Trotz steigender sozialer Bedarfe muss Nürnberg 2026 schmerzhafte Kürzungen vornehmen. Zentrale Angebote bleiben dennoch gesichert – das Sozialreferat investiert weiter gezielt in Teilhabe, Schutz und wichtige Zukunftsprojekte.
Vom Almosen zur Teilhabe: Bei einem Festakt im September 2025 erinnerten Reden und eine Diskussion mit Elisabeth Ries, Jennifer Oevermann und Prof. Dr. Georg Cremer an die Anfänge des Almosenamts und blickten in die Zukunft sozialer Teilhabe.
Inspiration und kollegialer Austausch: 6. Nürnberger Armutskonferenz widmete sich dem Thema „Vererbte Armut“. Expert*innen diskutierten, warum Armut über Generationen fortbesteht – und welche Wege es gibt, diesen Kreislauf nachhaltig zu durchbrechen.
Die Angebote und Aufgaben der kommunalen Jugend-, Familien- und Sozialpolitik reichen von A wie „Adoptionsvermittlung“ oder „Angehörigenberatung“ bis Z wie „Zusatzjobs“ oder „Zuschüsse“, und umfassen gesetzliche Pflichtaufgaben der Kommune, freiwillige Leistungen und modellhafte Projekte gleichermaßen.
Viele dieser Leistungen werden von unseren Ämtern, Töchtern und dem Eigenbetrieb erbracht. Es gibt aber auch Aufgaben und Projekte, an denen mehrere oder alle unserer Organisationseinheiten beteiligt sind. Andere Themen wiederum sind von so großer strategischer Bedeutung, dass sie nahezu alle Bereiche der Nürnberger Stadtverwaltung betreffen.
Einige dieser Themenschwerpunkte, an denen wir im Moment arbeiten, stellen wir im Folgenden vor.
