Die Fließgewässer-Messstationen der ARGE Gewässerschutz

Die Pegnitz im Nürnberger Westen

Grundlagen

Die Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg und Schwabach führen auf Grund wasserrechtlicher Vorgaben seit 1988 gemeinsame Fließgewässeruntersuchungen durch.

Damit wird der Einfluss der Kläranlagenabläufe und der Regenentlastungen aus dem Kanalnetz auf die Gewässergüte im Großraum Nürnberg dokumentiert.

Um entsprechend der wasserrechtlichen Vorgaben die Probenahme und die Dokumentation der Ergebnisse zu verbessern, nahmen die Städte im Jahr 2001 drei automatisch arbeitende Messstationen in Betrieb.

Die drei Messstationen dokumentieren die physikalisch-chemische Wasserbeschaffenheit von Rednitz, Pegnitz und Regnitz. Zusammen mit mehreren temporär betriebenen Messstellen der ARGE-Städte und den Messstationen des Bayerischen Landesamts für Umwelt ergibt sich ein zuverlässiges Bild der Wasserbeschaffenheit im Großraum Nürnberg.

Die Betreuung der Messstationen erfolgt durch die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg.

Die Stationen umfassen jeweils:

  • ein Gebäude, in dem die elektrotechnische Ausrüstung sowie die Messtechnik untergebracht sind.
  • einen Pumpenschacht für die kontinuierliche Probenahme.
  • Einen Probenahmearm, über den das Flusswasser angesaugt wird. Ein Schwimmkörper garantiert eine konstante Entnahmetiefe auch bei schwankenden Abflusshöhen.

Die gemessenen Parameter

Physikalische Parameter

  • Wassertemperatur
  • Sauerstoffgehalt
  • pH-Wert
  • Trübung
  • Leitfähigkeit

Nährstoffe

  • Ammonium
  • Nitrat
  • Phosphat

Messwerte

hier finden Sie stets aktuelle Messwerte der Gewässergüte-Messstationen:


Lageplan der Fließgewässer-Messstationen

Aktualisiert am 17.08.2024, 21:00 Uhr

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