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Generalsanierung der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke: 2. Bauabschnitt

Dr-Gustav-Heinemann-Brücke

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Seit Januar 2022 läuft der zweite Bauabschnitt, die Sanierung der östlichen Hälfte der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke. Die fertiggestellte westliche Brückenhälfte ist bereits freigegeben.

Die Arbeiten auf der zweiten Brückenhälfte sollten ursprünglich bis Herbst 2022 dauern. Aufgrund von weiteren Arbeiten am Mittelstreifen werden die Arbeiten jedoch erst voraussichtlich im Februar 2023 abgeschlossen. Die Brücke bleibt währenddessen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer befahr- und nutzbar.

Die Generalsanierung der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke zwischen der Dr.-Carlo-Schmid-Straße und der Ostendstraße läuft seit dem 25. Januar 2021.

Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke BA1 abgeschlossen

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Verkehrsführung Bauphase 2 - Keine Umleitung

Heinemannbruecke BA2 Verkehrsfuehrung

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Ab der zweiten Bauphase steht auf dem dann fertiggestellten Teilstück ein ausreichend breiter Bereich für den Fuß- und Radverkehr zur Verfügung.

Zeitweilige Sperrung des Johann-Soergel-Wegs notwendig

Für die Sanierung der Fußgängerunterführung und des nördlichen Widerlagers musste der Fuß- und Radweg auf dem Johann-Soergel-Weg zeitweise gesperrt werden. Die Umleitung für Fußgänger und Radfahrer erfolgte über die vom Ausbaggern des Wöhrder Sees bereits bekannte Umleitungsstrecke entlang der Dr.-Carlo-Schmid-Straße.


Zukünftig: Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr

Im Zuge der Sanierung werden die Rad- und Gehwege von bisher 2,80 auf 4,80 Meter verbreitert, dabei bleibt es bei zwei Fahrspuren pro Richtung für Kraftfahrzeuge. Zukünftig wird die Bushaltestelle an der Dr.-Carlo-Schmid-Straße nordöstlich der Brücke an die Fahrbahn vorverlegt. Der Radverkehr wird auf einer eigenen Spur dahinter geführt, um Konflikte zwischen Radverkehr und ÖPNV-Nutzern zu vermeiden.


Förderung

Die Generalsanierung der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke wird nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) durch das Bayerische Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr von der Regierung von Mittelfranken mit 1,1 Millionen Euro gefördert. Die Summe dient als Zuwendung für die verkehrliche Verbesserung: für die Verbreiterung der Kappen und damit die Verbreiterung des Rad- und Gehwegs sowie für die Optimierung der Bushaltestellensituation an der Dr.-Carlo-Schmid-Straße (Richtung Nordostbahnhof).


Warum ist eine Sanierung notwendig?

Durch die defekte, undichte Übergangskonstruktion und durch defekte Entwässerungseinrichtungen dringt Wasser ein, das den Beton schädigt. Daneben liegen alters- und verschleißbedingte Schäden vor, so dass die Brücke grundlegend sanierungsbedürftig ist. Vor dem nördlichen Widerlager befindet sich eine Unterführung des Uferradweges, diese wird zeitgleich mit den Überbauten saniert.


Abgeschlossen: Bauphase 1 - Umleitung für Radverkehr Richtung Süden

In der ersten Bauphase wurde Radfahrerinnen und Radfahrern in Richtung Süden eine Umleitung über die DB-Brücke sowie die Apinus- und die Wagenseilstraße empfohlen. Diese beschilderte Umleitung ohne zusätzliche Ampeln hat den einzigen verbleibenden Geh- und Radweg auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke entlastet. Fußgänger konnten die Brücke durchgehend nutzen.

Von Mai bis August 2021 musste für die Sanierung der Fußgängerunterführung und des nördlichen Widerlagers der Fuß- und Radweg auf dem Johann-Soergel-Weg zeitweise gesperrt werden. Die Umleitung für Fußgänger und Radfahrer erfolgte über die vom Ausbaggern des Wöhrder Sees bereits bekannte Umleitungsstrecke entlang der Dr.-Carlo-Schmid-Straße.

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