Die Neue Kohlenhofstraße

Neue Kohlenhofstraße_RZ

Die Neue Kohlenhofstraße ersetzt die vorhandene Einbahnstraße und verläuft abgerückt von der Wohnbebauung. Sie wird zusätzlich um zwei Fahrspuren ergänzt. Zukünftig kann der Verkehr vom Frankenschnellweg in die Stadt und von der Stadt zum Frankenschnellweg fahren.

Damit löst die Neue Kohlenhofstraße gleich zwei verkehrliche Herausforderungen:

  • Sie verbessert die Erschließung des neu entstehenden Gewerbegebiets auf dem Kohlenhofareal.
  • Sie bündelt den Verkehrszu- und -abfluss in die Stadt bzw. aus der Stadt heraus.

Damit spielt sie sowohl für die Anbindung des Frankenschnellwegs als auch für die innerstädtischen Verkehrsflüsse eine wichtige Rolle: Der Verkehr wird besser gelenkt und die angrenzenden Viertel entlastet.

Dazu kommt: Es werden beidseitig Geh- und Radwege angelegt, so dass eine durchgängige Verbindung zwischen St. Leonhard und Gostenhof für den nicht motorisierten Verkehr entsteht.

Notwendigkeit der Neuen Kohlenhofstraße

Für die Neue Kohlenhofstraße wird für das Jahr 2030 eine Verkehrsbelastung von knapp 38.000 Kraftfahrzeugen pro 24 Stunden prognostiziert, auch durch die weitere Erschließung des Kohlenhofareals. Dies zeigt das Verkehrsgutachten, das im Rahmen der ergänzenden Planfeststellung erstellt wurde.

Die Neue Kohlenhofstraße wird erforderlich, weil die vorhandene Einbahnstraße die Verkehrsmengen nicht aufnehmen kann. Ein Ausbau der Kohlenhofstraße im Bestand ist jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich (Platzbedarf, Eingriffe in das Kohlenhofareal, Verlagerung des Verkehrs in angrenzende Quartiere), auch eine Tunnellösung ist ausgeschlossen. Somit ist die geplante Linienführung der Neuen Kohlenhofstraße, wie sie sowohl in den ursprünglichen als auch in den Unterlagen der ergänzenden Planfeststellung dargestellt ist, die beste Lösung: Verkehrsflüsse in die Stadt und aus der Stadt heraus werden gebündelt und das Kohlenhofareal langfristig erschlossen und angebunden.

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