Arbeit und Soziales

Über unser statistisches Informationsportal "Nürnberg in Zahlen" erhalten Sie Einblick in eine Vielzahl von Daten auf dem Gebiet der Stadt Nürnberg. Sollten Sie unser Informationsportal noch nicht kennen, finden Sie im Folgenden einen Link zu einer Kurzanleitung. Falls Sie bereits mit unserem Informationsportal gearbeitet haben oder keine Anleitung benötigen, können Sie Nürnberg in Zahlen direkt über einen der weiteren folgenden Links starten:

Arbeit und Soziales

Das Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth sammelt umfangreiche kleinräumige Daten zu Entwicklungen am Arbeitsmarkt und der sozialen Sicherung in Nürnberg. Dazu gehören Informationen zur Zahl und Struktur der Arbeitslosigkeit, der Beschäftigung und von Leistungsbeziehern unterschiedlicher Transferleistungsträger aus den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit, vom Nürnberger Sozialamt und der Kinder- und Jugendhilfestatistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik.

Arbeitsmarktdaten und Informationen zu Sozialleistungen spielen eine zentrale Rolle für die Planung, Steuerung und Entwicklung einer Stadt. Sie liefern wichtige Hinweise darauf, wie es um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die soziale Stabilität und die Lebensqualität der Bevölkerung bestellt ist. Für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung sind sie unverzichtbare Grundlagen, um gezielte Maßnahmen zur Stadtentwicklung auszuarbeiten und Ressourcen effizient einzusetzen.

Arbeitsmarktdaten wie Beschäftigungsstrukturen und Arbeitslosenzahlen geben Auskunft über die Stärke der lokalen Wirtschaft und darüber, wo strukturelle Herausforderungen bestehen. Ein hoher Anteil an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung deutet auf stabile wirtschaftliche Verhältnisse hin, während eine steigende Arbeitslosigkeit wirtschaftliche Probleme oder Qualifikationsdefizite nahelegt. Diese Daten helfen, Bildungs- und Qualifizierungsangebote bedarfsgerecht zu gestalten und Investoren gezielt anzusprechen.

Ebenso wichtig sind Daten zu Sozialleistungen – etwa zur Zahl der Leistungsbeziehenden nach SGB II oder SGB XII, zur Kinderarmut oder zu Transferleistungen. Sie geben Aufschluss über soziale Ungleichheiten und Armutsrisiken innerhalb der Stadt. Besonders im Bereich der Kinder- und Familienpolitik spielen diese Informationen eine entscheidende Rolle, da sie den Bedarf an frühkindlicher Förderung und sozialer Unterstützung sichtbar machen.

In diesem Zusammenhang kommt den Kindertagesstätten eine doppelte Bedeutung zu: Zum einen fördern sie die frühkindliche Bildung, Integration und Chancengleichheit; zum anderen ermöglichen sie Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – ein wichtiger Faktor für die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen. Daten über die Anzahl, Auslastung und Qualität von Kitas ergänzen daher die Arbeitsmarkt- und Sozialdaten und sind für die kommunale Planung unerlässlich.

Im Zusammenspiel bieten Arbeitsmarkt-, Sozial- und Kita-Daten ein umfassendes Bild der sozialen und wirtschaftlichen Lage einer Stadt. Sie ermöglichen evidenzbasierte Entscheidungen, unterstützen die kommunale Sozialplanung und fördern eine nachhaltige, familienfreundliche Stadtentwicklung. Sie finden im Informationsportal Zahlen aus den Bereichen Arbeit und Soziales unter anderem zu ...