Die Kinder- und Bürgerbeteiligung zum Züricher Park
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So soll der neue Spielplatz für 6-12-jährige Kinder nach deren Wünschen aussehen: Platz zum Klettern, Balancieren, Schaukeln, Abhängen.
Im Frühjahr 2021 fanden eine Kinder- und eine Bürgerbeteiligung zur Gestaltung statt. Zahlreiche Ideen und Wünschen für die Umsetzung des Züricher Parks gingen ein. Die Anliegen wurden geprüft, ausgewertet und soweit wie möglich in den Entwurf aufgenommen. Der daraus entwickelte Entwurf wurde im September 2021 den Bürgerinnen und Bürgern sowie als Objektplan im Dezember 2021 dem SÖR-Werkausschuss vorgestellt.
Blühwiesen, die Pflanzung von Baumarten, die gut mit dem sich verändernden Klima zurechtkommen, sowie Ruhe- und Rückzugsorte waren zentrale Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern, sie sind in der Umsetzung des Züricher Parks vorgesehen. Auch viele Sitzgelegenheiten sowie die Aufstellung von Tischtennisplatten wurden angeregt und ebenso wie der Wunsch nach einer ausreichenden Anzahl an Papierkörben in die Planung aufgenommen.
Mehrfach wurde der Wunsch nach einer Wasserfläche geäußert. Der Stadtplanungsausschuss hat jedoch bereits 2018 eine Bebauungsplanvariante mit Wasserfläche abgelehnt. Die Entscheidung fiel hier zugunsten der Variante mit einer Parkwiese. Das Element Wasser wird jetzt in Form einer Fontänenanlage umgesetzt.
Bürgermeister und Erster SÖR-Werkleiter Christian Vogel erklärt zur Beteiligung:
„Der neue, zentrale Züricher Park soll als öffentliche Grünanlage vor allem den Bewohnerinnen und Bewohnern der bereits bestehenden und der neuen Wohnbebauung zur Erholung dienen. Deshalb freue ich mich sehr, dass schon in diesem Frühjahr zahlreiche Anlieger ihre Vorschläge und Ideen in die Bürgerbeteiligung eingebracht haben. Auch viele Kinder haben ihre Wünsche für die beiden ganz neuen Spielplätze geäußert. Wir haben alles geprüft, ausgewertet und dann so viele Anregungen wie möglich in den Entwurf aufgenommen. Die aktive Bürgerschaft soll sehen, dass ihre Anregungen ernstgenommen und, wo es geht, umgesetzt werden. Von Ruhe- bis zu Freizeitbereichen ist alles mit dabei.
Durch die intensive und frühzeitige Einbindung der Anlieger kann der Park wirklich zu ‚ihrem Park‘ werden.“