PVS gegen Rassismus

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Hi, wir sind das Team die Schüler*innnen-Gruppe "PVS gegen Rassismus" und uns ist es wichtig, über Themen zu informieren, die Rassismus und Diskriminierung betreffen. Genauso wollen wir versuchen, gemeinsam mit euch Diskriminierung jeder Art an unserer Schule zu erkennen und zu bekämpfen.

Aktuelles:

Friedensschleife an der PVS

Die SMV und die AG "PVS gegen Rassismus" haben gemeinsam dazu aufgerufen, an unserer Schule ein Zeichen für Frieden und gegen Ausgrenzung zu setzen.
Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, haben sich beide Gruppen im Vorfeld der Aktion für die Planung, Organisation und Durchführung zusammengetan. Damit möglichst viele zu einer Teilnahme motivert werden, wurde ein Plakat entworfen und eine Durchsage vorbereitet. So gelang es den engagierten Schüler*innen, dass sich am Mittwoch vor den Weihnachtsferien bereits um 7:30 Uhr eine große Gruppe im Pausenhof versammelte, die gemeinsam ein starkes Zeichen gesetzt haben.

Mit der Aktion wollen wir unser Mitgefühl für die Opfer der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten ausdrücken und zeigen, dass Antisemitismus und jegliche Art von Diskriminierung und Ausgrenzung an unserer Schule keinen Platz hat.

Danke an alle, die gekommen sind und dabei geholfen haben, dass die Friedensschleife ein voller Erfolg war!


Entfernen von Schmierereien an der PVS

Als letztes Projekt des Schuljahres hatte sich unsere Schüler*innen-Gruppe vorgenommen Schmierereien im Schulhaus zu entfernen. Dabei wurde zuerst eine umfangreiche Sammlung erstellt, ehe es dann an die eigentliche Arbeit ging. Wichtig war es uns dabei, vor allem diskriminierende Darstellungen zu enfernen, um zu zeigen, dass an unserer Schule kein Platz für so etwas ist. Unterstützt wurde unsere Gruppe dabei auch von Schüler*innen, die nicht Teil des Wahlfachs sind, bei der Aktion aber gerne dabei sein wollten. Dass das Ganze ein voller Erfolg war, zeigte sich daran, dass auch Schüler*innen aus dem Offenen Ganztag auf die Reinigung aufmerksam wurden und unbedingt mithelfen wollten. Dadurch kamen die jüngeren Schüler*innen ganz automatisch beim Saubermachen ins Gespräch und konnten sich über diese Themen austauschen. Natürlich hoffen wir, dass eine solche Reinigung nicht mehr nötig sein wird. Dennoch haben die Teilnehmer*innen mit der Aktion ein Zeichen gesetzt und gezeigt, dass sie so etwas an unserer Schule nicht tolerieren wollen, ganz nach der Idee der letzten Aktion im Frühjahr mit dem Slogan "Misch dich ein".


Misch dich ein!

Ein großes Projekt in diesem Jahr war die Teilnahme an den Nürnberger Wochen gegen Rassismus, die unter dem Motto „Misch dich ein“ standen. Hierzu wurden eigene T-Shirts zum Thema gestaltet, die dann auch auf der gleichnamigen Kundegebung in der Nürnberger Innenstadt getragen wurden.

Die Idee dahinter ist einfach: Wir wollen ein sichtbares Zeichen setzen und deutlich machen, dass Rassismus und Ausgrenzung an unserer Schule nicht toleriert wird. Dafür entwarf eine Schülerrin der Gruppe ein eigenes Logo und gemeinsam wurden die T-Shirts mit individuellen Schriftzügen versehen.

Die Aktion ist dabei nicht nur ein Ausdruck von Solidarität, sondern auch eine Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler, sich aktiv gegen Rassismus zu engagieren und zu zeigen, dass sie für Vielfalt und Toleranz stehen. Die T-Shirts können dabei auch dazu beitragen, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und eine breitere Diskussion an der Schule anzuregen.


#niewieder: Erinnerung an den 9.11.1938

SOR Erinnerung 9.11 22

Viele von euch werden vielleicht nicht wissen, was vor 84 Jahren passiert ist. Am 09.11.1938 fand nämlich die Reichspogromnacht statt.

Der Begriff Pogrom, auf Deutsch Verwüstung, steht für eine gewalttätige Aktion gegen Menschen, die einer Minderheit angehören. In diesem Fall ein Anschlag gegenüber Personen des jüdischen Glaubens, der durch die Anweisung des NS-Regimes, nichts gegen Straftaten wie Brandstiftungen, Plünderungen, sowie den Zerstörungen jüdischen Besitzes, Geschäften und Synagogen zu unternehmen, verursacht wurde. Folgen waren auch Mord sowie Vertreibung jüdischer Mitbürger.
Aber warum erzählen wir denn jetzt genau darüber, es gab ja noch viel fatalere Situationen. Ja, aber genau diese Handlung war der Wendepunkt der NS Politik, von Diskriminierung und Unterdrückung zu Vertreibung, sowie der Beraubung der Freiheit jüdischer Mitbürger. Denn ab dem 10.November, also am nächsten Tag, wurden die ersten Juden in Arbeitslager deportiert.
Unserer Meinung nach ist das Thema auch heute noch von besonderer Relevanz, da in Deutschland leider immer noch Antisemitismus (also der Hass gegenüber Juden) existiert. Zwar nicht mehr so extrem aber so viel, dass sich viele nicht trauen, ihren Glauben nach außen zu zeigen, also z.B. Kippa zu tragen.
Zu so einem Ausmaß kann Hass und Diskriminierung jeglicher Art führen,
weswegen wir an euch appellieren wollen, bei jeglicher Art von Diskriminierung nicht mitzumachen und wenn möglich auch nicht wegzuschauen.


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