Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung

„Interkulturelle Öffnung wird zusammenfassend verstanden als ein bewusst gestalteter Prozess, der (selbst-)reflexive Lern- und Veränderungsprozesse von und zwischen unterschiedlichen Menschen, Lebensweisen und Organisationsformen ermöglicht, wodurch Zugangsbarrieren und Abgrenzungsmechanismen in den zu öffnenden Organisationen abgebaut werden und Anerkennung ermöglicht wird.“
(Hubertus Schröer: Interkulturelle Öffnung. Statement für den Workshop des Gesprächskreises Migration und Integration der FES zum Thema „Chancengleichheit in Betrieben und Verwaltungen – Empirische Befunden und strategische Optionen“,
Berlin, 23. April 2007).

Ausgehend von dieser Definition ist Interkulturelle Öffnung ein Oberbegriff für die Nürnberger Integrationsarbeit in allen Handlungsfeldern. An dieser Stelle werden insbesondere Bemühungen zur Interkulturellen Öffnung der Verwaltung in Bezug auf die Mitarbeiterschaft sowie Beispiele der Öffnung in den Regeldiensten dargestellt.


Konzept zur Interkulturellen Öffnung der Verwaltung

04.07.2019, Kommission für Integration, Bericht
Das Konzept zur Interkulturellen Öffnung der Verwaltung beschreibt die Maßnahmen des Personalamts, mithilfe derer der Anteil der Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund nachhaltig gesteigert werden soll. Das Konzept nimmt Bezug auf den Beschluss des Nürnberger Rates für Integration und Zuwanderung vom 17.01.2017 "Erhöhung des Anteils der Beschäftigten mit Migrationshintergrund bei der Stadt Nürnberg".


Projekt "Interkulturelle Öffnung der Regeldienste"

22.09.2011, Kommission für Integration, Bericht
Vom Frühjahr 2010 bis Frühjahr 2011 führte die Arbeiterwohlfahrt in Zusammenarbeit mit der ARGE Nürnberg, dem Jugendamt und dem Sozialamt ein EU-gefördertes Projekt durch mit dem Namen und dem Inhalt "Interkulturelle Öffnung der Regeldienste der Stadt Nürnberg". Der Kommission für Integration wird mit der beiliegenden Sachverhaltsdarstellung über das Projekt berichtet.


Interkulturelle Öffnung der Verwaltung und Qualifizierung

17.07.2008, Kommission für Integration, Bericht
Der erste Bericht zur „interkulturellen Öffnung der Verwaltung“, der im September 2005 von der Koordinierungsgruppe „Integration“ vorgelegt wurde, hat zahlreiche Maßnahmen beschrieben, die bereits durchgeführt wurden und stellte neue geplante Maßnahmen zur verstärkten interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung vor. Der zweite vorgelegte Bericht vom Juni 2006 hat die Umsetzungsphase beschrieben. An allen Maßnahmen wurde kontinuierlich weitergearbeitet, so dass der hier nun vorgelegte dritte Bericht die Ergebnisse der Umsetzung und die dabei gewonnenen Erfahrungen beinhaltet.

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