Aufgaben und Ziele der Suchtprävention


Unsere Angebote


Unsere Zielgruppen

  • Kinder und Jugendliche
  • Eltern und Erziehungsberechtigte
  • Fachkräfte, vor allem in den Bereichen Jugendhilfe und Schule
  • Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
  • Kooperationspartnerinnen und -partner aus den Bereichen Jugendhilfe, Suchthilfe und -prävention
  • Öffentlichkeit

Die Angebote der Suchtprävention werden ständig weiterentwickelt. Die Maßnahmen müssen auf einzelne Zielgruppen, auf unterschiedliche bzw. neue Suchtmittel und Konsummuster sowie auf aktuelle Trends in den sozialen Milieus und jugendkulturellen Szenen abgestimmt sein.

Schnittstellen und gemeinsame Arbeitsschwerpunkte zwischen der Suchtprävention und dem Kinder- und Jugendschutz ermöglichen hierbei eine enge Verzahnung. Die Beteiligten stimmen Planungen aufeinander ab und kooperieren mit anderen Stellen und öffentlichen Einrichtungen. Die Zusammenarbeit erfolgt anlass-, themen- und projektbezogen sowie auf struktureller Ebene in Form von Facharbeitskreisen.


Was sind Suchtmittel?

Der Begriff „Sucht“ umfasst sowohl stoffgebundene als auch stoffungebundene Ausdrucksformen. Stoffgebundene Suchtmittel sind zum Beispiel Tabak, Alkohol, Medikamente und illegale Drogen wie Cannabis, zu den stoffungebundenen Ausdrucksformen zählen zum Beispiel Essstörungen oder Spielsucht.
Es sind die legalen Suchtmittel Tabak und Alkohol, die bei Kindern und Jugendlichen ab etwa zwölf Jahren am weitesten verbreitet sind. Hinzu kommen Suchtformen, die in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen haben: Neben den verschiedenen Formen von Essstörungen sind es hier vor allen die Gefahren, die von den neuen Medien (Handy, Internet und PC-Spiele) ausgehen und der Bereich Glücksspielsucht.


Berichte für den Jugendhilfeausschuss (JHA)

Für den Jugendhilfeausschuss (JHA) der Stadt Nürnberg werden Berichte erstellt um sich über aktuelle Situationen und Entwicklungen zu informieren oder eine Strategie für die Präventionsarbeit festzulegen.

Ziele, Aufgaben, Planung

Informationen über die Ziele und Aufgaben, die verschiedenen Suchtmittel - beziehungsweise die Verhaltenssüchte - sowie Infos zur weiteren Planung der Suchtprävention können Sie dem Bericht für den Jugendhilfeausschuss vom 17.02.2011: "Jugendhilfeplanung - Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz" entnehmen.

Entwicklungen, Planungsperspektiven, Fortschreibung

Hier werden weitere Entwicklungen in Nürnberg zu stoffgebundenen und stoffungebundenen Suchtmitteln erläutert und beispielhaft Programme und Maßnahmen aufgezeigt.

K.O.-Tropfen - Aufklärung und Prävention

Das Jugendamt Nürnberg hat 2013 in der gemeinsamen Sitzung des Jugendhilfeausschusses (JHA) und des Schulausschusses auf Antrag der CSU-Stadtratsfraktion zum Thema „K.O.-Tropfen: Aufklärung und Prävention“ berichtet. Erfahrungen und Einschätzungen der örtlichen Jugend- und Suchthilfe, von Kliniken, Beratungsstellen und Polizei flossen in diesen Bericht mit ein. Inhalte der Vorlage waren Informationen zu Substanz, Konsum/Verabreichung und Wirkung, zur rechtlichen Situation, eine Beschreibung der örtlichen Rechercheergebnisse und Aussagen zu vorhandenen und geplanten Präventionsangaben.

Konsum von Kräutermischungen in Nürnberg

2015 wurde im gemeinsamen Schul- und Jugendhilfeausschuss über den Konsum von Kräutermischungen in Nürnberg berichtet: hier wird anhand von Einschätzungen der verschiedenen Dienststellen und freier Träger die aktuelle Situation des Gebrauchs von Kräutermischungen in Nürnberg dargestellt. Im Anschluss sind zum besseren Verständnis der Problematik Hintergrundinformationen über die Besonderheiten dieser psychoaktiv wirkenden Droge und die abgestimmten Angebote der Prävention in Nürnberg aufgeführt.

Gesetzlicher Auftrag

Die Bezugspunkte finden sich Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe


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