Um Hilfen zur Arbeitsmarktintegration junger zugewanderter Menschen systematisch und passgenau aufeinander abstimmen zu können, braucht es ein enges Netz der zuständigen Institutionen (wie z.B. der Jugendhilfe, der Arbeitsverwaltung, der Ausländerbehörde oder der Beruflichen Schulen). Das ist die zentrale und weiterhin aktuelle Erkenntnis des „Runden Tisch: Arbeitsmarktintegration zugewanderter junger Menschen“, der sich am 6. Mai 2025 unter neuer Koordination des Bildungsbüros im Rathaus traf. Durch die Einbindung in das BMBF-Projekt Bildungskommune stehen hierfür auch die personellen Ressourcen zur Verfügung. Der Austausch am „Runden Tisch“ wurde 2015 von Herrn Kronbeck, ASD initiiert und hat sich seitdem als wichtiges rechtskreisübergreifendes Gremium etabliert.
Im Treffen wurde intensiv darüber diskutiert, wer in welcher Funktion am Treffen teilnehmen soll und wie über „kurze Wege“ ein guter Kommunikationsfluss aller Beteiligter auch abseits des Gremiums funktionieren kann, so dass ein lebendiges Netzwerk für die Belange der zugewanderten jungen Menschen entsteht. Die Plattform www.integrationdurchbildung.nuernberg.de bietet hier eine gute Informationsquelle.
Der Austausch im Rahmen des „Runden Tisches“ wurde mit aktuellen Informationen aus den jeweiligen Bereichen ergänzt.