Pegnitztalsammler

Beim Bau des Pegnitztalsammlers kamen überwiegend unterirdische Bauweisen zum Einsatz. Hier ein Blick auf die Tunnelvortriebsmaschine im Startschacht am Wöhrder Tor, das am östlichen Rand der Nürnberger Altstadt liegt.

Baubeginn:

1985

Fertigstellung:

2000

Länge:

9,3 Kilometer

größter Querschnitt:

Kreisprofil, 4,4 Meter Durchmesser

Speichervolumen:

54 000 Kubikmeter (Stauraumkanal)

Verläuft entlang der Pegnitz vom Wöhrder See im Osten bis zum Klärwerk 1 im Westen. Stauraumkanal zur Zwischenspeicherung von Regenwasser, das nach Ende der Niederschläge dem Klärwerk 1 zugeleitet wird und nicht mehr unmittelbar ins Gewässer gelangt. Dadurch erhebliche Verbesserung des Gewässerschutzes der Pegnitz. In ähnlicher Form bereits in einer Planung von 1917 vorgesehen, jedoch nicht realisiert. Ein erstes Teilstück ging Anfang der 70er Jahre im Zusammenhang mit dem Aufstau des Wöhrder Sees in Betrieb. Es verläuft an seinem Nordufer auf 2,2 Kilometern Länge (Rechteckquerschnitt). Baubeginn für den Hauptabschnitt mit 7,1 Kilometern Länge, beginnend am Klärwerk 1, im Jahr 1985. Sieben Stauabschnitte (Kammern). Unterquerung der Nürnberger Altstadt in bergmännischer Bauweise.

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