Runder Tisch Menschenrechte
Der Runde Tisch Menschenrechte ist eine unabhängige und überparteiliche Arbeitsgemeinschaft, die 1997 auf Initiative des städtischen Menschenrechtsbüros ins Leben gerufen wurde. Er setzt sich aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Kirchen und unabhängigen Menschenrechtsgruppen in Nürnberg zusammen und hat das Ziel, in Nürnberg für die Verbreitung menschenrechtlicher Prinzipien einzutreten und die Bevölkerung für Menschenrechtsfragen zu sensibilisieren.

Die Aufgaben
Bei seinen regelmäßig stattfindenden Sitzungen bietet der Runde Tisch Menschenrechte den beteiligten Institutionen und Gruppen ein Forum für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Er ermöglicht Kooperationen und koordiniert gemeinsame Projekte und Aktivitäten. Der Runde Tisch versteht sich zudem als Ansprechpartner in Fällen von Menschenrechtsproblemen in der Stadt und dient in Konfliktfällen der Mediation.
Die Mitglieder
Mitglieder sind ausschließlich lokale Institutionen und Organisationen, die schwerpunktmäßig Menschenrechtsarbeit leisten:
- AfroDeutsche e.V.
- Arbeitskreis Asyl der Nürnberger Innenstadtgemeinden
- Amnesty International Nürnberg
- Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e.V.
- Büro der Frauenbeauftragten der Stadt Nürnberg
- Evangelisch-Lutherische Kirche Nürnberg
- Frauen in der Einen Welt e.V.
- Freie Flüchtlingsstadt Nürnberg e.V.
- Gesellschaft für bedrohte Völker - Regionalgruppe Nürnberg
- Hawelti e.V.
- IOM Nürnberg
- IPPNW / Ärzte in sozialer Verantwortung
- JADWIGA Nürnberg
- Katholische Stadtkirche Nürnberg
- Tibetinitiative Deutschland e.V.
- Medizinische Flüchtlingshilfe e.V. </imperia/md/integrationsrat/dokumente/webversion_integrationswegweiser_2016_versand18_7_2016.pdf> (PDF, 1.5 MB)
- Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg
- Nord-Süd-Forum Nürnberg e.V.
- Nürnberger Evangelisches Forum für den Frieden e.V.
- Nürnberger Initiative für Afrika
- Nürnberger Menschenrechtszentrum e.V.
- Rummelsberger Dienste für junge Menschen gGmbH
- UNHCR-Zweigstelle Nürnberg