Umwelt

Farn in Herbstwald


Umweltmedizinische Beratung

Benötigen Sie eine individuelle Beratung? Unsere Fachkräfte:

  • geben Ihnen die gewünschten Auskünfte nach gesundheitlichen Risiken, die sich aus Umwelteinflüssen ergeben oder zu möglichen Zusammenhängen zwischen Umweltfaktoren und speziellen Erkrankungsbildern
  • informieren Sie über Möglichkeiten der Vorbeugung, wenn Sie beruflich oder privat mit umweltmedizinischen Risiken leben müssen
  • nennen Ihnen die passenden Ansprechpersonen oder Institute für Ihre Fragestellung: z.B. niedergelassene Ärzte, Institute oder Labore mit dem Schwerpunkt Umweltmedizin und den passenden Untersuchungsmöglichkeiten

Außerdem erhalten Sie in unserer Beratungsstelle kostenlos Informationsmaterialien.

Gesundheitsamt Stadt Nürnberg

Umweltmedizinische Beratung

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Informationsdienste

Rund um die Uhr können Sie auch unsere Informationsdienste via Telefon nutzen oder Informations-E-Mails abonnieren:

Luftinformationsdienst

Über aktuelle Messwerte für Ozon und weitere Substanzen in der Außenluft informiert täglich der Ansagedienst der Umweltanalytik Nürnberg. Die Daten werden in den ständigen Messtationen "Jakobsplatz" und "Nürnberger Flughafen" gewonnen.

Luftinformationsdienst

Telefon 09 11 / 2 31-20 50

Gewerbliche Emissionen

Die Fachkräfte des Umweltamts der Stadt Nürnberg informieren Sie darüber, welche gesetzlichen Vorgaben zum Beispiel bei gewerblichen Emissionen eingehalten werden müssen.

Gewerbliche Emissionen

Telefon 09 11 / 2 31-23 04

Stets aktuelle Messwerte aus Nürnberg können Sie hier nachlesen:


Klima

Ein Wasserstrahl spritzt auf einem gepflasterten Platz vor einem Hochhaus in die Luft, ein nackter Arm steckt den Finger in den Wasserstrahl.

Hitze

Die Sommermonate waren in den letzten Jahren gekennzeichnet von immer neuen Hitzerekorden. Wir haben Tipps und Hinweise für Sie zusammengestellt, wie Sie gut durch die heiße Zeit kommen. Außerdem finden Sie hier Informationen zum Stadtklima.


Tiere

Tauben auf Bistrotisch

Schädlinge

Eine Großstadt wie Nürnberg ist auch für Tauben, Ratten oder Kakerlaken ein attraktiver Lebensraum. Da sie jedoch Krankheiten übertragen können, sollten Sie die Tiere nicht füttern und gegebenenfalls Maßnahmen zur Bekämpfung ergreifen.

Eichenprozessionsspinner

Eichenprozessionsspinner, Wespen, Zecken

Auch kleine Tiere können gefährlich sein: Die Raupen des Eichenprozessionsspinners verursachen starken Juckreiz und können wie Wespenstiche schwere allergische Reaktionen hervorrufen, Zecken übertragen manchmal Krankheiten.


Mobilfunk

Ohne den Einsatz von elektrischem Strom und Funkanwendungen ist unser modernes Leben nicht mehr denkbar. Neben der natürlichen Strahlung ist der Mensch in seiner Umwelt zunehmend von künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern umgeben.

Die Bundesregierung hat zum Schutz der Bevölkerung auf der Grundlage des Bundes-Immissionsschutzgesetzes die „Verordnung über elektromagnetische Felder - 26. BImSchV“ erlassen. Die in dieser Verordnung festgelegten Grenzwerte für elektrische und magnetische Felder basieren auf international anerkannten Empfehlungen der Fachgremien und Kommissionen.

Weitere Informationen dazu finden Sie beim Umweltamt, mit dem wir bei diesem Thema eng zusammenarbeiten.


Feinstaub

In einer Großstadt wie Nürnberg ist saubere Luft leider keine Selbstverständlichkeit: Schädlich für die menschliche Gesundheit sind neben einem hohen bodennahen Ozongehalt im Sommer auch Stickstoffdioxide oder lungengängige Feinstaubteilchen (mit Durchmessern von weniger als 10 μm).

Weitere Informationen dazu finden Sie beim Umweltamt, mit dem wir bei diesem Thema eng zusammenarbeiten.


Schimmel

Schimmel kann dort gut wachsen, wo es feucht ist, z.B. wo Luftfeuchtigkeit sich an kalten Wänden niederschlägt. Er bildet schwarze, grau-weiße, grünliche oder gelbe Flecken oder Flächen und riecht modrig oder muffig.

Schimmel kann bestehende Atemwegserkrankungen verschlechtern, Allergien auslösen, in seltenen Fällen auch abwehrgeschwächte Personen infizieren. Auch Bindehaut-, Hals und Nasenreizungen sowie Husten, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit etc. können vorkommen.

Deshalb sollte eine Sanierung zügig eingeleitet werden, wenn es sich um bewohnte Räume handelt. Der Schimmel muss komplett entfernt werden. Allergiker, Asthmatiker und andere besonders gefährdete Personen dürfen die Renovierung nicht selbst durchführen, da hierbei besonders viele Sporen freigesetzt werden könnten.

Wie kann eine Schimmelbildung vermieden werden?

- Die Möbel so stellen, dass dahinter Luft strömen kann.
- Möglichst keine Schränke an die Außenwände des Hauses stellen.
- Mehrmals am Tag alle Fenster 5-10 Minuten ganz öffnen (Fenster kippen reicht nicht aus!).
- Nach dem Duschen oder Kochen immer gut lüften.

Kann ich wegen Schimmel meine Miete kürzen?

Der Vermieter ist bei Schimmelbefall genau zu informieren. Falls der Vermieter bei baulichen Mängeln nicht reagiert, lassen Sie sich beim Mieterschutzbund oder durch Juristen beraten, bevor Sie Mietkürzungen vornehmen.

Informationen zu Schimmel in der Wohnung

Gesundheitsamt Nürnberg

Telefon 09 11 / 2 31-38 69, -1 41 82

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Ambrosia

Bei der Beifußblättrige Ambrosie (ambrosia artemisiifolia) handelt es sich um einen invasiven Neophyt aus der Familie der Korbblütler mit enormen Ausbreitungspotential. Der weltweite Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur begünstigt deren Ausbreitung und steigert ihr allergenes Potential.

Sie weist doppelt fiederteilige Blätter auf und ist an der Ober- sowie an der Unterseite grün gefärbt. Ihre Standorte sind flächig an Straßenrändern und Böschungen, auf ungenutzten Grundstücken und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. In Privat-Gärten wachsen Ambrosia-Pflanzen an Stellen, wo zuvor im Winter eine Vogelfütterung erfolgt ist.

Bei Pollenausstoß und Kontakt mit der Pflanze in der Hauptblühzeit von August und September können allergische Reaktionen wie Heuschnupfen oder das allergische Asthma bronchiale auftreten. Außerhalb der Hauptblühzeit im August und September kann die ungeschützte Berührung der Pflanze eine Hautentzündung (Kontaktdermatitis) hervorrufen.


Schadstoffe in städtischen Gebäuden

In der städtischen Arbeitsgruppe Bau - Umwelt - Gesundheit (bug) arbeiten Fachkräfte aus dem Hochbauamt und der Umweltanalytik Nürnberg eng mit dem Gesundheitsamt zusammen, um Probleme rund um den Innenraum in Gebäuden der Stadt Nürnberg zu lösen. Die Gesundheit der Nutzenden, seien es Schüler, Lehrende, Kindergartenkinder, städtisches Personal oder andere, steht dabei im Mittelpunkt.

Aufgaben von bug:

  • Schadstoffuntersuchung in städtischen und städtisch-genutzten Gebäuden
  • Auswertung der Messergebnisse
  • Schadstoffsanierungen in städtischen und städtisch-genutzten Gebäuden
  • Untersuchung und Beratung bei gebäudebezogenen Beschwerden
  • Untersuchung und Bewertung von Baustoffen
  • Aufstellen eines Schadstoffkatasters

Aufklärung, Information und Hilfestellung

bug hält eine Reihe von Informationsmaterialien zu einzelnen Schadstoffen bereit und vermittelt kompetente Ansprechpartner.

Gebäudebezogene Beschwerden von Nutzern städtischer Räumlichkeiten werden ernst genommen. Es besteht die Möglichkeit einer umweltmedizinischen Einzelberatung am Arbeitsplatz oder im Gesundheitsamt, wobei detailliert auf die Beschwerden eingegangen wird und ein standardisierter Anamnesebogen ausgefüllt wird. Gegebenenfalls werden dann nach Auswertung des Anamnesebogens und Ortsbegehung entsprechende Messungen veranlasst.

Städtische Arbeitsgruppe Bau - Umwelt - Gesundheit (bug)

Gesundheitsamt Nürnberg

Burgstraße 4

1. OG, Zimmer 124a

90403 Nürnberg

Telefon 09 11 / 2 31-1 41 82, -24 27


Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und nach Vereinbarung. Persönliche Beratung nur nach Vereinbarung.


Ihre Beraterinnen:
Frau Scheunemann, Frau Dr. Günther-Binnberg



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