, Tagetes, Kornblumen, Sonnenhut, Malve, Rauke, Kapuzinerkresse, Schnittlauch oder auch Radieschen),
Wasser

Die Herstellung ist ganz einfach:
Alle Zutaten werden gründlich gemischt, dabei wird immer ein wenig (nicht zu viel!) Wasser hinzugegeben, bis eine Art Teig entsteht. Daraus werden ca. zehn walnussgroße Bälle geformt. Diese müssen ca. zwei Tage an einem nicht zu warmen und gut durchlüfteten Ort trocknen, danach sind sie bereit für den Einsatz.
Einfach auf einen Grünstreifen zwischen Straßen oder Verkehrsinseln, wo wenig Grün besteht, platzieren. So kann auch die langweiligste Betonmauer erblühen und Nahrung für Insekten liefern.

Der Nachhaltigkeitstipp im März

In drei Hochbeeten wachsen Salat und Kräutern

Nachhaltigkeit in den Nürnberger Kulturläden°

Gemeinsam setzen sich die elf Nürnberger Kulturläden° für Nachhaltigkeit und Ökologie ein, woraus sich ein vielfältiges Programm mit verschiedenen Angeboten entwickelt hat.
Der Kulturladen Schloss Almoshof z.B. bietet unter dem Namen GRÜNZEUG eine große Veranstaltungsreihe rund um das Knoblauchsland. Neben Führungen zu Themen wie Waldwirtschaft und Vogelkunde gibt es eine Frühlingskräuterwanderung und Workshops zur Praxis des Weidenflechtens sowie Färbens mit Pflanzen. Am 07.04.2022 um 17 Uhr wird es eine Betriebsführung im KräuterGut in Kraftshof geben. Dabei geht es um den Anbau von Biokräutern im Knoblauchsland.
Natürlich engagiert sich auch der Kulturladen Röthenbach mit interessanten Angeboten. Eines von vielen ist der Spaziergang mit dem Bund Naturschutz zum Thema "Frühling auf der Streuobstwiese" am Sonntag den 24.04.2022 um 14 Uhr. Gemeinsam mit Kräuterpädagogin Brigitta Freckmann können die Eibacher Streuobstwiese und deren Vielfalt entdeckt werden. Besonderer Fokus liegt auf verwertbaren Pflanzen. Eine Verkostung und Kräutersnacks bleiben da auch nicht aus.
Egal ob es darum geht, selbst aktiv etwas für die Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun oder sich weiterzubilden, ist für alle etwas dabei.

Der Nachhaltigkeitstipp im Februar 2022

Ein weißes IKEA-Regal mit drei Regalbrettern steht voller Bücher

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Ob Krimis, Reiseführer, Romane über Familie und Liebe oder große Literatur. Im Büchertauschregel ist für alle etwas dabei.

Das Büchertauschregal

Kleidung, Lebensmittel, technische Geräte und vieles mehr. Was nicht mehr passt, funktioniert oder nicht gefällt, wird weggeschmissen. Bei Büchern ist das oft etwas anderes, sie sammeln sich stapelweise in den Regalen. Wer für neue Bücher Raum schaffen möchte, findet im Büchertauschregal nicht nur einen Platz für gelesene Bücher sondern auch vielfältigen Lesenachschub.
Das Büchertauschregal befindet sich im Kulturcafé im Kulturladen Röthenbach. Das Kulturcafé ist immer dienstags bis donnerstags zwischen 15:00 und 17:30 Uhr geöffnet und bietet neben Büchern auch leckere selbstgebackene Kuchen und Kekse an.

Der Nachhaltigkeitstipp im Januar 2022

Selbstgemachte Seife verschenken

Grün, Orange oder Gelb? Seifenstücke gibt es in den verschiedensten Farben und Formen zu kaufen. Neben dem täglichen Gebrauch ziert die Seife gerne mal unser Badezimmer und erfreut uns mit ihrem frischen Aroma. Oftmals ist die Seifenauswahl so groß, dass eine Entscheidung schwerfällt. Wer trotz riesiger Auswahl noch nicht die passende Seife gefunden hat, kann mit etwas Kreativität und Geschick seine ganz eigene personalisierte Seife herstellen. Das individuelle Seifenstück dient nicht nur zur eigenen Freude, es ist auch für Familie und Freunde eine einzigartige Geschenkidee. Möchten Sie auch selber Seife herstellen? Dann können Sie gerne der unten aufgeführten Anleitung folgen.

Zutaten
600g Gießseife (weiß)
600g Gießseife (transparent)
Deko (nach Wahl)
Silikonform
Aroma
Seifenfarbe

Anleitung
Deko in die Silikonform legen. Gießseife (transparent) in der Mikrowelle oder dem Wasserbad erwärmen. Anschließend die flüssige Seife in die Form füllen. Gießseife (weiß) erwärmen, Farbe und Aroma nach Belieben hinzufügen. Nach circa zehn Minuten die flüssige Gießseife auf die transparente Schicht füllen. Circa acht Stunden warten, dann die feste Seife aus der Form lösen. Fertige Seife zwei Wochen ruhen lassen und erst dann verwenden.

Und gleich noch ein Verpackungstipp dazu: Wir haben für die selbstgemachte Weihnachtsseife des Kulturladens Backpapier verwendet, ebenso geht Butterbrotpapier!

Der Nachhaltigkeitstipp im Dezember 2021

Verschiedene Objekte aus dem Bad sind in neun kleinen zeichnungen dargestellt.

„Switch um“ – Tipps für ein nachhaltigeres Badezimmer

Unser Nachhaltigkeits-Tipp für Dezember kommt diesmal von Celine Cotte, Inhaberin des Schwarzen Adlers in Nürnberg-Eibach. Als Kooperationspartnerin des Kulturladens hat sie das Stadtteilprojekt „Alles blüht auf!“ in den letzten beiden Jahren tatkräftig unterstützt und begleitet. In diesem Rahmen gestaltete Celine Cotte ergänzend zum Markt der Nachhaltigkeit eine Ausstellung zum Thema „Nachhaltiges Badezimmer“, bei der viele interessante und wertvolle Tipps zu entdecken waren. Wir danken Celine sehr für ihren Beitrag. Alle Tipps und viele ergänzende Links gibts auf der Webseite des Schwarzen Adlers.

Gesichtspflege und Gesichtsreinigung

Naturkosmetik München (nkm-atelier.de) ist ein kleines Startup. Sie begannen mit vielen Infos über Haut und Kosmetik, gaben Anleitungen zum Selbstrühren und klärten über die Inhaltsstoffe auf. Dann wuchs die Nachfrage nach fertig gemischten Produkten stark an. Die Inhaltsstoffe sind nicht nur gut für die Haut: Die Inhaberin Mareike setzt auch alles daran, nachhaltige Materialien zu beschaffen. Es ist mittlerweile für jeden Hauttyp etwas dabei. Gesichtspflege und mehr von Naturkosmetik München unter www.nkm-atelier.de

Shampoo und Spülung

Der beste Ersatz für Shampoo ist Haarseife, weil diese einfach ergiebiger ist als festes Shampoo. Ganz wichtig ist dabei, dass man je nach Haarlänge und -typ danach eine Spülung (saure Rinse) macht. Kurze Haare brauchen das meistens nicht. Haarseifen sind unterschiedlich – wer verschiedene Seifen probiert findet sich ein passendes Produkt.
Haarseife gibt es zum Beispiel bei Wolkenseifen (wolkenseifen.de) und in jedem Drogeriemarkt. Eine Anleitung für Saure Rinse als Spülung gibt es bei Utopia (www.utopia.de/ratgeber/saure-rinse-fuer-die-haare-so-funktionierts)

Deodorant

Es finden sich mittlerweile einige Deos, die ohne Plastikmüll auskommen. Bei ebl gibt es sie beispielsweise in der Dose als Deocreme und in Karton verpackt als Stick. Wer sein Deo selber machen möchte, braucht dafür nur 2-3 Zutaten: Einfach Natron, Wasser und ätherisches Öl für flüssiges Deo oder Natron, Kokosöl/-fett und ätherisches Öl für festes Deo zusammenrühren. Fertig. (siehe auch www.utopia.de/ratgeber/deo-ohne-aluminium-selber-machen/)

Rasur

Einwegrasierer gehören zu den schlimmsten Müllverursachern auf diesem Gebiet. Aber auch normale Nassrasierer sind mit ihrer Klingen-Plastik-Kombi nicht zu unterschätzen.
Hier gilt, wie bei so vielen Dingen: „Back to the roots“: Rasierhobel (Safety Razors) sind dabei eine tolle Alternative. Diese funktionieren mit handelsüblichen Rasierklingen, die nicht nur den Geldbeutel schonen, sondern auch recycelt werden können. Einfach die Klingen in einer Dose sammeln und zum Wertstoffhof bringen. Ganz neu gibt es auch Schwingkopfrasierer, für die man einfach die Rasierklingen halbiert. Man kann auch den altbewährten Rasierschaum aufleben lassen. Hierfür eignen sich Rasierseife oder Rasiercreme. Rasierseife ist ergiebiger, Rasiercreme etwas einfacher aufzuschäumen. Dafür muss man nur ein paar Spritzer Wasser in die Seifenschale geben, den Rasierpinsel anfeuchten, damit kurz in der Seife rumrühren (um Seife aufzunehmen), dann ab in die Seifenschale und richtig aufschäumen. Rasierseife gibt es zum Beispiel bei widwuxs (wildwuxs.com)

Der Nachhaltigkeitstipp im November 2021

Auf einem violetten Tuch steht eine Kastenform mit einem frisch gebackenen Weißbrot.

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Sebst gebackenes Brot ist superfrisch und schmeckt äußerst lecker. Wer selbst bäckt, bestimmt außerdem, was rein kommt. Zudem kann man Verpackungsmüll und Transportkosten vermeiden.

Emmervollkornbrot

Seit September 2021 ist Ralf Gerth Mitarbeiter im Freiwilligendienst beim Kulturladen und dort auch für den Betrieb des Cafés zuständig. Dafür backt er wöchentlich Kuchen und Kekse. Zu Hause backt er vor allem Brot. Hier kommt sein Brotrezept:

Zutaten:
300g Emmer Vollkornmehl
210g Wasser ca. 35°C
5g Hefe
7g Salz
Gewürze nach Belieben

Zubereitung:
Hefe mit etwas Wasser auflösen. Das Mehl mit der Hälfte des Wassers 10 min quellen lassen. Danach gequollenes Mehl und aufgelöste Hefe in einer Schüssel zusammengeben. Mit dem Mixer oder der Knetmaschine unter Rühren langsam das restliche Wasser zugeben. Der Teig sollte ca. 5 min lang kneten, dabei Salz und ggf. andere Gewürze zugeben. Den Teig vom Knethaken oder Mixerstab lösen und in der Schüssel zugedeckt 1,5 bis 2 h bei Zimmertemperatur gehen lassen. Der Teig sollte dabei auf das doppelte Volumen aufgehen. Den Teig dann auf einer bemehlten Matte oder einem Brett mehrfach falten (breit ziehen und übereinander falten). Danach den Teig für 2 min nochmal durchkneten und in die Backform (Römertopf geht auch) geben. Den Teig für 30- 50 min gehen lassen und danach in dem vorgeheizten Ofen bei 230 °C für 35 min backen.

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