Mobilpunkte

Mit den 48 Mobilpunkten der 1. und 2. Ausbaustufe ist im Gebiet innerhalb der Ringstraße bereits ein relativ dichtes Netz vorhanden, das mit den Standorten der dritten Ausbaustufe nun noch engmaschiger wird. Damit ist das Ziel, innerhalb des Rings von jedem Wohnstandort aus in ca. 350 Metern ein Carsharing-Fahrzeug zu erreichen, nahezu erfüllt (siehe auch AfV 16.02.2023).

Vor jeder weiteren Ausbaustufe findet immer auch eine Onlinebeteiligung der Bürgerinnen und Bürger statt. Dabei können Standortvorschläge gemacht, bestehende oder neue Standorte der Stadt kommentiert oder bewertet werden.

So stammen auch sechs der 30 neuen Standorte der 3. Ausbaustufe aus Bürgervorschlägen der Onlinebeteiligung, die Ende 2022 stattgefunden hat. Diese liegen alle in Stadtteilen außerhalb des Bundesstraßenrings und erschließen damit ganz neue Gebiete. Seit den Sommerferien 2023 sind nun 29 der 30 neuen Standorte in Betrieb.
Baustellenbedingt kann der Standort Laufamholz erst Ende des Jahres umgesetzt werden.
Eine vierte Ausbaustufe inklusive Bürgerbeteiligung ist für 2024/2025 vorgesehen, so dass das Ziel der 100 Mobilpunkte bis 2025 erreicht werden kann.

Ziel der Mobilpunkte ist es, durch die Kombination von unterschiedlichen umweltfreundlichen Verkehrsarten die Multimodalität insgesamt zu fördern und eine Alternative zum privaten Pkw-Besitz aufzuzeigen. Untersuchungen aus anderen Städten belegen, dass ein Carsharing-Fahrzeug bis zu 17 private Autos ersetzt.
Gerade für Fahrzeuge, die weniger als 10.000 km pro Jahr genutzt werden, ist Carsharing deutlich günstiger als die Anschaffung und der Unterhalt für ein vergleichbares Fahrzeug.

Entwicklung Carsharing 2016 bis 2023


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