Querflöte

Die Flöte ist eines der ältesten Instrumente - hohler Knochen ... Löcher rein ... fertig. Die Flöte, wie wir sie heute nutzen mit der Mechanik von Theobald Boehm, gibt es seit 1847.
Die Querflöte gehört, auch wenn die Instrumente heutzutage meist aus Silber oder Gold gefertigt werden, zu den Holzblasinstrumenten. Schülerflöten sind meist aus einer Nickellegierung und versilbert; Holzflöten haben aber vor einigen Jahren eine Renaissance erlebt und so gibt es sie wieder vermehrt.

Die Flöte hat einen weichen strahlenden Klang und ist sehr vielfältig einsetzbar; man spielt oft die Melodie und ein riesiges Repertoire.

Außer der normalen Querflöte gibt es noch das Piccolo (die kleine Schwester) und größere Flöten wie Alt- und Bassflöte. Darüber hinaus gibt es auch noch riesige "Exoten", die man im Stehen spielen muss.

Man bläst über die Mundlochkante, dort wird der Luftstrom gespalten und setzt die Luftsäule im Inneren der Flöte in Schwingungen.

Für die Flöte gibt es ein schier endloses Repertoire ... von Bearbeitungen aus der Renaissance über die erste Blüte im Barock, dann Klassik mit den Mozart-Konzerten ..., viele wunderschöen romantische Stücke bis hin zu den wildesten Stücken aus der Neuzeit mit unterschiedlichen Techniken.

Zum gemeinsamen Musizieren bieten sich das Querflötenensemble und das Symphonische Blasorchester an.

Man muss die Flöte halten können und braucht ein gutes Gefühl in den Lippen bzw. für die Lippenspannung.

Der Beginn ist aber 6 Jahren ohne besondere Vorkenntnisse möglich.

Der Unterricht wird einzeln oder in Kleingruppen angeboten.
Kinder, an deren Schulen Blässerklassen eingerichtet sind, können das Instrument auch
dort erlernen.

Für den frühen Anfang gibt es Schülerflöten in unterschiedlichen Designs.

Neue, qualitativ hochwertige Anfängerinstrumente gibt es ab einem Preis von 500 EUR aufwärts.