Sanierung der Ludwig-Scholz-Brücke

Brückenuntersuchung abgeschlossen: Alle Fahrbeziehungen an der Südwesttangente wieder freigegeben

Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) hat am Donnerstag, 18. Januar 2024, alle Fahrbeziehungen auf der Ludwig-Scholz-Brücke bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 24 Tonnen wieder freigegeben. Die Auf- und Abfahrten der Süddwesttangente an der Anschlussstelle Schweinau können somit wieder genutzt werden. Die Busse der VAG können die regulären Haltestellen wieder anfahren-

Folgenschwerer Unfall

Die bisherige Sperrung der Linksabbiegerspuren auf der Ludwig-Scholz-Brücke, wurden durch eine Fahrzeugkollision verursacht. Ein mit einem Bagger beladener Schwertransport war am Donnerstag, 30. November, auf der Südwesttangente mit dem Brückenüberbau der Ludwig-Scholz-Brücke kollidiert. Seitdem war der Verkehr auf der Brücke eingeschränkt.

Untersuchungen abgeschlossen

Die Untersuchung der beschädigten Brücke durch einen externen Prüfingenieur wurde nun abgeschlossen. Die bisher durchgeführten Maßnahmen zur Sicherung der Brückenstatik haben sich bewährt, so dass alle Fahrbeziehungen wieder zur Verfügung stehen. Es besteht jedoch weiterhin eine Beschränkung der Tonnage: Die Brücke darf nur von Fahrzeugen befahren werden, die ein zulässiges Gesamtgewicht von 24 Tonnen nicht überschreiten.

Standfestigkeit der Brücke gewährleistet

Auch wenn der Schwertransporter einen massiven Schaden an den beiden mittleren Hohlkästen der Brücke verursacht hat, bleibt die Standfestigkeit des Brückenbauwerks erhalten. Unfallszenarien dieser Art werden beim Bau von Brücken mit eingeplant. Der Sicherheitsaspekt hat bei Planung, Bau und Kontrolle oberste Priorität

Beginn der Brückensanierung im Frühjahr 2024

Der Baubeginn der Sanierungsarbeiten beginnt im Frühjahr 2024, da die notwendigen Betonarbeiten bei den vorherrschenden winterlichen Temperaturen nicht durchgeführt werden können. Es ist geplant die Sanierung der Ludwig-Scholz-Brücken im Sommer 2024 abzuschließen.

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