Historische Standorte der Umweltanalytik

Kurzinformation

Im Lauf der Jahre hatte die Chemische Untersuchungsanstalt (beziehungsweise die heutige Umweltanalytik Nürnberg) eine Reihe von Standorten. Diese seien im Folgenden vorgestellt.

Die Standorte

(1876) 1884 bis 1898: Bauhof 2

Seit 1876, also bereits vor Gründung der Untersuchungsanstalt, hatte der städtische Chemiker seinen Sitz im Gebäude der königlichen Industrieschule. Auf dem Foto links das imposante Baumeisterhaus. Rechts daneben, an der Stirnseite des Platzes, das Gebäude der königlichen Industrieschule.


1899 bis 1945: Schildgasse 10

Die Untersuchungsanstalt übernahm dieses Gebäude von der ehemaligen Polytechnischen Schule (aus der im Jahr 1868 die königliche Industrieschule hervorging). Nach dem vollständigen Umzug der Industrieschule zum Bauhof 2 (siehe oben) wurde dieses Gebäude frei und mit neuzeitlichen Labor-Einrichtungen ausgestattet Am 2. Januar 1945 wurde dieser Bereich der Nürnberger Altstadt vollständig zerstört.


1945 bis 1951: Flurstraße 20

Nach der Zerstörung des Gebäudes in der Schildgasse 10 belegte die Untersuchungsanstalt einige Räume im Gebäude der Veterinäruntersuchungsanstalt. Dieses Gebäude wurde bereits im Jahr 1939 in Nachbarschaft zum städtischen Krankenhaus erbaut.


1951 bis 1961: Wetzendorfer Straße 58 (heute Heimerichstraße 58)

Nach dem Auszug aus dem Gebäude der Veterinäruntersuchungsanstalt (Flurstraße 20) nutzte die Untersuchungsanstalt von 1951 bis 1961 einige Räume im Gebäude Wetzendorfer Straße 58, unmittelbar neben dem städtischen Krankenhaus.


1961 bis 1999: Hauptmarkt 1

Das wieder aufgebaute ehemalige Fleischhaus, unmittelbar neben der Fleischbrücke am Hauptmarkt gelegen. Dies war das erste Domizil der Untersuchungsanstalt, welches von Anfang an auf die Bedürfnisse des Laborbetriebs zugeschnitten war.


Seit 1999: Adolf-Braun-Straße 13

Alle Aufgabengebiete der Umweltanalytik (also des ehemaligen chemischen Untersuchungsamtes) wurden unter einem Dach zusammengefasst. Der Standort Hauptmarkt wurde vollständig aufgegeben.

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