Asphaltierung der Geh- und Radwege in der Liegnitzer und Gleiwitzer Straße

SÖR asphaltiert die Geh- und Radwege in der Liegnitzer Straße zwischen der Gleiwitzer und der Oelser Straße sowie in der Gleiwitzer Straße zwischen der Liegnitzer und der Schreiberhauer Straße. Die Arbeiten dauern von Montag, 30. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 29. Juli 2022. Die Maßnahme wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

30. Mai bis 24. Juni | Liegnitzer Straße

Von Montag, 30. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 24. Juni, wird zunächst der Geh- und Radweg entlang der Liegnitzer Straße, von der Kreuzung Gleiwitzer Straße bis zur Kreuzung Oelser Straße, asphaltiert. Für den Fuß- und Radverkehr ist währenddessen eine Umleitung über die parallel zur Liegnitzer Straße verlaufende Schreiberhauer Straße und die Oelser Straße eingerichtet. Die direkt an das Baufeld angrenzenden Sportanlagen können über die Schreiberhauer Straße erreicht werden, der Radverkehr kann auch die Fahrbahn in der Liegnitzer Straße nutzen. Die Zufahrten zu den Sportanlagen bleiben offen. Auch der Geh- und Radweg entlang der Gleiwitzer Straße ist währenddessen noch nutzbar.

Von Montag bis Freitag, 20. bis 24. Juni, erfolgen die Arbeiten auf einem kurzen Wegstück entlang der Oelser Straße. Während dieser Arbeiten können Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer von der Oelser Straße aus südlicher Richtung kommend nicht nach links in die Liegnitzer Straße abbiegen. Für diese eine Woche wird eine Umleitung über die Breslauer und die Gleiwitzer Straße ausgeschildert.

27. Juni bis 29. Juli | Gleiwitzer Straße

Anschließend erfolgen voraussichtlich von Montag, 27. Juni, bis Freitag, 29. Juli, die Arbeiten am Geh- und Radweg entlang der Gleiwitzer Straße, zwischen der Kreuzung Liegnitzer Straße und der Einmündung Schreiberhauer Straße. Für den Kfz-Verkehr gibt es hierdurch keine Einschränkungen. Der Geh- und Radweg entlang der Liegnitzer Straße ist dann wieder nutzbar.

Verkehrssicherheit wird wieder hergestellt

In ihrem jetzigen Zustand erfüllen die vorhandenen Wege nicht die aktuellen Anforderungen an Geh- und Radwege. Insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen wie Nässe oder Glätte ist die Verkehrssicherheit gefährdet. Die geplante Asphaltierung gewährleistet die Verkehrssicherheit wieder anhaltend und verbessert die Qualität des Radwegenetzes im Nürnberger Süden damit maßgeblich.

Umstieg auf das Rad unterstützen

Mit dem Ausbau des kombinierten Geh- und Radwegs soll jedoch nicht nur eine sichere Passage für Radfahrer und Radfahrerinnen sowie für Fußgänger und Fußgängerinnen geschaffen werden. Zugrundeliegendes Ziel der Stadt Nürnberg ist daneben, durch attraktive Radwege noch mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad zu motivieren. Da diese Maßnahme dazu beiträgt, wird sie gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Förderung

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Für die Abwicklung des Projektes wurde von der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, die das Förderprogramm für das Bundesministerium umsetzt, ein Bewilligungszeitraum vom 01.10.2021 bis 30.09.2023 unter dem Förderkennzeichen 67K17154 festgelegt.

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